Herrin der Qualen - Teil 2 (German Edition)
beiden habt es wohl vollendet, meine Nadel der Lust?“
„Ja, Herrin, es ist in der Tat erreicht, nur Karols begnadeten Händen und seinem Geschick haben wir es zu verdanken, dass Eure Nadel der Lust nun einsatzbereit ist.“
„Was ist nun anders als heute Morgen? Wie habt ihr es bewerkstelligt?“
„Wir haben um Rat von Heilerin Ai angefragt. Sie hat uns erklärt, dass keine Luft in den Körper des Sklaven gelangen solle, es bestünde die Möglichkeit, dass Luft den Körper vergiftet oder dass der Körper krank werden könnte und ein Wundbrand die Folge wäre.“
„In der Tat kann es so sein. Ai war heute bei mir, und hat mir dies ebenso erklärt. Weiters hat sie mich ersucht, dass ihre Anwesenheit oder gar ihre Ausführung des Erstversuches hilfreich sein könnte. Ein hilfreiches Angebot, für das ich ihr sehr dankbar war und bin, dennoch habe ich mich entschlossen, den Versuch selber durchzuführen, schließlich ist es meine Nadel.“ Miko grinst süffisant. „Karol, das hast du sehr gut gemacht, ich muss dich loben, dennoch bleibt ein kleiner Zweifel in mir, ob du das wirklich so durchgeführt hast, dass der Verurteilte dies überleben kann, ich fragte mich die letzten Stunden, wie kann ich mir dessen sicher sein. Und plötzlich schoss es mir wie ein Blitz ein: Es kann nur eine Möglichkeit geben zu erproben, ob du ehrliche und loyale Dienste geleistet hast.“
Karol wird heiß bei den Worten, er ahnt, dass Miko eine Gemeinheit im Sinn hat.
„Keine Sorge, du wirst von mir nicht getötet werden, das habe ich deiner Herrin ja versprochen, außer du hättest mich hintergangen!“
„Nein, Herrin Miko, ich habe mein Bestes gegeben und Euch treu gedient. Die Nadel ist nun perfekt, es kann keine Luft mehr in den Sack gelangen. Sie ist sicherlich schmerzvoll, wie ihr dies beabsichtigt habt, aber sie wird vermutlich keinen Schaden auf Dauer anrichten.“
„So so, und dies kann ich dir glauben?“ Lauernd stellt Miko abermals diese Frage. Ihre Augen glänzen diabolisch, die Zunge streicht lasziv über die vollen Lippen. Sie blickt Himitsu kurz und ausdrucksvoll an. „Kleiner Oberst, du kannst gehen. Wir sehen uns morgen, ruh dich aus!“
Der Oberst verbeugt sich kurz, blinzelt nervös, zieht sich zurück und verabschiedet sich kurz. „Sehr wohl, Herrin, ich diene und gehorche.“
Nachdem sich das Tor hinter Himitsu geschlossen hat, erhebt sich Miko von ihrem Thron, nähert sich Karol. „Auf die Knie, Sklave!“
Karol zuckt ob der scharfen Worte kurz zusammen, gehorcht jedoch umgehend.
„Nun, ich frage mich und auch dich abermals, kann ich dir glauben, kann ich dir trauen, deiner Dienste sicher sein?“ Eine kurze Pause. „Nein, ich kann dir nicht trauen, denn ich traue im Grunde niemandem und schon gar nicht einem Sklaven, der mich hasst und auf Flucht sinnt! Ist es nicht so, Karol? Komm, sag es mir!“ Mikos Stimme klingt in diesem Moment weich und fast freundschaftlich, sie ergreift Karols Kinn, so dass er in ihre Augen blicken muss.
Seine Gedanken rasen, weder das eine noch das andere kann er gestehen, es wäre mit Sicherheit sein Todesurteil, wenn nicht gar schlimmeres. „Herrin Miko, ich denke nicht an Flucht, und ich verspüre keinen Hass auf euch.“
„Was für dreiste Lügen“, lacht Miko kurz auf, „aber es ist mir klar, dass du das nicht auszusprechen wagst.“
Sie schreitet hinter Karol, beugt sich vor, flüstert ihm ins Ohr. „Zieh dich aus, Sklave!“
Zitternd gehorcht Karol, legt seine Kleidung auf ein Bündel zusammen. Miko hat währenddessen ihren Mantel ausgezogen, nur mehr die langen, glänzenden Stiefel bedecken ihre Beine, der üppige Busen hebt und senkt sich gleichmäßig, die Nippel glänzen im Fackelschein, sie sind ungeheuer groß. „Striemenmann, herbei zu mir. Ich muss mich entleeren!“
Der Angesprochene eilt zu seiner Dunklen Dame, kniet kurz nieder, beugt den Kopf demütig und legt sich dann auf den Rücken, öffnet weit seinen Mund. Miko schreitet über ihn, spreizt die Beine und setzt sich lasziv auf sein Gesicht, ohne Karol aus den Augen zu lassen. „Der viele Tee und ein paar Gläser Wein müssen wieder raus aus dem Körper, es ist gut, einige Male am Tag zu pissen!“
Schon hebt sich ihr Becken und ohne auf den Striemenmann hinab zu blicken, stöhnt Miko kurz vor Erleichterung auf. Der gelbe Strahl trifft zielsicher den Mund, der Kopf des Striemenmanns hebt sich, um keinen Tropfen danebengehen zu lassen.
„Kann ich dir trauen, Sklave?“ ,
Diese
Weitere Kostenlose Bücher