Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Herbstgeflüster (Die Kanada-Reihe)

Herbstgeflüster (Die Kanada-Reihe)

Titel: Herbstgeflüster (Die Kanada-Reihe) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mathilda Grace
Vom Netzwerk:
wischen und sich danach seine Finger abzulecken.
    „Wie machst du das immer?“, murmelte Cedric dicht an seinem Ohr. „Irgendwann fickst du mir den Verstand aus dem Kopf.“
    Bomer lachte leise. „Wäre das so schlimm?“
    „Hm, nein. Nicht, wenn du dabei diese Bewegung mit den Hüften machst und … Oh Gott, Evan!“
    „Was? Du hast gesagt ...“
    „Aber nicht jetzt“, beschwerte sich Cedric, weil er sich kurz bewegt und dabei genau Cedrics Prostata getroffen hatte. „Ich bin doch kein Teenager mehr.“
    „Du bist acht Jahre jünger als ich.“
    „Ja, und ich bin noch immer schockiert darüber, dass es so was überhaupt gibt, du unersättlicher Kerl.“
    Statt einer Antwort küsste Bomer Cedric liebevoll auf die Schulter und ließ sich langsam nach hinten sinken, wobei er die Decke mitzog und sie über Cedrics erhitzten Körper ausbreitete, damit der nicht auskühlte. Er war so erregt, dass er seinen Freund am liebsten auf den Bauch gedreht und hemmungslos vernascht hätte. Gleichzeitig wollte er jetzt einfach nur hier liegen und Cedric auf sich fühlen. Sein Gewicht spüren, den Schweiß ablecken und ihm die Luft aus den Lungen küssen, bis er bereit war zu ihrer dritten Runde heute Nacht.
    Seit Cedric ihm erlaubt hatte, ihn zu lieben, konnten sie kaum die Finger voneinander lassen. Bomer überlief selbst heute, unzählige Wochen später, immer noch eine Gänsehaut, wenn er nur daran dachte, wie Cedric auf die erste Berührung seiner Prostata reagiert hatte. Dass sein Freund so völlig unerfahren war, damit hatte er wirklich nicht gerechnet. Nicht nach dessen Vergangenheit.
    Bomer würde niemals diesen ungläubigen Blick, das tiefe Staunen und die unkontrollierbare Erregung in den grauen Augen vergessen, als er angefangen hatte, Cedric mit den Fingern zu stimulieren. Er hatte die ganze Nacht nichts anderes getan, als seinen Freund mit den Händen zu vögeln, und Bomer konnte sich nicht daran erinnern, je zuvor so befriedigt gewesen zu sein. Er war nur vom Zusehen gekommen. Zweimal.
    Cedric begann sich auf ihm zu bewegen. „Evan ...“
    „Ja?“
    „Mach' was.“
    Bomer grinste. „Und was? Du bist heiß, verschwitzt, unglaublich sexy und dir wächst da gerade ein Knüppel zwischen den Beinen.“
    „Kümmere dich darum.“
    „Worum genau? Den Knüppel oder das umwerfende Hinterteil, welches du dein eigen nennst?“, fragte Bomer und bewegte dabei die Hüfte, sodass Cedric stöhnte und sich auf ihm anspannte. „In Ordnung, zuerst dein Arsch und dann dein vernachlässigter Schwanz, den ich bis auf den letzten Tropfen aussaugen werde.“
    Cedric wimmerte gequält. „Evan, du redest zu viel.“
    „Sonst beschwerst du dich immer, dass ich zu wenig sage“, konterte Bomer und stellte seine Beine auf, damit er in einer langsamen, gleichmäßigen Bewegung leicht in Cedrics Körper stoßen konnte. Er war verrückt danach, ihn auf die Weise aufzugeilen, bis sein Freund am Ende die Beherrschung verlor und …
    „Herrgott, hör' auf zu spielen! Fick' mich endlich!“
    Und darauf hatte Bomer nur gewartet. Cedric keuchte überrascht und fand sich schon im nächsten Moment auf dem Bauch auf dem verschwitzten Laken wieder. Bomer wartete, bis er grinsend über seine Schulter schaute und lächelnd nickte. Das Zeichen, dass alles in Ordnung war und er weitermachen konnte. Ohne diese Versicherung tat er nichts, sie war ihm wichtig. Er brauchte sie ebenso, wie Cedric das Wissen brauchte, dass Bomer nichts mit ihm tat, ohne dass er es ihm erlaubte, ja sogar von ihm einforderte.
    Bomer leckte sich über die Lippen und drückte dabei Cedrics Beine auseinander, bis er genug Platz hatte, um sich über den knackigen Arsch herzumachen. Er beugte sich vor, tauchte mit der Zunge in die vom Sex geweitete Öffnung ein und genoss das leise Stöhnen, welches aus Cedrics Mund kam, wann immer er über dessen Muskel leckte und schließlich in ihn eindrang. Er musste beide Hände und einiges an Kraft einsetzen, um Cedric ruhig zu halten und ihn weiter zu lecken.
    Sein Geliebter war so herrlich empfindsam. Überall an seinem Körper gab es Stellen, die ihn bei der kleinsten Berührung zum Zucken und Wimmern brachten. Bomer hatte schon viel Sex gehabt in seinem Leben, aber was er mit Cedric erlebte, war damit nicht zu vergleichen.
    Das war es, was sich Liebe nannte.
    Bomer grinste bei der plötzlichen Eingebung. Später, entschied er und zog seine Zunge aus Cedric zurück, um sie stattdessen über dessen Rücken nach oben wandern zu

Weitere Kostenlose Bücher