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Herzen aus Stein (German Edition)

Herzen aus Stein (German Edition)

Titel: Herzen aus Stein (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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rechtfertigte sie sich, wobei sie sich ihm zuwandte und mit den Händen gestikulierte. „ Das hat nicht wirklich wehgetan. “
    Vincent drehte Noir an den Schultern um und ging hinter ihr in die Hocke. Der Abdruck war immer noch zu sehen. „ Verdammt “ , zisc h te er. Vorsichtig ließ er seine Finger über ihre erhitzte Haut fahren und pustete auf die Stelle. Vince stand kurz davor, auszuflippen. Warum hatte er auf sie gehört?
    Kopfschüttelnd erhob er sich. „ Ich kann das nicht. “
    Plötzlich begann Noir zu kichern.
    „ Was ist so lustig? “
    Noir lachte immer heftiger, bis Tränen kamen. Ihre gute Laune war so ansteckend, dass selbst Vincent grinsen musste. Sie hielt sich an seiner Schulter fest, weil sie kaum noch stehen konnte. „ Schau uns doch an. Wie wir uns anstellen, wie wir angezogen sind. “ Mit dem Handrücken wischte sie sich über die Augen, beruhigte sich langsam. „ Stell dir vor, jemand sieht uns zu. “
    Ihm entging nicht der flüchtige Blick, den sie auf das Handy warf. Vince traute dem technikerfahrenen Magier zu, dass er sie durch die Kamera des Smartphones beobachtete, allerdings zeigte die Linse nach unten auf den Tisch.
    Jetzt begann Vincent ebenfalls laut zu lachen, doch eher aus E r leichterung, weil es Noir gutging. Er mochte es, wenn sie lachte.
    „ Ich mag es auch, wenn du lachst. “ Sie atmete tief durch. „ Aber jetzt muss ich aufhören, sonst werde ich hysterisch. Ich bin so aufg e regt wegen Jamie und total durcheinander. “
    „ Meine Gedanken hören kannst du noch “ , scherzte er, wobei er ihre nackten Arme streichelte.
    Noir küsste ihn schmunzelnd auf die Nasenspitze. „ Okay, e r wischt. Du gibst dir aber auch keine Mühe, sie vor mir abzuschi r men. “
    „ Ich war abgelenkt. “ Er drückte sie kurz an sich.
    „ Ich bin für eine neue Rollenverteilung “ , sagte Noir.
    Dagegen hatte er nichts einzuwenden. „ Gut, probieren wir, ob es andersrum besser klappt. “
    „ Okay, du wirst mein Lustsklave sein. Das lenkt mich wenigstens ab, doch dazu muss ich mich umziehen. Zum Glück hab ich einige Dinge mehr eingekauft. “ Vor seinen Augen entledigte sie sich ihres BHs und wühlte im Koffer. Dabei bewegten sich ihre kleinen Brüste auf und ab. Das machst du absichtlich .
    Grinsend zog sie eine Korsage aus dem Gepäck, an der ein kurzes schwarzes Kleidchen befestigt war, und legte sie sich an. „ Kannst du mir bitte helfen? “
    Vincent half beim Schnüren. Anschließend befestigte sie das lede r ne Band um seinen Hals.
    „ Wozu ist das gut? “ , wollte er wissen.
    „ Das soll den Sklavenstatus unterstreichen, oder so. “
    „ Aha. “ Er kam sich wie ein an die Leine gelegter Hund vor.
    Noir wurde ernst. „ Es tut mir sehr leid, ich weiß, dass du keine Hunde magst. Ich nehme das Band wieder ab. “
    Er hielt ihre Hand fest. „ Vielleicht hilft es mir, meine Ängste zu überwinden, wenn ich mich in einen Hund hineinfühle . “ Wuff .
    Noir lacht erneut. „ Hör auf damit! “
    Wuff , wuff !
    „ Ich merke schon, ich muss dich erst mal anständig erziehen. “ Sie schlüpfte in hochhackige Stiefel, die ihr bis zu den Knien gingen; dann streckte sie die Hand aus. „ Gib mir die Peitsche! “
    Vincent deutete auf den Tisch. „ Sie liegt neben dir. “
    Noir seufzte theatralisch, bevor sie die Gerte an sich nahm. „ Als Sklave musst du alles tun, was ich dir befehle. “
    „ Okay, das bekomme ich eher hin, als dich zu schlagen. “
    „ Schön. “ Mit strengem Blick taxierte sie ihn, wobei sie wie zuvor die Klatsche in ihre offene Hand sausen ließ. „ Womit wollen wir beginnen? “
    Schulterzuckend erwiderte Vincent: „ Keine Ahnung. “
    „ Wir könnten an deiner Gedankenabblockung arbeiten. Immer, wenn ich etwas von dir höre, werde ich dich bestrafen. “
    Vincent schluckte. Aber nicht, weil er sich vor Noir fürchtete, sondern weil ihm ihre Ausstrahlung gefiel. Dieses Dominante stand ihr ausgezeichnet. Es war die richtige Entscheidung, die Rollen zu tauschen.
    „ So? War es das? “ , sagte sie in einem überheblichen Tonfall. „ Stell dich an die Wand. Sofort! “
    Vincent trabte zu der Stelle, an der Noir zuvor gestanden hatte, und wusste nicht, ob er über ihren Auftritt lachen sollte.
    „ Du bist nicht mit dem nötigen Ernst bei der Sache, Sklave! “ Die Spitze der Gerte klatschte auf seine Hosen. „ Arme an die Wand, Beine auseinander, Po rausstrecken. “
    Der Schlag – obwohl er nicht besonders hart war – und ihr B e fehlston

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