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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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sorgen, dass dies auch für die Torte galt.
    »Ich bin so aufgeregt.« Sherry hopste auf ihrem Platz herum. »Alles fügt sich so gut zusammen. Ich weiß gar nicht, was ich ohne Parker machen würde, ohne euch alle. Wahrscheinlich würde ich Nick wahnsinnig machen.«
    »Ähm.« Nick sah sie grinsend an. » Noch wahnsinniger.«
    Lachend piekte sie ihn. »Ich spreche höchstens hundert Mal am Tag von der Hochzeit. Oh, meine Mama hat ihr Kleid gekauft. Es ist so hübsch! Bei sämtlichen Kostümen, die sie anprobiert hat und die so typisch nach Brautmutter aussahen, hab ich nur die Nase gerümpft.« Sherry ließ wieder ihr ansteckendes Lachen raus. »Es ist rot. Ich meine, richtig knallig rot, mit glitzernden Trägern und schwingendem Rock, der auf der Tanzfläche bestimmt super aussieht. Meine Mama kann nämlich tanzen, und wie. Morgen ziehe
ich mit Nicks Mama los, um ihr Kleid zu finden. Und sie wird nichts anziehen, womit sie matronenhaft im Hintergrund verschwindet. Ich kann es kaum erwarten, sie rumzukriegen.«
    Fasziniert schüttelte Laurel den Kopf. »Und manche Bräute haben Angst, dass ihnen jemand die Schau stiehlt.«
    Sherry winkte nur kurz ab. »Bei unserer Hochzeit werden alle umwerfend aussehen. Ich passe bloß auf, dass ich am umwerfendsten aussehe.«
    »Das geht ja gar nicht anders.«
    Sherry drehte sich zu Nick um. »Ist es ein Wunder, dass ich so verrückt nach ihm bin?«
    »Überhaupt nicht. Wie wär’s mit einem Glas Champagner?«, bot Laurel an.
    »Ich kann nicht, aber trotzdem danke«, erwiderte Nick. »Ich hab heute Nachtdienst.«
    »Ärzte mit Champagnerschwips sind in der Notaufnahme nicht so gern gesehen.« Doch Sherry zappelte erwartungsvoll. »Aber ich hab keinen Nachtdienst, und fahren muss ich auch nicht, weil Nick mich auf dem Weg zum Krankenhaus rauslässt.«
    Laurel schenkte ein Glas ein. »Kaffee?«, fragte sie Nick.
    »Perfekt.«
    Sie schenkte auch ihm ein und lehnte sich zurück. »Ich muss einfach sagen, mit euch beiden und euren Familien zu arbeiten, hat uns allen bisher so viel Spaß gemacht. Ich glaube wirklich, wir freuen uns ebenso auf den September wie ihr.«
    »Dann freut ihr euch aber ziemlich. Und dann habt ihr im Dezember die nächste Maguire-Hochzeit.« Sherry hopste erneut auf ihrem Stuhl herum. »Carter heiratet! Er und Mac sind … na ja, das ist es einfach, oder?«

    »Ich kenne Mac von klein auf, und ich muss ehrlich sagen, sie war noch nie so glücklich. Dafür allein würde ich Carter schon lieben, aber dass er ist, wie er ist, gibt mir auch reichlich Gründe dafür.«
    »Er ist echt der beste von uns.« Sherry bekam feuchte Augen, und sie blinzelte kurz. »Wow, ein Schlückchen Champagner, und ich werde sentimental.«
    »Dann reden wir mal über die Torte.« Laurel steckte sich das Haar hinter die Ohren, bevor sie sich eine Tasse Tee einschenkte. »Ich habe euch hier verschiedene Kostproben mitgebracht. Teig, Füllungen, Glasuren. Im Hinblick auf eure Gästeliste würde ich fünf Etagen empfehlen, nach Größe abgestuft. Die einzelnen Schichten können unterschiedliche Arten von Teig und Füllung erhalten, oder wir nehmen das Gleiche für die ganze Torte. Ganz wie ihr wollt.«
    »In der Hinsicht bin ich schrecklich, weil ich mich nie entscheiden kann. Bis wir hier fertig sind«, warnte Sherry, »freut ihr euch nicht mehr auf die Hochzeit.«
    »Das glaube ich nicht. Ich zeige euch einfach mal den Entwurf, der mir vorschwebt. Wenn er euch nicht gefällt, probieren wir etwas anderes, bis wir gefunden haben, was euch zusagt.«
    Laurel zeichnete nicht für alle Kunden einen Entwurf, doch Sherry gehörte ja jetzt zur Familie. Sie schlug ihr Skizzenbuch auf und reichte es den beiden.
    »Oh, krass.« Blinzelnd starrte Sherry auf die Zeichnung. »Die Teile - die Etagen - sind nicht rund. Sie sind - was sind sie denn?«
    »Sechseckig«, stellte Nick fest. »Echt cool.«
    »Sie sehen aus wie Hutschachteln. Wie schicke Hutschachteln, mit all den Blumen dazwischen, und jede in
einer anderen Farbe. Wie die Kleider der Brautjungfern. Nicht weiß und förmlich. Ich dachte, die Torte würde weiß und förmlich, also, schon schön, aber nicht so …«
    »Witzig?«, schlug Laurel vor.
    »Ja! Ja. Das hier ist witzig, aber trotzdem schön. Was Besonderes, schön und witzig. Und das hast du nur für uns entworfen?«
    »Nur wenn es euch gefällt.«
    »Und wie. Dir auch, oder?«, sagte Sherry zu Nick.
    »Ich find’s super. Und, Mann, das hier ist echt viel einfacher, als ich

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