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Herzdame fuer den Highlander

Titel: Herzdame fuer den Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Hawkins
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zog sie auf seinen Schoß und umfasste ihr Kinn mit einer Hand, während er erneut seine Lippen auf ihre legte.
    Und wieder spürte sie Flammen und Feuer, Hitze und Sinnlichkeit. Alles um sich herum nahm sie überdeutlich wahr: die Seide ihres Kleids, die sich auf köstliche Weise an ihrem Körper rieb; das leise Rascheln der Spitze über ihren Brüsten, als Dougals tastende Finger darüberglitten; die kühle Luft an ihren Zehen, als ihre Schuhe ins Gras fielen. Prickelnde Erregung stieg in ihr auf.
    Sie hatte das Gefühl, sie könnte sich nicht eng genug an ihn schmiegen, und legte die Arme noch fester um seinen Hals.
    Dougal reagierte auf sie, indem er sich enger an sie presste. Sein sinnlicher Kuss brannte sich in ihre Lippen und ließ das Feuer in ihr noch höher lodern. Sie stöhnte auf und war bereit für mehr. Mehr von ihm. Mehr als nur diesen Kuss. Mehr von dem berauschenden Gefühl, das mit jeder Sekunde heftiger wurde.
    Als er seine Zunge über ihre Vorderzähne gleiten ließ, zitterte sie vor Wonne.
    Dougals harter Mund liebkoste ihren, während seine Hände über ihren Körper wanderten, über ihre Hüften strichen und sich dann nach oben zu ihrem Busen bewegten. Er umfasste eine Brust, fand durch den dünnen Stoff die Spitze und reizte sie, bis sie hart wie ein Kiesel war und sehnsüchtig pochte. Sophia stöhnte leise und schmiegte sich noch enger an ihn.
    „Mylord?“, erklang Sheltons heisere Stimme vom Gartentor her. „Sind Sie hier?“
    Erschrocken riss Sophia die Augen auf, doch Dougal fuhr fort, ihren Körper zu erforschen.
    Die Gartenpforte öffnete sich knarrend, dann waren zögernde Schritte auf dem gepflasterten Weg zu hören. „Mylord? Soll ich die Pferde noch länger rumführen?“
    Als Sophia seine Hände wegschob, ließ Dougal sie nur widerstrebend los. Ihr ganzer Körper vibrierte, und sie konnte nichts dagegen tun, dass ihre Hände und Beine zitterten. Sie lechzte nach mehr, und so sehr sie sich auch bemühte, war sie doch nicht in der Lage, klar zu denken.
    Dougal musste sich eingestehen, dass Sophias Trick funktioniert hatte und er nun tatsächlich vorhatte, seine Abreise zu verschieben. Er musste diese Frau haben. Er würde ihr Spiel mitspielen, würde gewinnen und sein Verlangen nach ihr stillen. Danach konnte er das Haus verlassen, ruhig und ohne aufgewühlte Gefühle.
    Er schob Sophia sanft von seinem Schoß hinunter auf die Bank, wo sie sofort mit zitternden Händen versuchte, ihre Kleidung zu ordnen. „Warte hier auf mich“, sagte er leise und ging zum Gartenweg, wo er auf Shelton stieß.
    Der Knecht atmete erleichtert auf. „Ach, da sind Sie, Mylord! Ich wollt nur fragen, ob ich die Pferde ...“
    „Sie können gesattelt bleiben, aber schnall mein Gepäck ab. Wir werden einen Ausritt unternehmen, bevor es zu warm dafür wird. “
    Shelton zog ein langes Gesicht. „Ihr Gepäck abschnallen? Dann reisen wir also nicht ab?“
    „Nein. Wir bleiben noch eine Nacht.“
    „Und dann?“
    Dougal zog die Brauen hoch. „Du kannst jetzt gehen.“ Der Knecht wurde rot und hastete davon.
    Als Dougal zu Sophia zurückkehrte, strich sie soeben ihr Kleid glatt. Offensichtlich wusste sie nicht, dass eine lange Strähne ihres Haars sich gelöst hatte und lose herunterhing. Ihre Wangen waren erhitzt, und ihr Mund geschwollen von seinen Küssen.
    Während er sie ansah, drängte sich ein zufriedenes Lächeln auf seine Lippen. Er würde dieses heftige Begehren, das in seinem Blut brannte, durch eine Nacht voll wilder Leidenschaft löschen. Und wenn er dann fortging, würde Sophia MacFarlane keine Zweifel mehr haben, wer von ihnen beiden der Sieger war.
    „Ich bleibe, Sophia.“
    Als sie lächelte, zitterten ihre Lippen fast unmerklich, aber sie schob energisch ihr Kinn vor. „Ich hatte gehofft, dass du das sagst.“
    Unvermittelt stiegen Zweifel in ihm auf. In der Art, wie sie ihn ansah, war etwas Herzerweichendes; in ihren Augen schimmerte ein Hauch von Verletzlichkeit. Aber das bildete er sich natürlich nur ein. Sie war die Tochter eines notorischen Spielers und hatte in der Gesellschaft abgebrühter, unmoralisch denkender und handelnder Kerle ganz Europa bereist.
    Und die kühle, selbstverständlich Art, mit der sie ihm nach dem, was vorhin auf der Bank geschehen war, nun gegenübertrat, sprach ebenfalls für sich. Mehr als alles andere verriet jedoch eines die Tatsache, dass sie keine unerfahrene Frau war: Sie hatte einen Plan geschmiedet, um ihn zu einem Kartenspiel zu verführen -

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