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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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zurück. »Ich wusste gar nicht, dass du hier bist. Oder herkommen würdest.«
    »Es ist die einzige Möglichkeit, die mir eingefallen ist, um ein Samstagabenddate mit dir haben zu können.«
    »Das ist schön.«
    Del strich ihr mit dem Daumen über die Wange.
    »Hab ich Zuckerguss im Gesicht?«
    »Nein. Es ist nur dein Gesicht. Wie viele Blumen sind da drauf?«
    »Ungefähr fünfzig.«
    Del warf einen Blick auf den Blumenschmuck. »Es sieht aus, als hätten du und Emma jedes einzelne Blütenblatt aufeinander abgestimmt.«
    »Wir haben’s versucht. Hm, bisher läuft alles glatt, also könnte ich vielleicht …«

    »Alamstufe Rot!«, brüllte Emma durch Laurels Ohrstöpsel.
    »Mist. Wo?«
    »Im Großen Saal. Wir brauchen jede Hand.«
    »Bin schon unterwegs. Alarmstufe Rot«, erklärte sie Del, während sie schon zur Treppe eilte. »Mein Fehler. Ich hab gesagt, es läuft alles glatt. Ich weiß doch, dass man so was nicht sagen darf.«
    »Wo ist das Problem?«
    »Weiß ich noch nicht.« Laurel kam aus dem einen Flügel auf den Treppenabsatz im ersten Stock, als Parker aus dem anderen herbeistürzte.
    »BM und SMDB zoffen sich . Die Brautmutter und die Stiefmutter der Braut«, wandte Parker sich erklärend an Del. »Mac und Carter beschäftigen die Braut, damit sie nichts mitbekommt.«
    Laurel riss sich die Spange aus den Haaren und stopfte sie in die Jackentasche. »Ich dachte, zwischen ihnen wäre Entspannung angesagt.«
    »Das ist offenbar vorbei. Del, gut, dass du da bist. Kann sein, dass wir dich brauchen.«
    Als sie näher kamen, hörten sie schon das Geschrei, das aus dem Großen Saal drang. Irgendetwas ging krachend zu Bruch. Dann kreischte jemand.
    »Vielleicht braucht ihr die Bullen«, bemerkte Del.
    Sie stürmten in den Saal und erblickten Emma, die mit sich völlig auflösender Frisur versuchte, die beiden keifenden, elegant gekleideten Frauen auseinanderzubringen. Aus dem Haar und vom Gesicht der Stiefmutter der Braut tropfte der Champagner aus dem Glas, das die Brautmutter noch in der Hand hielt.
    »Du Biest! Ich mach dich fertig!«
    Wild um sich schlagende Arme trafen Emma, so dass sie
das Gleichgewicht verlor und auf den Po fiel, als die beiden Frauen richtig aufeinander losgingen.
    Resolut und mit blitzenden Augen rappelte Emma sich wieder auf, gerade als Parker und Laurel ihr zu Hilfe eilten. Laurel schnappte sich die Dame, die ihr am nächsten war, und zerrte mit aller Kraft an ihr, während ihr die Flüche um die Ohren flogen wie Schrotkugeln.
    »Schluss jetzt! Aufhören!« Laurel wich einer Faust aus und wehrte mit dem Unterarm einen Ellbogen ab. Den heftigen Zusammenprall spürte sie bis in die Schulter. » Aufhören , hab ich gesagt! Um Himmels willen, es ist die Hochzeit Ihrer Tochter.«
    » Meiner Tochter«, brüllte die Frau, die Parker und Emma zu bändigen versuchten. »Sie ist meine Tochter. Meine! Nicht die von diesem ehezerstörenden Flittchen.«
    »Flittchen? Du spießige, dumme Kuh, ich ruiniere dir dein letztes Facelifting.«
    Emma löste das Brautmutterproblem, indem sie sich einfach auf die Dame draufsetzte, während Laurel sich mit der Stiefmutter befasste.
    Del riskierte Kopf und Kragen, indem er zwischen die beiden Frauen ging. In diesem Moment sah Laurel Verstärkung nahen. Jack und - seltsamerweise - Malcolm Kavanaugh stürzten sich in das Handgemenge.
    Parker kniete auf dem Boden und redete beruhigend auf die Brautmutter ein, deren Zornesausbruch schon einem Heulkrampf wich. Laurel brachte ihren Mund dicht an das Ohr der Stiefmutter. »Das ist keine Lösung, und wenn Ihnen Sarah am Herzen liegt, verdrängen Sie Ihren Ärger und reißen sich für diesen Tag am Riemen. Hören Sie mir zu? Wenn Sie sich streiten wollen, tun Sie das ein andermal und an einem anderen Ort.«

    »Ich habe überhaupt nichts getan, und sie kippt mir Champagner ins Gesicht. Sehen Sie bloß meine Frisur an, mein Make-up. Mein Kleid .«
    »Wir kümmern uns darum.« Laurel warf Parker einen Blick zu, erhielt ein Nicken. »Del, ich brauche dich, um ein paar Gläser Champagner hoch in mein Zimmer zu bringen. Dann kannst du mit - entschuldigen Sie, ich habe Ihren Namen vergessen.«
    »Ich bin Bibi.« Die Stiefmutter jaulte regelrecht. »Es ist total im Eimer. Alles ist im Eimer.«
    »Nein, wir kriegen das wieder hin. Del, du kannst Bibis Kleid runter zu Mrs G. bringen. Sie richtet es wieder her. Kommen Sie mit mir, Bibi. Wir kümmern uns um alles.«
    Während Laurel Bibi hinausführte, wiederholte Parker den

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