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Hengstgeflüster (German Edition)

Hengstgeflüster (German Edition)

Titel: Hengstgeflüster (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexis Levi
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Zärtlichkeiten entfacht und ihre Sinne waren bereits bis aufs Äußerste geschärft. Sie roch seinen herben Duft. Eine Mischung aus Kräutern und Zitrone, vermischt mit seinem eigenen, ganz und gar männlichen Geruch. Bell presste die Beine zusammen, als sie ein fast schmerzhaftes Ziehen spürte. Chris rührte sich nicht. Noch immer stand er im schulterhohen Wasser und sah sie unergründlich an. Mit einem schnellen Blick ans Ufer vergewisserte sich Bell, dass Lori schlief. Sie atmete zitternd ein und trat einen Schritt auf Chris zu. Langsam ließ sie ihre kalten Finger über seine Lippen gleiten und strich über seine leicht stachelige Wange hinunter bis zu seinem markanten Kinn, bevor sie vorsichtig ihre Lippen auf seine legte.
    Tastend.
    Suchend.
    Federleicht berührte ihre Zunge seine volle Unterlippe. Er schmeckte heiß, glühend und bis zum Rand voll mit unterdrücktem Verlangen. Chris überließ ihr die Führung. Ließ sie das Tempo bestimmen. Bell trat noch näher und konnte unter Wasser seine Erregung spüren. Er stand wie unter Strom, sein gesamter Körper war gespannt wie ein Bogen.
    Seine immense Körperbeherrschung gab ihr die Macht, ihn nach allen Sinnen auszuprobieren. Er war ihre Spielwiese. Ja, sie durfte ihn benutzen. Das alles sagte er ihr ohne Worte. Sie fühlte sich plötzlich ganz frei, mächtig und weiblich.
    Er öffnete den Mund und ließ ihre Zunge ein. Langsam erforschte sie seine glühende Mundhöhle und ihre Nippel zogen sich köstlich zusammen. Mit herabgesenkten Armen stand er da und ließ sie gewähren. Bell vertiefte den Kuss und ihre Zungen vereinten sich zu einem gemeinsamen Tanz, fernab jeder Realität und so weit weg von Bells bisherigen Erfahrungen. Sie war bis aufs Äußerste erregt, dabei hatte er sie noch nicht einmal berührt. Eine köstliche Spannung zog sich von ihren Brüsten bis hinunter, zum Zentrum ihrer Lust. Erforschend, aber immer mutiger strich sie mit ihren Fingern über seine kräftige Brust und seine Brustwarzen, die sich unter ihrer Berührung hart zusammenzogen.
    Scharf zog er die Luft ein. Forschend begegneten sich ihre Blicke. Sie sah die stumme Aufforderung. Noch nie im Leben hatte Bell sich so lebendig gefühlt. Ach, wie herrlich. Sie war eine Frau! Und eine mächtige noch dazu, dachte sie, als sie Chris bebenden Körper unter ihren Händen spürte. Langsam fuhr sie tiefer und streichelte seinen gestählten Bauch, fuhr langsam den dunklen Streifen entlang, der sich zu einem dünnen Strich verengte und in dem Bund seiner Badehose verschwand, fuhr mit ihrem Finger wieder aufwärts und trat noch einen Schritt näher. Zögernd ließ sie ihre Lippen über seine Halsbeuge gleiten, küsste seine behaarte Brust und fuhr mit der Zungenspitze über seine harten Nippel. Wie ein heißer Stromschlag durchlief es sie, als sie sah, dass Chris diese Berührung Lust bereitete.
    Zögernd, wie um sie nicht zu erschrecken, verkreuzte er seine Finger mit den ihren und umarmte sie zärtlich, während er den Kuss verstärkte und unbemerkt die Führung übernahm. Doch schnell bemerkte er, dass sie noch nicht fertig war. Vor Verlangen bebend legte sie ihre zarte Handfläche auf seinen Bauch und tastete sich zögernd zu seinem Hosenbund vor, fuhr tiefer und ertastete durch die Badehose hindurch sein pochendes Glied.
    „Meine Güte“, entfuhr es ihr bebend.
    „Tja, Schätzchen, das ist ganz allein dein Werk“, meinte er, halb schmunzelnd, so weit es ihm in seinem erregten Zustand möglich war.
    Ein diabolisches Funkeln blitzte in ihren Augen auf, als sie sich gewahr wurde, welche Macht sie über ihn hatte. Bereits mutiger fasste sie ihn fester an, dort, wo seine Badehose wie ein Zelt über seine Erektion gespannt war. Er stöhnte laut auf.
    „Süße, wenn du so weitermachst, kann ich heute nicht mehr aus dem Wasser hinaus.“ Er nahm ihre Hand in seine und presste sie auf sein Glied. Dabei stieß er ein wohliges Stöhnen aus. „Spürst du, wie sehr du mich erregst?“
    Mit großen Augen blickte sie ihn an. Er küsste sie auf die empfindliche Stelle an ihrem Halsansatz und trat einen Schritt zurück.
    „Ich denke, es ist besser wir verschieben den Rest auf einen besseren Zeitpunkt“, meinte er mit einem Blick an Land, wo Lori tief und fest schlief. Noch immer zitterte Bell vor unterdrückter Lust.
    Dieser Mistkerl!
    Schelmisch blickte er Bell an. Sein Blick wurde ernst. Ergriffen berührte er ihre Wange. „Du bist so wunderschön“, flüsterte er ihr zu und ein strahlendes

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