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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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dachte.«
    »Die Torte hat einen Fondant-Überzug. Zuerst dachte ich, das wäre vielleicht zu steif, aber als mir dann die Idee kam, jede Etage passend zu den Kleidern deiner Brautjungfern einzufärben, fand ich, das kam schon besser, und es passt zu eurem Stil.«
    Als Sherry einfach nur strahlend den Entwurf betrachtete, lehnte Laurel sich zurück und schlug die Beine übereinander.
    Nick hatte Recht. Das Ganze war viel einfacher als gedacht.
    »Die Blumen bringen noch mehr Farbe ins Spiel, so dass die Torte bunt und fröhlich und alles andere als förmlich wirkt. Emma wird mit mir zusammenarbeiten, damit die Blumen zu denen passen, die sie für dich macht, und mit den gleichen Blumen schmücken wir auch den Desserttisch. Die Verzierungen habe ich in Gold gezeichnet - das kann ich aber ändern, wenn ihr was anderes wollt. Mir gefällt, wie es die Farben noch mehr zur Geltung bringt, und ich dachte, wir könnten eine goldene Decke auf den Desserttisch legen - damit die Torte richtig leuchtet. Aber …«
    »Stopp!« Sherrys Hand flog hoch. »Sag mir nicht, was
alles noch möglich wäre. Mir gefällt das hier, alles daran. Es ist so typisch für uns. Ich meine, damit hast du es echt genau getroffen. Sieh dir nur unsere Wahnsinnstorte an.« Sherry stieß mit ihrem Champagnerkelch an Nicks Kaffeetasse an.
    »Okay, dann schaut, bitte, mal kurz weg, während ich mich höchst unprofessionell benehme.« Grinsend riss Laurel beide Arme hoch. »Ja!«
    Wieder ertönte Sherrys perlendes Lachen. »Wow, du bist ja echt mit Leib und Seele bei deiner Arbeit.«
    »Stimmt. Aber ich muss euch sagen, diesen Entwurf wollte ich wirklich für euch - und für mich. Ich bin ganz aufgeregt beim Gedanken, die Torte zu machen. Oh, Mann.« Laurel rieb sich die Hände. »Okay, fertig. Und jetzt werden wir wieder professionell.«
    »Ich mag dich echt gern«, sagte Sherry plötzlich. »Was ich sagen will … ich kannte - und kenne - dich einfach nicht so gut wie Emma oder Parker. Und seit Mac und Carter zusammen sind, hab ich Mac richtig gut kennengelernt. Aber je besser ich dich kennenlerne, desto mehr mag ich dich.«
    »Danke.« Laurel lächelte ihr zu. »Das beruht vollkommen auf Gegenseitigkeit. Und jetzt lasst uns ein bisschen Torte essen.«
    »Das wird meine Lieblingsaufgabe.« Nick griff zu einer Kostprobe.
    Das Innenleben der Torte festzulegen, dauerte weitaus länger und erforderte wesentlich mehr Diskussionen und Überlegungen als das Äußere. Laurel dirigierte die beiden ganz behutsam, und am Ende entschieden sie sich für verschiedene Geschmacksrichtungen, die eine ebenso gelungene Kombination darstellten wie der Entwurf.

    »Woher wissen wir, welche Etage wonach schmeckt?«, fragte Sherry, als sie sich zum Gehen wandten. »Also, in welcher Etage steckt der Apfelkuchen mit der Karamellfüllung und wo die Mokka-Gewürz-Torte mit der Aprikosenfüllung oder die …«
    »Darum kümmere ich mich, und das Servicepersonal wird von jedem etwas anbieten, wenn sie die Torte an die Tische bringen. Wenn ihr euch noch irgendwas anders überlegt, braucht ihr mir nur Bescheid zu geben.«
    »Sag das nicht«, warnte Nick, und Sherry lachte erneut.
    »Er hat Recht. Ich hasse das, aber er hat Recht. Es ist besser, wenn ich denke, dass die Entscheidung jetzt unverrückbar ist. Warte nur, bis Mama und Papa die Kostproben kriegen.« Sie schwenkte die Schachtel, die Laurel ihr gegeben hatte. »Danke, Laurel. Danke für alles.« Sie umarmte Laurel stürmisch. »Wir sollten ganz schnell rüberlaufen, um Carter und Mac hallo zu sagen.«
    »Ich glaube nicht, dass sie zu Hause sind.« Laurel schaute auf die Uhr. »Mac hatte ein Shooting irgendwo außerhalb und wollte Carter beim Coffee Talk rauslassen. Er trifft sich mit seinem Freund. Bob?«
    »Oh. Na gut. Dann beim nächsten Mal.«
    Laurel ging mit hinaus, um den beiden zum Abschied zu winken, und entschied, dass dies eines ihrer befriedigendsten Beratungsgespräche gewesen war. Es würde ihr nicht nur Freude machen, diese Torte herzustellen, nein, die beiden waren auch so glücklich damit - und miteinander, dachte sie, als ihr auffiel, wie sie sich auf dem Weg zum Auto zueinander beugten, um sich zu küssen.
    »Im Einklang«, dachte sie. Das waren die beiden, auch wenn Sherrys Rhythmus oft wahnsinnig schnell war, Nicks dagegen bedächtiger und überlegter. Sie ergänzten einander,
hatten einander, und was das Beste war, sie hatten offensichtlich so viel Freude aneinander.
    Die Liebe war schön und gut, dachte

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