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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Verlobten zu einer Verkostung und zum Planen der Hochzeitstorte getroffen. Das hat so viel Spaß gemacht.«
    Während der restlichen Mahlzeit unterhielten sie sich über belanglosere Dinge und gemeinsame Freunde. Doch im Hinterkopf fragte Del sich immer noch, was Linda wohl gesagt oder getan hatte, um Laurel so auf die Palme zu bringen.
    Nach dem Essen beschlossen sie, einen Spaziergang zu machen - nachdem sie lachend den Zettel gelesen hatten, den Parker in der Küche hinterlassen hatte:
     
    Kompliment an die Chefköchin. Als Bezahlung für das Essen übernehme ich den Abwasch. Also lasst alles stehen.
    P.
     
    Der Sommer dehnte die Tage in die Länge, so dass sie im sanften Abendlicht durch den Garten gingen. Die schwüle, stickige Hitze des Tages hatte sich in eine gerade angenehme Wärme verwandelt, die den Duft der Blumen noch intensiver und lebendiger wirken ließ.
    Über ihnen funkelten die Sterne, als Laurel Del zum Teich hinunterführte, um ihm den Frosch zu zeigen. Als er in die Hocke ging, um besser sehen zu können, schüttelte sie den Kopf.
    »Du bist genauso aufgeregt und fasziniert wie Kent, der kleine Junge von der Hochzeitsgesellschaft.«
    »Für einen guten Frosch ist ein Mann nie zu alt. Der da ist riesig. Wahrscheinlich könnte ich ihn fangen und dich damit verfolgen. Wie früher.«
    »Das könntest du versuchen, aber heute bin ich schneller. Außerdem bist du meistens hinter Emma hergerannt.«
    »Sie war mehr Mädchen als ihr anderen, und sie hat
mehr gequiekt. Das waren noch Zeiten.« Er setzte sich auf die Fersen und betrachtete seine Umgebung, das Grün, die kühlen Schatten. »Früher bin ich im Sommer gern zum Teich runtergekommen, bevor es dunkel wurde. Um einfach hier zu sitzen.« Genau wie jetzt. »Zusammen mit meinem Hund hab ich dann meinen Gedanken nachgehangen. Und zugesehen, wie im Haus die Lichter angingen. Schau, dort ist Parkers Zimmer. Heute jedenfalls. Früher war es da drüben.«
    Er zeigte darauf.
    »Ich erinnere mich. In dem Zimmer habe ich viele glückliche Stunden zugebracht.« Laurel setzte sich neben ihn. »Heute ist es die Suite der Braut. Also ist es wohl immer noch ein glücklicher Raum, sehr weiblich. Und dein Zimmer auch. Ich weiß noch, wie du in den zweiten Stock raufgezogen bist. Um mehr Ruhe zu haben.«
    »Ich war total perplex, als sie Ja gesagt haben. Sie haben mir vertraut. Dann musste ich natürlich dort raufziehen, auch wenn es ein bisschen unheimlich war. Ich musste den Hund bestechen, mit mir da oben zu schlafen. Mein Hund fehlt mir.«
    »Ach.« Laurel lehnte den Kopf an seine Schulter. »Er war ein toller Hund.«
    »O ja. Ich überlege, ob ich mir wieder einen Hund anschaffe, aber dann denke ich immer, dafür bin ich nicht oft genug zu Hause. Das erscheint mir nicht fair.«
    »Zwei Hunde.«
    Del neigte den Kopf, um sie anzusehen. »Zwei?«
    »Sie könnten einander Gesellschaft leisten, wenn du nicht da wärst. Sie wären Kumpel, und wenn du nicht zu Hause wärst, würden sie zusammen abhängen und über dich reden.«

    Der Gedanke reizte ihn. »Das ist eine Idee.«
    Er wandte sich ihr zu, legte den Arm um sie und strich mit den Lippen über ihren Mund. »Als ich ein bisschen älter war, bin ich manchmal mit Mädchen hierhergekommen, zum Knutschen.«
    »Ich weiß. Wir haben dir oft nachspioniert.«
    »Das glaube ich nicht.«
    »Doch, natürlich.« Laurel lachte prustend, weil Del zugleich verdattert und völlig verstört aussah. »Das war sehr unterhaltsam und lehrreich. So wussten wir einigermaßen, was uns erwartet, wenn wir so weit sein würden.«
    »Du meine Güte.«
    »Mit Serena Willcott bist du hier bis zum zweiten Base gegangen.«
    »Okay, das genügt. Schluss mit der Reise in die Vergangenheit.«
    »Schon damals konntest du behutsam mit den Händen umgehen. Ich wette, du könntest mit mir hier auch bis zum zweiten Base gehen.« Sie nahm seine Hand, führte sie an ihrem Körper herauf und drückte sie leicht an ihre Brust. »Siehst du? Du hast es nicht verlernt.«
    »Seit Serena Willcott hab ich noch ein paar neue Tricks eingebaut.«
    »Tatsächlich? Warum probierst du sie nicht an mir aus?«
    Del beugte sich erneut über sie. Ein leichtes Drüberstreichen mit den Lippen, ein Reiben, ein sanftes Zupfen, wobei er nur die Fingerspitzen benutzte.
    »Okay, ja, der ist gut.«
    »Wenn das funktioniert hat, könnte ich auch dies versuchen.« Er fuhr mit dem Finger an ihrer Kehle hinunter bis zum obersten Knopf ihrer Bluse, den er öffnete. »Nicht zu

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