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Hengstgeflüster (German Edition)

Hengstgeflüster (German Edition)

Titel: Hengstgeflüster (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexis Levi
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mich zu dir beugen und ganz sanft mit meinen Lippen deinen anmutigen Hals hinunter gleiten. Du wirst von unbändiger Lust auf mehr erfasst.“
    Bell schluckte. Er hielt sie gefangen mit seinen himmelblauen Augen, die einen so faszinierenden Kontrast zu seinem sonst so südländischen Aussehen boten.
    „Was du nicht sagst.“ Der angestrebte lockere Tonfall misslang ihr kläglich.
    „Oh ja“, raunte er an ihrem Ohr und berührte dabei sachte ihr empfindliches Ohrläppchen, „ich werde einen Schritt zurücktreten und mir deinen wunderschönen Körper ganz genau ansehen. Auf jedem Zentimeter deiner Haut werden dich meine Blicke berühren.“
    Bell lehnte sich mit zitternden Knien an die Wand und presste ihre Beine fest zusammen. Es war beinah nicht möglich. Meine Güte, sie war doch tatsächlich scharf wie Nachbars Lumpi!
    „Ich werde mich anfangs noch etwas zögernd deinen Brüsten zuwenden. Ich weiß noch nicht, was dir gefällt. Sachte werde ich zuerst mit meiner Zunge darüber gleiten, bevor ich ganz sanft daran sauge.“
    „Ähm, Chris...“, sagte Bell und starrte über seine rechte Schulter hinweg.
    „Zeitgleich werden meine Finger deine andere Brust streicheln. Zu diesem Zeitpunkt spürst du es bereits – das schmerzhafte Verlangen, das zwischen deinen Beinen pocht. Das gestillt werden möchte.“
    „Chris, ich...“
    Er ließ sie nicht ausreden. „Dann werde ich prüfen, ob du bereit für mich bist, denn ich bin zum Zerbersten voll mit dem Saft der Liebe.“
    „Und, bin ich bereit?“ flüsterte sie, sodass nur er es hören konnte.
    „Au ja, und wie. Aber ich lasse dich zappeln. Du wirst leiden müssen. Denn ich werde meinen Kopf ganz tief zwischen deinen Beinen vergraben und von dir kosten, wenn du an meinen Lippen das erste Mal Erfüllung bekommst.“
    „Das erste Mal?“, wisperte sie berauscht.
    „Das erste Mal….“, nickte er bekräftigend und gab ihr einen Klaps auf ihren süßen Po. „Und jetzt Beeilung, in einer halben Stunde ist Abmarsch.“
    Bell rauschte mit hochroten Wangen zur Tür hinaus. Sie hatte keine Ahnung gehabt, mit welchem Tier von Mann sie es hier zu tun hatte. Meine Güte...ihr fehlten schier die Worte um ihre Gefühle auch nur annähernd zu beschreiben. Vielleicht war sie doch kein hoffnungsloser Fall.
    Chris schmunzelte, ging steif zu Annies Box hinüber und streichelte ihr Köpfchen. Jeder kleinste Blutstropfen seines Körpers befand sich gerade in seiner Hose. Wenn das mit Bell so weiterging, war er bis zur Lösung seines Problems zu keinem klaren Gedanken mehr fähig. Eigentlich wollte er ihr nur ein wenig Vorgeschmack auf das geben, was er mit ihr in den nächsten Tagen zu tun gedachte, aber anstelle hatte er sich selbst derart aufgeheizt, dass er nun etwa drei Stunden Schäfchen zählen musste.
    „Junge, Junge, vernahm er eine raue Stimme aus der Stallgasse. Du steckst noch schlimmer in der Klemme als ich dachte.“
    Chrispin.
    „Ich arbeite an dem Problem.“
    „Hab’s gehört“, schmunzelte der Ältere und rollte mit seinem Gefährt langsam hinaus ins gleißende Sonnenlicht, bevor er sich noch einmal zu Chris umwandte, „interessant, wie du das so machst.“
    Es kam dann doch ein bisschen anders…
    Sie trafen sich eine halbe Stunde später beim Wagen. Ein eher zerknirscht aussehender Chris mit einer zappeligen Lori im Schlepptau. Bell biss sich auf die Lippen um nicht laut los zu lachen. „Chris“, fragte sie schadenfroh, „hast du auch die Badesachen nicht vergessen?“
    Er warf ihr einen vernichtenden Blick zu. Lori strahlte vor Freude. Bell musste die Kleine einfach umarmen. „Wie schön, dass du da bist, Schätzchen.“ Sie fuhren los.

11. Kapitel
     
    Der Blick auf Siena war atemberaubend. Von der großen Kathedrale aus überblickten sie die ganze Stadt. Bell nahm Lori an der Hand und sie bummelten durch die schmalen Gassen, die alle mit terrakottafarbenem Kopfsteinpflaster ausgelegt waren. Bell fühlte sich wie auf einer Zeitreise ins Mittelalter.
    „Ich bin ein Burgfräulein und du bist meine Dienern“, meinte Lori fantasievoll, als hätte sie Bells Gedanken gelesen.
    „Also, es wäre mir lieber, ich wäre der böse Herrscher“, sagte Chris und schnitt eine dumme Grimasse, dass Lori ausgelassen quietschte, „und ihr beiden seid meine ergebenen Sklavinnen.“ Dabei warf er Bell einen schelmischen Blick zu, die beflügelt die Augen verdrehte.
    Chris erwies sich als belesener, sehr an Kunstgeschichte interessierter Fremdenführer. Lori

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