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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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hätten sie schon deine eindeutigen Geräusche gehört, bevor sie nahe genug gekommen wären, um was zu sehen - dann wären sie höflich und mit einem neidischen Seufzer in eine andere Richtung gegangen.«
    »Ich hab keine eindeutigen Geräusche von mir gegeben.«
    »O doch, jede Menge. Erstklassige Pornogeräusche. Das könntest du beruflich als zweites Standbein nutzen.«
    »Ich gebe ganz bestimmt keine …«
    Del rollte sich auf sie, rutschte ein Stück runter, bis sein Mund ihre Brust fand. Laurel schnappte unwillkürlich nach Luft und konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken.
    »Hast du gehört? Ich war das nicht.«
    Da er sie nun nur noch zärtlich liebkoste, kam Laurel wieder zu Atem. »Okay. Na ja, gut zu wissen. Wenn Vows den Bach runtergeht, kann ich meinen Lebensunterhalt als Porno-Stöhnerin verdienen.«
    »Du wärst ein Star.«
    »Vielleicht solltest du mich mal würgen.« Als Del den Kopf hob und grinste, spürte Laurel, wie eine Welle der Hitze sie durchströmte. »Nicht wirklich. Glaube ich.«
    »Wir können es ja mal im Hinterkopf behalten.« Del ließ den Kopf wieder sinken und rutschte zur Seite, um nicht länger mit seinem ganzen Gewicht auf ihr zu liegen. »Wenn wir dran gedacht hätten, ein Zelt aufzuschlagen, könnten wir einfach die ganze Nacht hierbleiben.«
    Laurel schnaubte verächtlich. »Wann bist du zum letzten Mal zelten gewesen?«
    »Ich glaube, als ich zwölf war.«
    »Ja. Ist nicht dein Ding. Meins auch nicht. Wir sollten uns lieber anziehen und ins Haus gehen.«
    »Wir sind nackt und klebrig. Aber gegen Letzteres kann ich was tun.« Del umschlang sie mit Armen und Beinen und rollte, rollte.
    Sehr bald, aber zu spät begriff Laurel, was er vorhatte. »Nein, Del! Das kannst du nicht …«
    Ineinander verknäut landeten sie im kühlen Teich. Laurel schluckte nur ein wenig Wasser und strampelte sich zurück
an die Oberfläche, um es auszuspucken. Del wollte sich ausschütten vor Lachen.
    »Scheiße, verdammt! Du Spinner! Hier drin sind Frösche. Und Fische. Fische!« Laurel kreischte auf, als etwas flatternd an ihrem Bein entlangstrich. Hastig strebte sie dem Ufer zu, aber Del schnappte sie.
    »Fühlt sich doch super an.«
    »Fische.« Sie gab ihm einen Schubs. »Frösche.«
    »Du und ich. Ich bin nackt im Teich mit Laurel McBane. Und sie ist ganz glitschig. Oops«, sagte Del, als seine Hand zwischen ihre Beine glitt, sie umschloss.
    »Del.« Atemlos klammerte sie sich an ihn. »Wir gehen unter.«
    »Mal sehen.«
    Sie gingen nicht unter, doch Laurel hatte kaum noch die Kraft, sich aus dem Wasser ans Ufer zu ziehen, wo sie nach Luft japsend im Gras liegen blieb.
    »So was haben wir nie durchs Fernglas gesehen. Nie .«
    Del fuhr entsetzt hoch. »Ihr hattet ein Fernglas?«
    »Ja, klar. Wir konnten nicht nahe genug ran, um ohne Fernglas was sehen zu können. Aber der Frosch? Der brauchte keins, und er hat entschieden zu viel gesehen.«
    »Er wird das Maul halten, wenn er seine Schenkel behalten will.«
    Laurel schaffte es, den Kopf zu drehen, Dels Blick zu begegnen. »Jetzt sind wir nackt und nass.«
    »Aber glücklich.«
    Sie lächelte. »Das kann ich nicht abstreiten. Aber wie kommen wir jetzt ins Haus?«
    »Ich bin ein Brown. Ich hab einen Plan.«
    Am Ende trug sie sein Hemd, er die Hose, und den Rest knüllten sie zusammen. Noch immer ein bisschen nass
schlüpften sie durch den Nebeneingang und versuchten nicht zu lachen, als sie zu Laurels Zimmer rannten.
    »Ich glaub, wir haben es geschafft«, sagte sie und ließ ihre Klamotten fallen, kaum dass die Tür zu war. »Jetzt ist mir kalt. Ich brauche eine heiße Dusche.«
    »Ja, vermutlich. Du siehst aus, als hättest du gerade Sex im Teich gehabt.«
    Er legte ihr den Arm um die Schultern, um sie zu wärmen, als sie ins Bad gingen.
    »Del? Erinnere mich dran, dass ich das nächste Mal, wenn ich für dich koche, vorher mehr trainiere.«
     
    Sie schlief wie im Koma und kam völlig erschöpft und orientierungslos wieder zum Bewusstsein, als ihr Wecker piepte.
    »Nein, das ist falsch. Es kann noch kein Morgen sein.« Sie schlug ein Auge auf, las die Uhrzeit auf dem Display ab und schlug resigniert auf den Wecker, um ihn auszustellen.
    Neben ihr murmelte Del etwas und versuchte, sie wieder an sich zu ziehen.
    »Ich muss aufstehen. Schlaf einfach weiter, bleib noch im Bett.«
    »Gute Idee.« Er rollte sich herum.
    Laurel warf einen finsteren Blick auf ihn. Dann stand sie auf, um sich im Dunkeln anzuziehen.
    Unten in ihrer Küche brühte sie sich

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