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Herzen aus Stein (German Edition)

Herzen aus Stein (German Edition)

Titel: Herzen aus Stein (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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sich zu allen Schandtaten bereit, auch wenn ihm vor Aufregung das Herz bis in den Hals klopfte – nur diese verdammte Hose störte ihn. Es zeic h nete sich jedes Detail seiner beginnenden Erektion durch den Latex ab.
    Noir erhob sich aus dem Sessel und schloss die Balkontür. Sofort verstummte das lebhafte Stimmengewirr der Menschen auf den Str a ßen. Jetzt waren sie wieder in ihrer Welt, nur Noir und er. Vince versuchte sich daran zu erinnern, was sie ihm erzählt hatte, als sie von Bord der Maschine gegangen waren. Sie hatte erklärt, wie er seinen Geist vor ihr abschirmen konnte. Vielleicht wäre es nicht schlecht, gleich damit anzufangen. Er sollte sich eine Mauer vorste l len, an der die Gedanken abprallten. Aber Noir hatte leicht reden. Wie sollte er sich auf eine Mauer konzentrieren, wenn sie halb nackt vor ihm stand?
    Er schluckte, als sie ihm die kleine Peitsche in die Hand drückte und sich ein Lederhalsband anlegte. Die hellen Haare hatte sie sich im Nacken zu einem Knoten gebunden, damit ihr „ Herr “ immer ihr Gesicht sehen konnte. Das sei wichtig, habe Magnus ihr erklärt.
    „ Okay, ähm … “ Noir blickte sich im Hotelzimmer um. „ Dann fangen wir mal an. “
    „ Soll ich mich verwandeln, damit ich wie ein Dämon aussehe? “
    „ Im Klub auf alle Fälle, jetzt überlasse ich das dir. Wir üben ja erst mal. Lieber keine unnötigen Energien verbrauchen. “
    Da fiel ihm ein Stein vom Herzen. „ Dann bleibe ich normal. “
    „ Normal? “ Sie drehte sich zu ihm um, die Stirn gerunzelt. „ Ich mag dich so, wie du bist. Verwandelt oder nicht. Ich steh auf große, starke Männer. “
    Vince stemmte die Hände in die Hüften und setzte sein verw e genstes Lächeln auf. Noir wirkte so erhaben, so selbstsicher – trotz ihrer Unruhe – und da sollte er den Herrn spielen? Noir müsste, wenn sie die Sklavin spielte, keine Magie verschwenden. Ansonsten müsste sie einen Verschleierungszauber auf sich legen, damit sie etwas mehr wie eine Dämonin erschien, daher versuchte er, sein Bestes zu geben. „ Okay, lass uns anfangen. Was soll dein großer, starker Mann tun? “
    Noir positionierte sich mit auseinandergestellten Beinen an der Wand, streckte den Po heraus und sagte: „ Schlag mich. “
    „ Was? “ Vince starrte auf die kleine Gerte in seiner Hand, dann auf Noirs herrlich runde Backen. Oh Mann, er sollte auf ihr sexy Hinte r teil einprügeln? Er ließ die Klatsche zu Testzwecken durch die Luft sausen. Wenn er richtig ausholte, könnte er Noir verletzen. Allein der Gedanke trieb ihm den Schweiß aus allen Poren. Sein Puls raste, seine Erregung schwand. „ All die Jahre habe ich versucht, dich vor Schaden zu bewahren. Wie soll ich dir da wehtun können? “
    „ Sieh es als Spiel. “ Herausfordernd wackelte sie mit dem Po und schenkte ihm über die Schulter einen lasziven Blick. „ Das tut nicht wirklich weh. Bei meinen Dämonenkämpfen muss ich ganz andere Schmerzen aushalten. Da wird das sicherlich ein Zuckerschlecken. “
    Demonstrativ legte er die Gerte auf den Tisch und verschränkte die Arme vor der Brust. „ Ich werde dich nicht mit diesem Ding schlagen. “
    Noir richtete sich seufzend auf. „ Okay, dann erst mal mit der Hand. “
    Kopfschüttelnd stellte er sich neben sie und betrachtete eingehend ihren süßen Po. „ Das ist das Schwerste, was ich jemals tun musste. “
    „ Anderen gefällt es “ , sagte Noir und stellte sich wieder an die Wand, die Beine leicht gespreizt.
    Sie bot einen solch verführerischen Anblick in ihrem String, dass er mit dem Gedanken spielte, das bisschen Stoff einfach auf die Seite zu ziehen, um … Er räusperte sich. „ Magst du es, wenn ich dich versohle? “ Dann würde es ihm bestimmt leichter fallen.
    „ Ich weiß nicht, probieren wir es endlich aus. “
    „ Okay. “ Er holte tief Luft und platzierte einen leichten Klaps auf ihre linke Backe.
    „ Wo ist mein starker Mann hin? “ , fragte sie grinsend. „ Los, schlag zu. Die Dämonen merken sonst, dass wir niemals … “
    Mit geschlossenen Augen holte Vincent aus. Es klatschte laut, als seine Handfläche ihr weiches Fleisch traf. Noir schrie unterdrückt auf und zuckte, worauf ihm beinahe das Herz stehen blieb. Seine Finger hatten auf ihrer hellen Haut einen roten Abdruck hinterla s sen.
    „ Siehst du! “ , rief er und fuhr sich durchs Haar. Er zitterte und ihm wurde beim Anblick ihres geröteten Pos übel. „ Das hab ich g e wusst! “
    „ Ich bin nur erschrocken “ ,

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