Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)
schnell«, murmelte er an ihrem Mund, »und nicht zu langsam.
« Er öffnete den zweiten Knopf, dann den dritten. Dazwischen hielt er jedes Mal inne, um mit den Fingerspitzen über die gerade freigelegte Haut zu streicheln.
»Ja, du hast dich wohl verbessert.« Laurels Herzschlag überschlug sich bereits. Sie gab einen wohligen Laut von sich, als er nun langsam mit den Lippen über ihre Kehle fuhr, dann einen überraschten, als seine Hand um sie herumwanderte, um ihren BH aufzuhaken.
»Gut gemacht«, brachte sie hervor. »Wir sollten das hier nach drinnen verlegen.«
»Nein.« Immer noch küssend, immer noch sie berührend, legte er sie hin. »Genau hier.«
»Aber …«
»Ich glaube nicht, dass uns heute Abend drei kleine Mädchen nachspionieren. Und ich will dich. Ich will dich hier, am Wasser, unter dem Sternenhimmel, auf dem Gras, draußen.«
Seine Zunge schlüpfte unter den gelockerten Cup ihres BHs, zu ihrem Nippel. Ein Schauer des Begehrens rieselte ihr über die Haut.
Er machte sie schwach. Er brachte sie dazu, dass sie schwach sein wollte , sich ihm und dem, was er in ihr auslöste, ausliefern wollte. Das warme Gras, die warme Luft, das zarte Spiel seiner Hände, seiner Lippen überwältigten sie so, dass sie nur noch wollte, was hier und jetzt geschah. Also überließ sie sich ganz dem Augenblick und ihm, während vor ihren staunenden Augen die Sterne am Himmel zu tanzen schienen.
Ihr Duft, verführerisch wie die Sommernacht, war betörend. Noch dazu schmeckte sie so unwiderstehlich, erregend. Del ließ seine Hände auf Wanderschaft gehen, um sie verrückt zu machen, ihr Lust zu verschaffen, während die
Nacht sich um sie herum senkte und sie einhüllte. Über dem Summen des Sommerabends erklang der Ruf einer Eule.
Das Mondlicht tanzte auf der Wasseroberfläche und auf ihrer Haut, als er sie auszog.
Sie wollte sich aufsetzen, um sein Hemd aufzuknöpfen, doch er hielt sie zurück.
»Noch nicht, noch nicht.« Sein Blick schweifte über sie, so voller Hunger, dass sie erneut ein Schauder überlief. »Wenn du wüsstest, wie du aussiehst. Wenn du wüsstest.«
Nun brauchte er sie, verzehrte er sich danach, sie zu berühren, zu schmecken. Sie ganz und gar, ganz sein. Er nahm sie, ließ das Begehren kommen, so dass ihr Schreien und Stöhnen ihn nur noch mehr erregte. Ihre Nägel gruben sich in sein Fleisch, ihr Körper bäumte sich auf, und immer noch peitschte er sie weiter.
Jetzt explodierten die Sterne über ihr, blendeten sie. Sie konnte kaum Atem holen, so sehr überwältigten sie ihre Empfindungen. Es fühlte sich verrucht und wundervoll an, hier zu liegen, nahezu hilflos, nackt, von Sinnen, während er mit ihr machte, was er wollte. Sein Hemd streifte über ihre Brust, so dass sie von neuem aufstöhnte.
Sie wollte seine Haut an ihrer spüren, hielt es kaum noch aus, und doch - zu wissen, dass er noch angezogen war und sie so entblößt, steigerte ihre Erregung bis zum schieren Wahnsinn. Und darüber hinaus.
»Jetzt. In mich. O Gott! Del.«
Sie riss an seinem Hemd, seinem Gürtel, bis sie es gemeinsam schafften, ihn zu entkleiden.
Sie rollte herum. Setzte sich rittlings auf ihn. Nahm ihn.
Die Lust überschwemmte sie und beflügelte sie noch mehr. Ihr Kopf sank in den Nacken, als sie sich tief hineinsinken
ließ. Er schloss die Hände um ihre Brüste, glitt dann an ihrem Körper hinunter. Packte sie.
Der Sturm fegte wild über sie hinweg, und sie überstanden ihn gemeinsam.
Laurel hatte Del nur ein wenig aufreizen, ein wenig antörnen wollen - eine kleine Grundlage für das, was sie anschließend in ihrem Schlafzimmer erwartete. Und jetzt, dachte sie, lag sie nackt, überwältigt und erschöpft am Ufer des Teichs, auf dem der dicke Frosch quakte, als ob er ihnen Anerkennung zollen wollte.
Sie hatte soeben heißen Freiluftsex mit Del gehabt, am Ufer des Teichs, an dem sie als Kinder oft gespielt hatten.
Sie war sich nicht ganz sicher, ob das nun schräg oder schön war.
»Zweites Base?« Dels Hand wanderte ihren Rücken hinunter, über ihren Hintern und wieder zurück. »Baby, das war ein Grand Slam.«
Laurel musste lachen, wenn auch ein bisschen keuchend. »Mein Gott, Del, wir sind nackt und klebrig. Was, wenn Mac und Carter oder Jack und Emma beschlossen hätten, hier vorbeizuspazieren?«
»Haben sie aber nicht.«
»Aber, was, wenn sie …«
»Haben sie aber nicht«, wiederholte Del mit einer Stimme, die so träge war wie die Hand, die Laurel weiterstreichelte. »Außerdem
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