Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Herrscher über die Ewigkeit

Herrscher über die Ewigkeit

Titel: Herrscher über die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Grams
Vom Netzwerk:
gewonnen! Die Stationen der Kryraks befinden sich in den Händen der
Menschen! Es ist ihnen sogar gelungen, kryraksche Kampfschiffe mit menschlicher
Besatzung nach hier zu schicken. Wenn ihr in das Kampfgeschehen eingreift,
dann möchte ich euch schon jetzt darauf aufmerksam machen, daß die kryrakschen
Schlachtschiffe, in denen sich Menschen befinden, mit drei gewaltigen roten
Streifen überzogen sind.“ Jacks Stimme verstummte.
    Lachend
blickten sich Sam, Garry und Aran an. Die Männer vor den Bildschirmen schlugen
sich gegenseitig auf die Schultern.
    Die
Menschen der Erde waren wieder frei!
    Aber
noch war nicht alles gewonnen, der Kampf zwischen Erde und Mars dauerte noch
an, dies bedeutete, daß die gewaltige Hauptstation der Kryraks noch nicht
gefallen war. Mit allen Mitteln wollten die Kryraks den Untergang dieser
Station verhindern.
    Freudestrahlend
nahm Sam das kleine Mikrofon zur Hand. Er sprach schnell aber deutlich in die
feinen Rillen und bat die Piloten der dreißig noch im Mutterschiff befindlichen
Raumschiffe, daß sie die Schächte in einem Abstand von jeweils fünfzehn
Sekunden verlassen sollten. Auf den einzelnen Bildschirmen verfolgte Sam, wie
sein Befehl in die Tat umgesetzt wurde. Die kleinen nerolischen Schiffe
stürzten in den freien Raum, knapp zwanzig Sekunden danach zündeten die Aggregate,
und mit aufnehmender Geschwindigkeit schossen sie dem Kampfplatz zu. Eines nach
dem anderen stürzte sich in das Gewühl der kämpfenden Schiffe.
    Auch
Garry ging mit dem gigantischen Mutterschiff näher heran.
    Als
die Männer vor den Bildschirmen die ersten kryrakschen Schlachtschiffe in den
silbern eingezeichneten Quadraten, hatten, griffen sie in das Kampfgeschehen
ein. Strahlen konzentrierter Energie warfen die kryrakschen Schiffe zurück.
Auch die Kryraks hatten um ihre Raumschiffe Schutzschirme erzeugt; aber den zu
oft folgenden Energiestrahlen konnten sie auf die Dauer keinen Widerstand
bieten.
    Nur
wenn die Männer sicher waren, daß sie ein kryraksches Schiff mit kryrakscher
Besatzung auf dem Schirm hatten, wagten sie, die Strahlkanone in Tätigkeit zu
setzen. Manches kryraksche Schlachtschiff fiel den plötzlichen Angriffen des
nerolischen Mutterschiffes zum Opfer.
    Garrys
Gesicht hatte einen kampflüsternen Ausdruck ange nommen. Mit etwas erhöhter Geschwindigkeit begab er sich mit seinem
gewaltigen Schiff direkt in das größte Kampfgetümmel. Er richtete sich nur
nach seinem Frontschirm, den der Mars fast zur Hälfte einnahm. Garry sah, wie
aus der Lufthülle des Planeten wieder eine recht beachtliche Kampfflotte der
Kryraks aufstieg. Garrys Stirn legte sich in Falten. Ein undeutlicher leiser Fluch kam über seine Lippen, den weder Sam noch Aran hörten. Mit einer
riesigen Schleife brachte Garry das Raumschiff weiter in den Raum hinein. Den
Kampfplatz ließ er einige hundert Kilometer hinter sich. Und dann machte er mit
erhöhter Geschwindigkeit abermals eine
gewaltige Schleife – flog direkt auf die ankommende kryraksche Kampfflotte zu!
Jetzt gab es nichts mehr zu überlegen. Jetzt hieß es nur noch kämpfen. Diese
Flotte mußte er unbedingt von dem Kampfplatz entfernt halten. Die kleinen nerolischen
Raumschiffe hatten schon jetzt einen schweren Stand. Gegen die jetzt noch dazu
kommende Übermacht aber konnten sie dann gar nichts mehr ausrichten.
    Kaum
erschienen die ersten kryrakschen Kreuzer auf den Einzelschirmen, als auch
schon die ersten Energiestrahlen aus den Kampfluken des nerolischen
Mutterschiffes kamen. Die vorderen drei Kryrakschiffe lösten sich in violette
Wolken auf! Ein viertes wurde schwer angeschlagen.
    Und
dann erreichte auch schon der erste Energiestrahl der kryrakschen Kreuzer das
gewaltige nerolische Mutterschiff. Gleich darauf ein erneuter Strahl! Ein
ungeheurer Druck warf das Schiff Garrys zurück! Der äußerste Bildschirm auf
der linken Seite wurde schwarz!
    Der
hintere Teil des nerolischen Mutterschiffs war zerfetzt! Das Heck glühte in
gleißender Helle!
    Zwischen
die heranrasende Kampfflotte der Kryraks hatten sich indessen die kleinen
nerolischen Raumschiffe gemischt. Aus ihren Spitzen kam Tod und Verderben. Die
irdischen Piloten besaßen nun schon ein bewundernswertes Geschick bei der
Führung der Raumschiffe.
    Garry
verließ den Kampfplatz nun vollständig, kreiste um den Planeten und tauchte
langsam in die dünne Lufthülle ein. Die zitronengelben Lichtbündel, die zuvor
aus dem Heck gekommen waren, wurden schwächer und kamen nun wieder aus dem
Bauche des

Weitere Kostenlose Bücher