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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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sie, aber im Einklang miteinander zu sein? Das war nur in einer dauerhaften Beziehung möglich.
    Sie fragte sich, ob Del und sie im Einklang miteinander waren. Vielleicht konnte man das nicht sagen, nicht mit Bestimmtheit, wenn man selbst betroffen war. Del und sie hatten einander, überlegte sie, und sie hatten sicherlich viel Freude aneinander. Aber fanden sie auch einen Weg, um ihre verschiedenen Rhythmen in Einklang zu bringen?
    »Jetzt hab ich sie verpasst.« Parker stürzte aus dem Haus, gerade als Nicks Wagen vom Beginn der Einfahrt auf die Straße bog. »Verdammt. Ich wurde am Telefon aufgehalten und …«
    »Nein! Nicht möglich!«
    »Ach, halt den Mund. Die Braut von Freitagabend hat gerade festgestellt, dass sie keine schwachen Nerven und auch keinen Magen-Darm-Infekt hat.«
    »Schwanger.«
    »Ja, allerdings. Jetzt hat sie leichte Panik, ist ein bisschen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Die beiden wollten zwar im Laufe des Jahres ohnehin anfangen, eine Familie zu gründen, aber das hier ist doch deutlich näher am Anfang als am Ende des Zeitfensters, das sie sich gesetzt haben.«
    »Wie geht es ihm damit?«, erkundigte sich Laurel, wohl wissend, dass die Braut Parker sicher alles haarklein erzählt hatte.
    »Im ersten Moment war er sprachlos, so hä? Jetzt ist er ganz aufgeregt. Und offenbar sehr fürsorglich, wenn ihr morgens übel ist.«

    »Es sagt viel über einen Typen aus, dass er dabeibleiben kann, wenn man kotzen muss.«
    »In dem Punkt verdient er die Goldmedaille. Sie hat es ihren Eltern gesagt, er seinen auch, aber mehr nicht. Sie wollte meinen Rat - ob sie es ihrer EBJ sagen soll, dem TZ oder sonst jemandem. Und so weiter. Na ja, trotzdem hatte ich gehofft, ich könnte runterkommen, bevor Sherry und Nick gehen. Wie ist es gelaufen?«
    »Besser hätte ich es mir nicht ausdenken können. Das ist so ein Moment, in dem du dir, wenn du fertig bist, einfach nicht vorstellen kannst, irgendeinen anderen Beruf auszuüben. Oder warum andere Leute irgendwas anderes machen wollen. Komm, lass uns reingehen, uns ein Glas von dem Schampus einschenken, den ich für Sherry aufgemacht hab, und darauf anstoßen, wie genial wir sind.«
    »Würde ich gern - heb mir ein Glas auf. Ich hab einen Termin in Greenwich. Ich bin in zwei, drei Stunden zurück.«
    »Okay. Ich bin fertig für heute. Vielleicht gehe ich noch eine Runde schwimmen und trinke dann den Schampus.«
    »Jetzt willst du mich aber neidisch machen. Hat funktioniert.«
    »Noch ein Erfolg für mich an diesem Tag.«
    »Altes Biest.«
    Amüsiert sah Laurel zu, wie Parker in ihrem hübschen, cremeweißen Sommerkostüm und den pinkfarbenen Highheels zu ihrem Wagen ging.
    Sie überlegte träge, ob Emma wohl für heute mit der Arbeit fertig war. Dann könnten sie zusammen schwimmen gehen und mit einem Glas Champagner faul rumhängen, bis Jack nach Hause kam. Sie hatte viel zu gute Laune, um allein zu sein.

    Sie überlegte, ob sie in ihren hochhackigen Schuhen, in die sie sich für die Beratung geschmissen hatte, zum Gästehaus rüberstaksen sollte. Sie konnte auch ins Haus gehen und anrufen, doch wenn Emma noch nicht fertig war, würde sie die Freundin leichter überreden können, wenn sie ihr gegenüberstand. Also ging sie besser rein, wechselte die Schuhe und marschierte zu Emma, um sie mit Poolvergnügen und Champagner zu locken.
    Sie ging hinein, zog ihre Küchenschuhe an und verließ das Haus durch die Hintertür.
    Der heiße, schwüle Sommerabend schrie förmlich danach, dass man schwimmen ging, fand sie. Sie lauschte dem Summen der Bienen, die emsig durch den Garten flogen, sog den Duft des am Morgen frisch gemähten Grases und der Blumen ein, die in der Wärme matt wurden. All das fühlte sich so träge und unendlich an.
    Morgen um diese Zeit würde sie alles für den Probelauf der Hochzeit am Freitag vorbereitet haben. Und dann würde es tagelang keinen Müßiggang mehr geben.
    Also musste sie das jetzt auskosten. Die Blau- und Grüntöne des Sommers, die Gerüche und Geräusche, dazu das Gefühl, das alles würde ewig dauern. Vielleicht sollte sie Del anrufen, dachte sie, und fragen, ob er nicht herkommen wollte. Dann könnten sie alle zusammen was kochen, den Grill anfeuern, draußen sitzen und den Sommerabend mit Freunden genießen.
    Später konnten sie sich lieben und dabei wegen der Schwüle die Terrassentüren offen lassen. Trotzdem würde sie noch Zeit haben, eine Erdbeerbiskuittorte zusammenzubasteln.
    Der Gedanke gefiel ihr immer

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