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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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auch einer der Gründe dafür, dass ich mir dämlich vorkomme. Ich war nicht - bin nicht - eifersüchtig auf sie, nicht so . Sonst würde ich mir noch dämlicher vorkommen, weil Del ganz offensichtlich nicht so an ihr interessiert war. Ich glaube, umgekehrt auch nicht. Sie an ihm.«

    »Was ist dann das Problem?«, fragte Emma.
    »Es war einfach … als ich reinkam und sah, wie die beiden zusammen Wein tranken und lachten. Sie passten so gut zusammen.«
    »Nein, das tun sie nicht.« Parker schüttelte den Kopf.
    »Du hast sie nicht gesehen. Sie sahen gut aus, schön und perfekt.«
    »Nein. Gut und schön, okay. Aber perfekt und zusammenpassend, nein. Natürlich sehen sie attraktiv zusammen aus, weil sie beide attraktiv sind. Aber das ist nicht dasselbe wie gut zusammenpassen, zusammengehören.«
    »Das ist tiefgründig. Wirklich tiefgründig«, entschied Mac. »Und ich weiß, was du meinst. Manchmal fotografiere ich Paare und denke, das ist jetzt eine hübsche Aufnahme, sie sehen toll zusammen aus. Aber man sieht nicht, dass sie zusammengehören. Das kann ich auch nicht ändern, beheben, zurechtrücken. Man sieht es nicht, und damit basta.«
    »Genau.«
    »Okay, also, sie sahen gut zusammen aus. Bleiben wir dabei. Und für einen kurzen Augenblick war ich total verwirrt und fühlte mich außen vor. Das ist dämlich.« Laurel fuhr sich durchs Haar. »Es war, als würde ich durch eine Glasscheibe gucken, und als wäre ich auf meiner Seite und die beiden auf ihrer.«
    »Das ist eine Beleidigung, für euch alle drei.« Emma unterbrach ihre Arbeit mit den Blumen, um Laurel in die Schulter zu knuffen. »Und das hat keiner von euch verdient. Deborah ist sehr nett.«
    »Wer ist Deborah?«
    »Du kennst sie eigentlich nicht«, erklärte Emma Mac. »Aber sie ist wirklich total nett.«

    »Das hab ich ja gar nicht bestritten. Ich kenne sie eigentlich auch nicht. Ich sage nur, ich glaube nicht, dass sie jemals gekellnert oder in einer Restaurantküche geschuftet hat.«
    »Das ist auf umgekehrte Weise versnobt.«
    Laurel sah Parker achselzuckend an. »Klar ist es das. Ich hab ja gesagt, ich komme mir dämlich dabei vor. Und ich bin damit fertig geworden. Ehrlich. Ich weiß, es ist mein Problem, und es ist mir unangenehm. Aber so hab ich mich in dem Moment nun mal gefühlt. Vor allem, als Deborah gerafft hat, dass Del mit mir zum Essen verabredet war, dass wir zusammen sind. Da hab ich ganz kurz so einen Ausdruck von ›Na und?‹ in ihrem Gesicht gesehen, bevor sie sich wieder im Griff hatte. Sie war wirklich sehr nett«, wandte Laurel sich an Emma. »Es war nicht ihre Schuld, dass ich so empfunden habe - was das Ganze noch schlimmer macht. Es kam einfach so über mich. Das passiert mir manchmal. Das Essen war dann sehr schön. Wirklich schön. Unter dem Teil von mir, der dieses schöne Essen genoss, fühlte sich also der andere Teil noch dämlicher wegen meiner Reaktion. Ich hasse es, wenn ich mir dämlich vorkomme.«
    »Gut.« Parker nickte. »Wenn du etwas hasst, hörst du nämlich auf damit.«
    »Ich arbeite dran.«
    »Dann - das müssen die Kunden sein«, sagte Parker, als es klingelte. »Mist, ich hab den Faden verloren. Emma, räum diese Kisten weg. Laurel, du hast noch deine Küchenschuhe an.«
    »Verdammt. Bin gleich wieder da.« Laurel sprintete aus dem Salon, gefolgt von Emma mit den leeren Kisten.
    Parker zog ihre Kostümjacke herunter. »Du warst so still.«

    »Weil ich auch mal hinter dieser Glasscheibe war«, erklärte Mac. »Ich weiß, wie Laurel sich gefühlt hat. Es kostet einige Zeit und Mühe, die Scheibe einzuschlagen, aber das schafft sie schon.«
    »Ich möchte nicht, dass zwischen uns irgendeine Art von Trennscheibe steht.«
    »Zwischen uns niemals, Parks. Nicht zwischen uns vieren. Bei Del ist das was anderes für sie, aber auch das wird sie schaffen.«
    »Also gut. Aber du sagst mir, wenn du denkst, dass sie wieder dieses Gefühl hat.«
    »Versprochen.«
    »Also gut«, wiederholte Parker. »Showtime.« Sie eilte hinaus, um die Tür zu öffnen.

15
    Später in dieser Woche saß Laurel zu ihrem großen Vergnügen mit Carters Schwester und deren Verlobtem zusammen. Sherry Maguire sprudelte wie der Champagner, den Laurel kaltgestellt hatte, und war ebenso köstlich.
    Von der ersten Besprechung zur Hochzeitsplanung an - dem Tag, an dem Carter für Nick eingesprungen war und seine Beziehung mit Mac begonnen hatte - war »witzig« der Schlüsselbegriff für die Hochzeit im Herbst gewesen.
    Laurel wollte dafür

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