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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Sexy-Frühstücksgeschichten-Omelettes, stimmt’s, Mrs G.?«
    »Jawohl. Du kannst dich ebenso gut hinsetzen«, sagte Mrs Grady zu Laurel. »Sonst liegen sie dir doch nur in den Ohren. Und da ich gehört habe, du bist erst vor einer halben Stunde nach Hause gekommen, würde ich auch ganz gern hören, was du zu erzählen hast.«
    Während sie ein Glas Saft runterkippte, ließ Laurel den Blick von einem Gesicht zum anderen wandern. »Habt ihr eigentlich alle einen eingebauten Radar?«
    »Ja«, sagte Parker, die gerade hereinkam. »Und wenn ich gerufen werde, bevor ich meine Dusche genießen kann, rate ich dir nur, eine gute Geschichte zu erzählen.« In kurzer Sweathose und einem weiten T-Shirt durchquerte sie den Raum, um sich Kaffee einzuschenken. »Ich vermute
mal, Del hat nicht die Tür verrammelt und dich abgewiesen.«
    »Das hier ist einfach absurd.« Laurel nahm Parkers Kaffee. »Das wisst ihr ganz genau.«
    »Tradition ist Tradition, auch wenn sie absurd ist.« Fröhlich nahm Parker sich eine andere Tasse. »Also, was ist passiert?«
    Laurel setzte sich und zuckte mit den Schultern. »Ich hab die Wette verloren.«
    »Juhu!« Emma rutschte auf den Platz neben ihr. »Ich auch, aber es gibt Wichtigeres als Geld.«
    »Wer hat gewonnen, Parker?«, wollte Mac wissen.
    Parker setzte sich und sah stirnrunzelnd in ihren Kaffee. »Malcolm Kavanaugh.«
    »Mal?« Da Toast auf dem Tisch stand, nahm Laurel sich eine Scheibe. »Wie kommt es, dass er mitgemacht hat?«
    »Irgendjemand hat ihm davon erzählt, und beim Baseballspiel hat er mich in die Ecke getrieben. Ich hab gesagt, nein, es werden keine Wetten mehr angenommen, aber er hat nicht lockergelassen. Außerdem hat er gesagt, wegen der Verspätung wirft er zweihundert in den Topf, und er nimmt den fünften Juli.«
    »Du meinst, er liegt auf den Tag genau richtig?«, fragte Mac. »Der Glückspilz.«
    »Ja, der Glückspilz. Ich dachte, er hätte sowieso keine Chance, weil wir alle zusammen ausgegangen sind. Ich hab nicht damit gerechnet, dass Laurel einfach aus dem Wagen springt und abhaut.«
    »Das war romantisch.« Emma lächelte. »So überstürzt und Hals über Kopf und total dringend. Was ist passiert, als du bei Del ankamst?«
    »Er hat die Tür aufgemacht.«

    »Raus damit«, drängte Mac und zeigte mit dem Finger auf Laurel.
    »Du brauchst dich nicht zu genieren, weil er mein Bruder ist. Du und ich sind schon fast ebenso lange befreundet, wie Del mein Bruder ist. Das tut sich also nichts.«
    »Esst«, befahl Mrs G. und servierte die Omelettes.
    Gehorsam nahm Laurel einen Bissen. »Ich hab das mathematisch genau ausgerechnet.«
    »Wie ausgerechnet?«, fragte Emma.
    »Welche Tage bei den vorgegebenen dreißig nicht mitzählten. Das ist kompliziert. Es ist eine Formel, aber ich hab es genau ausgerechnet. Sobald Del mir folgen konnte, fand er auch, dass das plausibel war, aber er meinte, wir sollten einfach auf die Wette pfeifen. Und das haben wir.«
    »Die Wochenenden, oder?« Mac schaufelte die Eierspeise in sich hinein. »Daran hab ich auch schon gedacht. Die Wochenenden zählen nicht.«
    »Genau. Und der erste und letzte Tag zählen auch nicht. Es wird noch komplizierter, aber das ist das Wesentliche. Um allerdings fair zu bleiben, weil wir diese Bedingungen nicht genannt hatten, haben wir beschlossen, auf die Wette zu pfeifen. Und dann …«
    Absurd oder nicht, diese vier Frauen waren ihre Mädels.
    »Es war wunderschön. Irgendwo in meinem Kopf hatte ich Angst, ich würde nervös sein, oder wir würden beide befangen miteinander umgehen. Aber das war nicht so. Del hat mich nicht gedrängt und mich auch nicht drängen lassen; alles ging ganz in Ruhe und behutsam. Er war …«
    Als sie abbrach, seufzte Parker. »Wenn du denkst, ich würde zusammenzucken, weil du sagst, mein Bruder ist ein guter Liebhaber, ein rücksichtsvoller, dann irrst du dich. Das ist nicht nur Können. Es ist auch ein Zeichen dafür,
dass er respektvoll und zärtlich mit seiner Partnerin umgeht.«
    »Er hat mir das Gefühl gegeben, als gäbe es außer uns beiden nichts, das zählt. Nur diesen Moment. Sonst nichts. Und danach konnte ich mit ihm zusammen einschlafen und hab mich vollkommen geborgen gefühlt, ganz selbstverständlich. Das ist für mich immer das Schwierigste. Jemandem genügend zu vertrauen, schätze ich, um neben ihm einzuschlafen.«
    Unter dem Tisch strich Emma über Laurels Bein. »Das ist eine richtig gute sexy Frühstücksgeschichte.«
    »Heute Morgen gab es allerdings ein

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