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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Gerät und drückte die Aufnahmetaste. »Vanilleschoten.« Als sie das Display ablas, machte sie einen Schmollmund. »Es sagt Vanillepudding.«
    »Wahrscheinlich hat es Vanilleschoten nicht gespeichert, weil die meisten Leute das Aroma in den kleinen Fläschchen benutzen.«
    »Stimmt. Aber ich kann das eingeben?«
    »Ja, dann versteht das Gerät es beim nächsten Mal. Und du kannst die Mengen eingeben. Zum Beispiel drei Dutzend Eier oder wie viele Vanilleschoten auch immer du kaufen willst. Sind die eigentlich mit Bohnen verwandt?«
    »Nein, das sieht nur so aus«, murmelte Laurel, während sie ihr Geschenk musterte. »Du hast mir ein Einkaufslistendiktierdings gekauft.«
    »Genau. Es ist magnetisch, du kannst es also an die Seite eines deiner Kühlgeräte hängen, oder wo immer es dir passt.«
    »Die meisten Typen schenken Blumen.«
    Sie sah deutlich, wie das seinen Eifer bremste.
    »Willst du Blumen?«
    »Nein. Ich will das da. Einen ganzen Stapel. Es ist echt ein super Geschenk.« Sie sah zu Del auf. »Wirklich, Del.«
    »Gut. Sei nicht eifersüchtig, aber ich hab für Mrs G. auch eins gekauft.«
    »Die Schlampe.«
    Del grinste und gab Laurel noch einen Kuss. »Ich muss rasch zu ihr, um es ihr zu geben, und dann muss ich los, sonst komme ich zu spät.«
    »Del«, sagte Laurel, bevor er an der Tür ankam. Er hatte
ihr eine technische Spielerei für die Küche gekauft, ein Gerät, das praktisch und witzig zugleich war. Alles, was sie für ihn empfand, wollte sie sagen, es ihm einfach sagen. Ich liebe dich. Nur drei Wörter, dachte sie, vier Silben. Doch sie konnte nicht.
    »Viel Spaß bei dem Spiel.«
    »Werde ich bestimmt haben. Wir sprechen uns später.«
    Mit einem kleinen Seufzer setzte Laurel sich, um zu warten, bis die Creme abgekühlt war. Und spielte mit ihrem Geschenk.
     
    Mädelsabende gehörten zu ihren Lieblingsunternehmungen. Oft bedeuteten sie Abendessen, DVDs, Popcorn, Klatsch und Tratsch, und immer das entspannte, vertraute Zusammensein mit Freundinnen, eine Tradition, die bis in ihre Kindheit zurückreichte. Dass diesmal noch Emmas potenzielles Brautkleid hinzukam, war, ja, das Sahnehäubchen auf der Torte. In der Erwartung eines genussvollen Abends räumte Laurel am Ende ihres Arbeitstages ihre Küche auf, als Emma hereinkam.
    »Dachte ich mir’s doch, dass ich dich hier erwische.«
    »Ich mach gerade Schluss«, erklärte Laurel.
    »Ich hab eine Anfrage wegen Cupcakes. In zwei Wochen«, fügte Emma rasch hinzu. »Die Kundin hat also zumindest nicht zu kurzfristig bestellt. Es ist meine Cousine. Babyparty im Kollegenkreis. Die einzige Vorgabe war, es soll niedlich sein.«
    »Junge oder Mädchen?«
    »Überraschung, also nicht geschlechtsspezifisch. Wirklich, was du willst.«
    »Okay. Schreib es an die Tafel.«
    »Ich bin dir echt dankbar.« Emma notierte Auftrag und
Datum auf Laurels Tafel. »Was ist das?« Sie tippte auf den elektronischen Einkaufslistenschreiber.
    »Del hat mir ein Geschenk mitgebracht.«
    »Oh, wie lieb von ihm. Was hat er dir geschenkt?«
    »Das da. Es ist so cool. Schau mal.« Laurel kam herüber und drückte die Aufnahmetaste. »Ungesalzene Butter. Das hab ich einprogrammiert. Siehst du, da steht es. Ich drücke diesen Knopf, und schon ist es auf der Liste.«
    Emma machte große Augen. »Das ist ein Geschenk?«
    »Ja. Ich weiß, für dich ist ein Geschenk von einem Typen erst ein Geschenk, wenn es funkelt. Aber ich kann mit Heißkleber ein paar Pailletten drankleben, wenn es dir dann bessergeht.«
    »Es muss nicht funkeln. Es kann auch gut riechen. Na, jedenfalls ist es aufmerksam von ihm, und es gefällt dir, also ist es ein schönes Geschenk. Aus welchem Anlass?«
    »Kein besonderer Anlass.«
    »Oh, einfach so? Damit erzielt es natürlich einen Spitzenplatz.«
    »Wahrscheinlich sprengt es deine Rangliste, wenn ich dir sage, dass er für Mrs G. auch eins gekauft hat.«
    »Aber hallo! « Energisch stemmte Emma die Hände in die Hüften. »Tut mir leid, aber damit fällt es in die Kategorie Mitbringsel. Ein Geschenk muss unter diesen Umständen etwas Individuelles sein. Das, meine Liebe, ist ein Geschenk.« Sie hob den Arm, von dem das Armband baumelte, das Jack ihr geschenkt hatte. »Die Ohrringe, die Mac von Carter zum Valentinstag bekommen hat? Das ist ein Geschenk. Ich fürchte, Del muss noch ein bisschen üben.«
    »Müsste er, wenn er mit dir gehen würde.«
    »Del geht mit dir!« Lachend packte Emma Laurel und tanzte mit ihr im Kreis herum.

    »Das klingt so nach

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