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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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kühnen blauen Augen zu sehen, und mit den Fingern federleicht über ihre Brüste fuhr. Sie erbebte, und ihre Reaktion rief heißes, hartes Begehren in seinem Leib wach.
    »Lass mich«, murmelte er und umschloss mit den Lippen ihre Brust.
    Die Lust versengte ihr die Haut und durchzuckte ihren
Körper, als sie sich seinen Händen, seinem Mund hingab. Er wollte, er nahm, doch Zentimeter für quälenden, brennenden Zentimeter. Er erkundete ihre empfindsamen Stellen, ihre Sehnsüchte, als kenne er jedes ihrer Geheimnisse.
    »Das wollte ich so. Dich wollte ich«, murmelte sie.
    »Jetzt haben wir es. Haben wir uns.«
    Er streifte ihre Hose ab; dabei glitten seine Lippen über ihren Bauch, ihren Schenkel. Die Zeit dehnte sich ins Unendliche und blieb stehen.
    Nur jetzt, dachte Laurel. Dieser Augenblick.
    Es war, als würde sich alles in ihr für ihn öffnen, und alles in ihr war warm und willig. Langsam, befahl er sich, obwohl sein Begehren heftig an den Zügeln zerrte. Behutsam brachte er sie mit den Händen über den Höhepunkt.
    Er beobachtete, wie die Lust ihre Augen zu blauen Kristallen werden ließ, schmeckte ihr Stöhnen, als er stürmisch die Lippen auf die ihren presste.
    Endlich, als ihre Blicke sich wieder trafen, glitt er in sie hinein, hielt dort inne, während sie beide zitterten.
    Sie sagte seinen Namen, ein einziges, kehliges Aufseufzen, und bäumte sich ihm entgegen.
    Kein Wünschen mehr, nur noch Wunder, als sie sich gemeinsam bewegten. Endlich, dachte sie, endlich. Und ließ sich davontragen.
    Sie lag unter ihm, schwach und überglücklich, mit den Lippen an seiner Schulter, weil sein Herz genau über ihrem hämmerte.
    Diesmal hatte sie ihm die Führung überlassen, dachte sie, doch am Ende war er ebenso fertig und befriedigt wie sie. Sie strich ihm über den Rücken und auch über seinen klasse Hintern, weil sie das nun tun konnte.
    »Meine Idee.«

    Del gelang ein schwaches Lachen. »Die war gut.« Er drehte sich, um sie an seine Seite zu ziehen. »Ja, das ist gut.«
    »Wenn wir nach meiner Mathematik und meinen Formeln gehen, haben wir nicht einmal die Wette verloren.«
    »Ich denke, unter diesen Umständen können wir auf die Wette pfeifen. Wir haben trotzdem gewonnen.«
    Laurel dachte, wenn sie noch glücklicher wäre, würden rosa Herzchen und kleine blaue Vögel aus ihren Fingerspitzen schießen. »Ich glaube, du hast Recht.« Sie stieß einen zufriedenen Seufzer aus. »Morgen muss ich echt früh raus.«
    »Okay.« Doch seine Arme umschlossen sie, um ihr zu signalisieren, dass sie vorerst nirgendwo anders hinging.
    Sie wandte ihm das Gesicht zu für einen letzten Kuss. »Hat sich das Warten gelohnt?«
    »Auf jeden Fall.«
    Sie schloss die Augen und schlief in seinen Armen ein.
     
    Laurel wünschte, sie hätte eine Stiftlampe. Und eine Zahnbürste. Das Herumsuchen im Dunkeln am Morgen danach wurde niemals einfacher, stellte sie fest. Endlich fand sie ihren BH und einen Schuh. Dann grunzte sie zufrieden, als ihre Finger sich im Gummibund ihres Höschens verhakten.
    Eine Bluse, ein Schuh und ihre Hose fehlten noch, dachte sie, und ihre Handtasche lag unten, wo sie sie fallen gelassen hatte. Darin würde sie Pfefferminzbonbons und Geld für ein Taxi finden.
    Für einen Kaffee hätte sie töten können. Selbst für Kaffeeduft hätte sie schon jemanden zusammengeschlagen.
    Auf allen vieren suchte sie weiter auf dem Boden herum und belohnte sich mit einem mentalen Schulterklopfen, als sie auf den anderen Schuh stieß.
    »Was machst du denn da unten?«

    »Entschuldige.« Laurel setzte sich auf die Fersen. »Ich suche meine restlichen Klamotten. Ich hab dir doch gesagt, ich muss früh raus.«
    »Wie früh ist denn früh? Gott, es ist kaum fünf.«
    »Willkommen in der Bäckerwelt. Hör mal, wenn ich nur für dreißig Sekunden das Licht anmachen dürfte, könnte ich den Rest finden und verschwinden, damit du weiterschlafen kannst.«
    »Du hast kein Auto.«
    »Ich rufe mir unten ein Taxi. Ich hab alles, bis auf meine …« Als das Licht aufflammte, kniff sie die Augen zu und hielt dann die Hand davor. »Du hättest mich warnen können. Eine Sekunde.«
    »Du siehst … interessant aus.«
    »Das glaub ich gern.« Laurel konnte es sich lebhaft vorstellen. Nackt, das Haar zerwühlt, als hätten ein paar Katzen darin gekämpft, hockte sie mit Unterwäsche und Schuhen in der Hand auf dem Fußboden.
    Warum konnte Del keinen festeren Schlaf haben?
    »Zwei Sekunden.« Sie entdeckte ihre Bluse und überlegte kurz,

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