Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
Vom Netzwerk:
Augenblick zu genießen. Ich glaube, es funktioniert. Meistens. Trotzdem kann ich nicht aufhören, nach den Falltüren und Fallstricken Ausschau zu halten.« Und den Klavieren über meinem Kopf, dachte sie.
    »Lass mich dir auch einen vernünftigen Rat geben. Manchmal hält man nach der Falltür Ausschau und rennt stattdessen gegen eine Wand.«
    »Ich wünschte, ich wüsste nicht, dass du Recht hast. Okay.« Laurel fegte mit den Händen durch die Luft, als wollte sie eine Tafel sauber wischen. »Ich lebe den Augenblick. Ich bin praktisch ganz Zen.«
    »Bleib so. Ich rufe Mac an und kümmere mich darum, dass für nachher alles vorbereitet wird. Ist sechs okay?«
    »Sechs ist perfekt.«
    Parker erhob sich und seufzte auf. »Lass mich das da nur mal probieren, ja? Sonst ist das zu grausam.«
    Laurel holte einen Löffel, tunkte ihn in die warme Creme und reichte ihn Parker.
    »O Gott.« Parker schloss die Augen. »Das war jeden Schlag mit dem Schneebesen wert. Mist!«, brummelte sie, als ihr Telefon klingelte.
    »Hast du je daran gedacht, einfach nicht ranzugehen?«
    »Ja, aber ich bin kein Feigling.« Parker schaute aufs Display, während sie hinausging. »Hochzeitsagentur Vows, Parker am Apparat. Wie geht es Ihnen, Mrs Winthrop?«
    Parkers Stimme war gerade verklungen, als Del von der anderen Seite in die Küche kam.
    »Also, das ist ja ein beliebter Aufenthaltsort heute.«
    »Warum ist mir nie aufgefallen, wie sexy du in einer Schürze aussiehst?« Er beugte sich herab, um sie zu küssen - doch sie sah seine Bewegung auf die Schüssel zu und schlug seine Hand weg.
    »Willst du, dass ich Ärger mit dem Gesundheitsamt kriege?«
    »Ich sehe weit und breit keine Beamten.«
    Laurel holte noch einen Löffel und gab ihm ebenso viel zum Probieren wie Parker.
    »Gut. Richtig gut. Du schmeckst allerdings besser.«
    »Sehr galant, aber mehr kriegst du trotzdem nicht.« Laurel rückte die Schüssel außer Reichweite. »Ich dachte, du gehst mit deinen kleinen Freunden zum Baseballspiel.«
    »Das tue ich auch. Ich treffe mich hier mit Jack und Carter, dann fahren wir bei Mal vorbei, um ihn abzuholen.«
    »Ihr lasst euch schon wieder mit einer Luxuslimousine zum Spiel fahren.« Das war so typisch Del, dachte sie.
    »Was ist daran so verkehrt? Auf die Weise kann man was trinken, hat keine Parkplatzsorgen und braucht sich nicht über den Verkehr aufzuregen. Ein reines Gewinnspiel.«
    »Ich hätte dir einen echt silbernen Löffel reichen müssen«, stellte Laurel fest und nahm ihm den Löffel ab, um ihn in die Spüle zu legen.
    »Allein dafür dürfte ich dir eigentlich dein Geschenk nicht geben.«
    Neugierig und misstrauisch zugleich drehte Laurel sich um. »Was für ein Geschenk?«
    Del öffnete seine Brieftasche und holte eine Schachtel
heraus. »Dieses. Aber vielleicht bist du zu sehr Klugschwätzer, um es zu verdienen.«
    »Auch Klugschwätzer brauchen Geschenke. Warum hast du eins für mich besorgt?«
    »Weil du es brauchst, Klugschwätzer.« Er reichte es ihr. »Mach es auf.«
    Sie bewunderte das Wonder-Woman-Geschenkpapier und die große rote Schleife, bevor sie rabiat alles aufriss. Dann betrachtete sie stirnrunzelnd das Bild auf der Schachtel. Es sah aus wie eine Art tragbarer Mini-Computer oder übergroßes Diktiergerät. »Was ist das?«
    »Ein Zeitsparer. Hier. Ich hab ihn schon eingestellt.« Del öffnete die Schachtel und holte das Gerät heraus, mit glänzenden Augen, die ihr verrieten, dass das Geschenk etwas war, das er sich selbst wünschte.
    »Anstatt Listen zu schreiben«, erklärte er, »machst du Folgendes. Drück die Aufnahmetaste.« Er tat es und sagte Eier . »Siehst du?« Er drehte das Gerät so, dass sie das Wort Eier auf dem kleinen Display sehen konnte. »Dann drückst du die Auswahltaste, und schon steht es auf der Liste.«
    Okay, dachte sie, er hatte ihr Interesse geweckt. »Auf welcher Liste?«
    »Auf der Liste, die du bekommst, wenn du fertig bist und diesen Knopf drückst.« Er tippte eine weitere Taste. »Das Gerät druckt die Liste aus, und was noch besser ist, es sortiert die einzelnen Punkte in Kategorien. Zum Beispiel Milchprodukte oder Gewürze.«
    Ihr großes Interesse. »Ach, hör auf. Wie?«
    »Ich weiß nicht, wie. Vielleicht sitzt da drin jemand, der das sortiert. Außerdem hat das Ding eine Archivfunktion, das heißt, du kannst einzelne Produkte hinzufügen, die
noch nicht gespeichert sind. Du verwendest eine Menge ungewöhnlicher Zutaten.«
    »Lass mich mal versuchen.« Laurel nahm das

Weitere Kostenlose Bücher