Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Herz nach Maß (German Edition)

Herz nach Maß (German Edition)

Titel: Herz nach Maß (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claire Thompson
Vom Netzwerk:
hatte?
    Hatte er sich das eingebildet oder hatte Jack sich auf dem Bett bewegt, sodass sein Körper leicht angewinkelt war, damit Will leichter an seinen Schwanz kam? Ermutigt fuhr Will mit dem Daumen über die Spitze von Jacks Glied und fand dort die klebrigen Lusttropfen, nach denen er gesucht hatte. Er bewegte den Daumen wieder weg und an der seidigen Härte entlang, während er seine Finger neu positionierte. Da seine Hand unter Jack gefangen war, hatte er Schwierigkeiten, richtig zuzugreifen.
    Es war offensichtlich, dass Jack das hier wollte. Sein Verlangen schien größer zu sein als seine Angst. Will versuchte sein Glück, beugte sich hinunter und flüsterte: »Dreh dich auf den Rücken. Lass die Augen geschlossen. Wenn du willst, dass ich aufhöre, sag es einfach. Denk dran, dein Tempo.«
    Er ließ Jack los und rutschte von seinen Beinen, um sich neben ihn zu setzen. Jack rührte sich nicht. Dann rollte er sich auf den Rücken, einen Arm über sein Gesicht gelegt. Das erinnerte Will an Kleinkinder, die dachten, dass sie nicht gesehen werden konnten, wenn sie sich die Augen zuhielten. Er grinste in sich hinein.
    In gewisser Weise war Jack ein Kleinkind, sexuell gesehen, aber wenn Will erst einmal loslegte, würde er in Windeseile erwachsen werden. Er sah nach unten in Jacks Schritt. Sein Schwanz beulte die Boxerhorts zu einem kleinen Zelt aus.
    Will beugte sich über ihn und hob den elastischen Bund an, um Jacks Penis aus seinem Gefängnis aus Baumwolle zu befreien. Er schob die Boxershorts über Jacks Schenkel nach unten und warf sie aus dem Bett.
    »Ah.« Er konnte nicht anders, als laut aufzuseufzen. Jacks Schwanz war genauso dick und lang, wie er es sich vorgestellt hatte, und erhob sich stolz aus einem Nest dunkler Haare. »Himmel, Jack, du hast einen geilen Körper.«
    Jack antwortete nicht. Er hätte schlafen können, wenn da nicht das schnelle Heben und Senken seiner Brust und der steil aufragende Schaft gewesen wären. Will leckte über seine Handfläche, ehe er sie um Jacks Glied schloss. Er wollte ihn in den Mund nehmen – sich auf ihn hinabsenken –, aber er zwang sich, es langsam angehen zu lassen.
    Vorsichtig bewegte er seine Hand an dem steifen Schwanz auf und ab. Seine andere Hand umschloss sanft die schweren, warmen Hoden darunter. Jack stöhnte. Wills Erektion hatte sich aus seiner knappen Unterhose gestohlen, sodass sie zur Hälfte gut zu erkennen war, dunkel vor Blut und pulsierend vor Lust. Beinahe konnte er den festen Griff von Jacks jungfräulichem Arsch darum spüren.
    Er schloss die Augen und atmete tief ein. Im Augenblick galt seine Aufmerksamkeit Jacks Vergnügen. Vollkommen vergessend, es langsam angehen zu lassen, beugte er sich hinunter und schloss seine Lippen um Jacks Spitze. Sie schmeckte warm und herb, nach der ureigenen Essenz der Männlichkeit. Gierig senkte Will seinen Kopf, leckte an dem Schaft entlang und hörte nicht eher auf, bis die Spitze seinen Rachen berührte.
    »Himmel! Oh mein Gott! Oh mein Gott...« Die Worte entkamen Jack in einem heiseren Schrei.
    Will hielt inne und wartete darauf, dass Jack ihm sagte, dass er aufhören sollte. Stattdessen hob Jack seine Hüften leicht an, ein stiller Wink, weiterzumachen. Will grinste um Jacks Penis herum.
    Mit all dem beachtlichen Geschick, das er besaß, begann Will, zu lecken und zu saugen. Mit seinen Händen massierte er Jacks Hoden, drückte sie hin und wieder zärtlich. Jack ächzte, sein Atem kam schnell und flach. In gemächlichen Kreisen leckte Will abwärts und dann wieder hoch, ehe er ihn ganz in sich aufnahm und nicht eher stoppte, bis seine Nase auf Jacks Schambein traf. Er verharrte in dieser Position, bis der Drang nach Luft ihn zum Rückzug zwang. Jack hatte wieder zu stöhnen begonnen, eine Aneinanderreihung heiserer, atemloser Schreie.
    Nach einigen Minuten packte Jack Wills Haare mit beiden Händen und zog kräftig daran, während er wieder ein kryptisches Gebet gen Himmel sandte. »Oh Gott. Bitte… bitte… Gott…«
    Jacks Hoden zogen sich in Wills Hand zusammen. In den Sekunden vor seinem Orgasmus erstarrte plötzlich sein ganzer Körper. Als Jack heftig kam, war Will darauf vorbereitet. Eifrig schluckte er und zog sich zurück, um auch jeden Tropfen von Jacks Schaft zu lecken.
    Er legte den Kopf auf Jacks Hüfte und griff nach oben, um seine Brust zu berühren. Jacks Haut war glühend heiß und sein Herz hämmerte einen Moment lang so heftig, dass Will Angst hatte, er könnte einen Herzinfarkt

Weitere Kostenlose Bücher