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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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eine Schlampe. Aber egal, jedenfalls waren die beiden auf diesen Elliptical-Drecksdingern und kamen ganz schön in Fahrt. Dann haben sie den Workout-Jargon als Code für ihr Sexgeflüster benutzt.«
    »Haben wir nicht.«
    »Oh, ich hab euren Code geknackt.« Mac zeigte mit dem
Finger auf Laurel. »›Achtung, ich komme. Zum Schluss kann ich noch mal richtig loslegen.‹ Schon bei der Erinnerung daran werde ich ganz scharf.«
    »Du bist wirklich eine Schlampe«, entschied Laurel.
    »Aber eine verlobte Schlampe, vergiss das nicht. Trotzdem sollte ich dir danken, weil ich meine unerwartete sexuelle Frustration nach unserem Schwimmen an Carter ausgelassen hab. Er lässt dir auch danken.«
    »Gern geschehen.«
    »Das ist alles sehr interessant, und das meine ich ernst. Aber …« Parker tippte auf ihre Armbanduhr. »Wir müssen den Salon herrichten.«
    »Warte.« Emma hob die Hand wie ein Verkehrspolizist. »Nur noch eine Frage, weil ich die Blumen aus dem Lieferwagen holen muss. Habt ihr nach eurem Workout wirklich noch genug Energie für Sex?«
    »Lies das Buch. Schau dir den Werbespot an.«
    »Was für ein Buch?«, wollte Emma wissen, als Laurel das Gebäck aus der Küche trug. »Was für einen Werbespot?«
    »Die Blumen«, sagte Parker, bevor sie mit dem Kaffeegeschirr verschwand.
    »Verdammt. Wehe, ihr redet über was Interessantes, ehe ich zurück bin. Und überhaupt, du musst mir helfen, die Blumen reinzuschleppen.«
    »Aber ich will …«
    Emma schnitt Mac mit einem Zischen das Wort ab und hob warnend den Finger.
    »Okay, okay.«
    Im Salon stellten Laurel und Parker die Erfrischungen bereit. »Und, ist jetzt später?«
    »Später als was?«, erwiderte Laurel.

    »Später als vorhin, als du ›später‹ gesagt hast.«
    »Ja, es ist später.« Laurel zupfte an dem Serviettenfächer herum. »Wie viele Kunden?«
    »Braut, BM, BV, Bräutigam, Stiefmutter des Bräutigams. Fünf.«
    »Stimmt. Der Vater des Bräutigams ist ja Witwer. Kommt er nicht mit?«
    »Ist gerade nicht in der Stadt. Du musst es mir nicht erzählen. Ist schon okay. Nein, natürlich ist es nicht okay. Das sage ich, weil du meine Freundin bist, und ich will nicht, dass du dich mies fühlst.«
    »Du bist echt ein Biest.« Laurel musste lachen. »Es ist nicht so, dass ich es dir nicht erzählen will. Schon gar nicht jetzt, nach dem Dschungelsex.«
    »Ihr hattet Dschungelsex?«, wollte Emma wissen. Sie schleppte eine Kiste, die bis zum Bersten voll von Sternjochlilien war. »Was für ein Workout war das denn? Wie lange? Aber in allen Einzelheiten. Parker, mach Notizen.«
    »Acht Kilometer auf dem Elliptical Trainer.«
    »Ach du meine Güte.« Mit einem tiefen Seufzer begann Emma, die Vasen auszupacken und aufzustellen. »Vergiss es. Ich wäre tot nach acht Kilometern von irgendwas, und dann hätte Jack Dschungelsex mit einer anderen. Das würde mich nur auf die Palme bringen. Es gibt einfachere Wege, um an DS zu gelangen.«
    »Sagt mal«, begann Parker, »kann es sein, ist es vielleicht möglich, dass wir zurzeit alle ein bisschen sexbesessen sind?«
    »Das ist Laurels Schuld.« Mac half Emma mit den Blumen. »Das würdest du verstehen, wenn du im Fitnessraum gewesen wärst und all die erotischen Schwingungen mitgekriegt hättest.«

    »Wir reden doch gar nicht über Sex«, sagte Laurel.
    »Wann haben wir damit aufgehört?«, überlegte Emma.
    »Bevor du reingekommen bist. Wir reden von was anderem.«
    »Auch gut, da ich ohnehin keine acht Kilometer auf irgendeiner Höllenmaschine schinde. Was ist denn das andere, von dem ihr redet?«
    »Es geht um das Abendessen gestern. Oder vielmehr um das, was vor dem Essen war. Ich war spät dran. Was deine Schuld war.« Laurel zeigte auf Mac.
    »Was? Ich konnte nichts dafür. Das Shooting im Studio hat länger gedauert, und ich konnte meine Schuhe nicht finden. Die ich unbedingt brauchte. Außerdem warst du fast gar nicht zu spät. Vielleicht zehn, fünfzehn Minuten.«
    »Zeit genug für Deborah Manning, sich zu Del an unseren Tisch zu setzen und ein Glas von unserem Wein zu trinken.«
    »Ich dachte, Deborah Manning wäre in Spanien.«
    »Du weißt also doch nicht alles.« Laurel schenkte Parker ein kleines Lächeln. »Sie ist offensichtlich nicht in Spanien, denn sie hat ja mit Del Wein getrunken.«
    »Deborah interessiert ihn nicht.«
    »Früher schon.«
    »Das ist Jahre her, und sie waren nur ganz kurz zusammen.«
    »Ich weiß.« Laurel hob die Hände, bevor Parker fortfahren konnte. »Ich weiß - das ist ja

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