Herzen aus Stein (German Edition)
vertrieben das Grinsen aus seinem Gesicht. Dafür stellte sich ein neues Gefühl ein. Es ängstigte Vince ein wenig, weil er kaum glauben konnte, was soeben geschah: Wenn Noir ihn herumko m mandierte, machte ihn das verdammt scharf.
„ Davon wirst du also geil? “ Sie strich mit dem Ende der Gerte über Vincents Rücken. Die Stellen prickelten; in seiner Hose wurde es wieder enger. Mauer, Mauer …
„ Ich kann dich immer noch hören! “
Erneut sauste die Gerte auf Vincents Haut. Diesmal traf sie seinen Oberschenkel. Den Hieb spürte er kaum, aber als Noirs Finger an seinen Seiten entlangfuhren, keuchte er auf. Tiefer, dachte er, worauf er prompt erneut einen Schlag erntete – diesmal auf seine andere Pobacke. Seine Erektion zuckte. Verdammte enge …
„ So, dir gefällt deine Hose nicht? “ Noir beugte sich nah zu ihm hin und hauchte ihm ins Ohr: „ Antworte. “
„ D-doch, sie ist wunderbar. “
„ Sie ist wunderbar, Herrin! “ , rief sie.
„ Sie ist wunderbar, Herrin “ , wiederholte er artig, fing sich aber gleich einen weiteren Schlag ein. Wofür war der jetzt?
„ Für deine Lüge “ , zischte sie in bester Domina-Manier, „ und weil ich immer noch deine Gedanken höre! “
Noir war ganz in ihrem Element. Es erregte sie anscheinend, einen starken Mann zu beherrschen. Vince vernahm ihren leicht keuche n den Atem und roch den süßen Duft ihrer Lust. Er schloss die A u gen, damit er sich besser auf die Abblockung konzentrieren konnte. Er stand kurz davor, Noir einfach zu packen, aufs Bett zu werfen, ihr die Kleidung vom Leib zu reißen und sich endlich seinen größten Wunsch zu erfüllen.
Anscheinend hatte sie das auch gehört, denn ihre Stimme bebte, als sie ihn anherrschte: „ Deine Gedanken lenken mich ab! Du wirst dich verwandeln, wenigstens einen Teil von dir, damit ich dich nicht mehr so gut höre. “
„ Welchen Teil, Herrin? “ , brachte er mühsam zwischen zusamme n gebissenen Zähnen hervor. Er wusste, je mehr er zum Gargoyle wurde, desto schlechter konnte sie in seinen Kopf vordringen. Er stand immer noch in der gewünschten Position an der Wand, die Beine geöffnet und den Po herausgestreckt. Er spürte, wie Noirs Gerte von hinten zwischen seine Schenkel fuhr. Sie streichelte damit über seine Hoden und weiter hinauf, über seinen knallharten Schaft.
„ Den hier “ , flüsterte sie ihm zu.
„ Was? “ Vincent glaubte, sich verhört zu haben. Seine Finger kral l ten sich in die Tapete. Nur gut, dass er gerade keine Klauen besaß. Unverfroren rieb sie mit der Gerte an ihm. Das Gefühl war unb e schreiblich. Er kam ihr mit den Hüften entgegen, weil er fester b e rührt werden wollte. Aber Noir klopfte zur Strafe sanft gegen seine Erektion und nahm das Instrument anschließend weg. Enttäuscht keuchte er auf. Als sie einmal über sein Ohr leckte, warf er den Kopf zurück. Diese Frau brachte ihn gleich um den Verstand. Noir lachte leise. Ihr gefielen offensichtlich die Reaktionen, die sie bei ihm au s löste.
„ Bei der Entzauberung habe ich bemerkt, dass sich wirklich alles an dir verwandelt. “
Er ist ihr zu klein , dachte er frustriert. Noir griff in sein Haar, um Vincents Gesicht nah an ihres zu ziehen. Lasziv hauchte sie: „ Ganz und gar nicht. Ich bin nur neugierig. “ Dann presste sie ihre Hand auf seinen Schritt. Vincent stockte der Atem. Seine Knie wollten nac h geben, sein Herz raste.
„ Na los, Sklave. Tu es! “ , befahl sie.
„ Ich kann nicht, wenn du mich ablenkst “ , stöhnte er mehr, als dass er es sagte. Dabei berührten sich fast ihre Lippen. Noir massierte ihn durch die Hose hindurch, wobei es fast schmerzte, dermaßen hart wurde er.
„ Bitte, Noir, ich kann mich nicht mehr lange zurückhalten. “ Wenn sie weitermachte, würde er über sie herfallen. Kurzerhand fuhr sie in seine Hosen. Ihre Finger umschlossen seine pulsierende Männlic h keit und drückten zu, sodass ihm ein Knurren entwich. Noir massie r te ihn, knetete ihn sanft. In seinem Unterleib baute sich ein gewalt i ger Druck auf. Hechelnd holte er Luft und sammelte all seine Ko n zentration, die er auf sein Geschlecht lenkte. In Noirs Hand wurde es länger und dicker. Aber anstatt ihren Griff zu lockern, beließ sie ihn so. Vince kam sich vor wie in einem Schraubstock gefangen. Das Gefühl war überwältigend.
„ Brav, Sklave “ , schnurrte sie an seine Lippen.
Mit der Zungenspitze fuhr sie die Konturen seines Mundes nach, während sie zeitgleich begann, seine Erektion
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