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Herzhauser, R: Reinkarnation: Traum oder Wirklichkeit

Herzhauser, R: Reinkarnation: Traum oder Wirklichkeit

Titel: Herzhauser, R: Reinkarnation: Traum oder Wirklichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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unterhalb von einem Berg. Das wird beschossen.«
    T HERAPEUT: »Womit wird geschossen?«
    F RAU G.: »Mit Gewehren.«
    T HERAPEUT: »Wie sehen die Gewehre aus?«
    F RAU G.: »Lang. Ich kann sie nicht genau sehen, ich bin versteckt in den Büschen.«
    T HERAPEUT: »Wo ist Ihre Schwester?«
    F RAU G.: »Bei mir. Hinter mir.«
    T HERAPEUT: »Was geschieht weiter?«
    F RAU G.: »Ich gehe weiter in den Wald hinein, mit meinerSchwester und anderen Leuten. Wir verstecken uns.«
    T HERAPEUT: »Vor wem?«
    F RAU G.: »Vor denen, die schießen.«
    T HERAPEUT: »Was geschieht weiter?«
    F RAU G.: »Die Krieger sind weg und wir versuchen ins Dorf zu gehen … Da liegen viele tote Menschen.«
    T HERAPEUT: »Was geschieht weiter?«
    F RAU G.: »Ich weiß nicht.«
    Ende der Regression.
Bemerkung
    Auch in dieser Regression ist zu erkennen, dass weder Namen noch exakte Altersangaben der erlebten Person wiedergegeben werden können.
    Leider ist dies nicht die Ausnahme, sondern kann schon fast als Regel bezeichnet werden. Die wenigsten Teilnehmer einer Regressionssitzung, die in die Zeiten vor ihrer jetzigen Existenz zurückgehen, konnten eine exakte Zeitbestimmung, Ortsbestimmung oder Hinweise auf die damals Regierenden geben.
Regression von Frau Dr. S., geboren 1937
    Frau Dr. S. nahm über einen Zeitraum von einem halben Jahr immer wieder Rückführungen für sich in Anspruch. Ihr Anliegen bestand hauptsächlich darin, herauszufinden, was es mit den Reinkarnationsberichten anderer auf sich hat.
    Nach den Erfahrungen, die sie selbst in verschiedensten Regressionssitzungen erlebte, stellte sie abschließend für sich fest, dass sie ihre Einstellung zu Gott und der Welt neu überdenken und ordnen müsse.
    T HERAPEUT: »Gehen Sie zurück in der Zeit und berichten Sie davon.«
    F RAU D R . S.: »Ein Lastwagen schlängelt sich einen kahlen Berg hinauf. Auf dem Lastwagen sind viele Männer mit Gewehren. Es sind Soldaten … Jetzt sieht man einige Gesichter. Einer hat einen Helm auf. Er schaut mich an.«
    T HERAPEUT: »Wer sind Sie?«
    F RAU D R . S.: »Ich bin auch ein Soldat. Aber einer schaut mich ziemlich traurig an. So, als sei das, was wir tun, nicht in Ordnung. Ich wehre mich gegen diesen Blick. Wir fahren weiter. Ich versuche, das Gesicht nicht mehr zu sehen. Wir kommen an, machen Rast. Es ist etwas nicht in Ordnung an dem, was wir tun. Wir sind zum Töten unterwegs. Ich weiß das und bin trotzdem dabei.«
    T HERAPEUT: »Wen wollen Sie töten?«
    F RAU D R . S.: »Irgendwen. Unseren Feind. Er ist für mich gar keiner. Es ist noch nicht so weit. Es ist … wir sind in so einer Art Unterstand … Lehmboden, es ist lehmig. Die Gewehre liegen auf dem Boden. Sie liegen auf einem Haufen … Im Moment kümmert sich keiner darum. Wir warten … Wir warten.«
    T HERAPEUT: »Auf was oder auf wen warten Sie?«
    F RAU D R . S.: »Ja, auf den Feind. Jetzt kommen andere Männer … Wir schießen auf sie. Es ist völlig sinnlos. Ich will das schon vermeiden. Am liebsten würde ich wieder auf den Lastwagen steigen und weiterfahren … Aber es geht nicht.«
    T HERAPEUT: »Was machen Sie?«
    F RAU D R . S.: »Er herrscht so ein bisschen Ruhe vor dem Sturm. Ich sitze da. Ich sitze wie in einem Unterstand und warte. Irgendwie habe ich auch Angst. Jetzt kommt auch wieder so ein dumpfes Gefühl. Durch das dumpfeGefühl ist die Gefahr weit weg. Es kann sein, dass die heute gar nicht kommen.«
    T HERAPEUT: »Gehen Sie zu dem Zeitpunkt, an dem die Feinde kommen. Was sehen Sie?«
    F RAU D R . S.: »Von der anderen Seite des Berges kommen Soldaten angeschlichen. Auf dem Boden liegen sie. Am liebsten würde ich in der Lehmkuhle bleiben. Oder ich würde am liebsten weglaufen. Will aber nicht. Es geht nicht.«
    T HERAPEUT: »Was geschieht weiter?«
    F RAU D R . S.: »Ich fühle nur, dass ich Angst habe. Ich spüre es jetzt eher körperlich. Wir müssen uns irgendwie aufmachen und dem begegnen. Ich liege auch auf dem Boden, auf der anderen Seite. Ich würde am liebsten einfach aufstehen und weggehen. Aber das geht nicht. Es ist im Wald. Und die anderen liegen noch immer auf der Lauer. … Ich stehe jetzt einfach auf … Komisch, es geht. Ich kann aufstehen und weglaufen, im Wald. Die anderen sind immer noch am gleichen Ort. So, als ob ich nicht mehr dazugehöre … Jetzt fängt es von vorne an … Wieder auf dem Lastwagen.«
    T HERAPEUT: »Wieso konnten Sie weglaufen?«
    F RAU D R . S.: »Es war, als wäre ich unsichtbar. Die haben mich nicht gesehen.«
    T

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