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Herzklopfen in Virgin River (German Edition)

Herzklopfen in Virgin River (German Edition)

Titel: Herzklopfen in Virgin River (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn Carr
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ganzen Diskussion über Leihmütter nicht sehr viel Rücksicht auf dich und deine Gefühle genommen. Wenn du dich partout nicht mit der Idee anfreunden kannst, dann kannst du es eben nicht. Das ist alles. Und ich akzeptiere es.“
    „Ich weiß nicht so recht, wofür ich um Verzeihung bitten sollte“, erwiderte er. „Gib mir mal einen Hinweis.“ „Wie wäre es, wenn du dich dafür entschuldigen würdest, dass du so dickköpfig bist?“, schlug sie vor.
    „Das wäre ja wohl so, als ob ein Esel den anderen Langohr schimpfte“, entgegnete Jack. „Allerdings könnte ich zugeben, dass ich vielleicht ein bisschen borniert gewesen bin. Ich liebe dich aber immer noch. Ich würde alles für dich tun, solange ich sicher wäre, dass es nicht das Falsche ist. Und ich glaube, das weißt du auch.“
    „Ich weiß es. Kann ich ein Mineralwasser haben?“ „Klar …“
    „Und können wir jetzt über eine Adoption sprechen?“
    Jacks Bewegungen verlangsamten sich kaum merklich. Er stellte das Wasserglas vor ihr ab. „Weshalb?“
    „Weil es der Kompromiss ist, zu dem du, wie du behauptet hast, bereit wärst.“
    „Das entspricht nicht ganz dem, was ich gesagt habe“, stellte Jack klar. „Meine Worte waren, dass ich mich bereit erklären würde, so etwas in Betracht zu ziehen, falls ein Kind andernfalls keine gute, liebende Familie hätte. Das ist nicht ganz dasselbe.“
    „So wie ich es sehe, trifft das haargenau auf eine Adoption zu. Wir sind gute Eltern, Jack. Unsere Zukunft ist gesichert. Wir könnten einem Kind bieten, was die eigenen Eltern ihm möglicherweise nicht bieten können. Und ich hätte gerne noch ein Kind. Also?“
    „Worum geht es denn jetzt genau?“, fragte Jack und schenkte sich Kaffee ein.
    „Nichts Weltbewegendes. Ich würde gerne einen Adoptionsantrag und die dafür nötigen Unterlagen einreichen und durchrechnen, wie wir uns finanziell noch ein weiteres Kind leisten könnten. Danach würde man unseren Background noch einmal standardmäßig überprüfen, damit sichergestellt ist, dass wir weder Betrüger, Verbrecher, Kinderschänder oder bankrott sind oder an schweren Krankheiten leiden, die eine Adoption schwierig machen könnten, weil wir möglicherweise nicht mehr lange zu leben hätten. Solche Sachen eben.“
    „Kosten?“
    „Natürlich kostet das etwas. Üblicherweise kommen die zukünftigen Adoptionseltern für sämtliche medizinischen und rechtlichen Ausgaben der Mutter plus die eigenen Kosten für einen Anwalt auf. Manchmal wird auch noch ein Bonus für die Mutter verlangt … ein bisschen was, um ihr finanziell etwas unter die Arme zu greifen.“
    „Doch es ist etwas anderes als der Kauf eines Babys?“, hakte Jack nach.
    „Das wäre illegal“, entgegnete Mel. „Es ist alles ziemlich überschaubar. Natürlich wäre Brie unsere Anwältin, wie immer – sie ist sehr gradlinig und direkt.“
    „Ich hörte, dass eine Adoption ziemlich kompliziert ist – dass manche Leute ewig auf ein Kind warten. Denkst du an ein älteres Kind? Vielleicht ein Kind mit einer anderen Hautfarbe?“
    „Ich bin da offen, aber offen gestanden hoffe ich auf ein Neugeborenes. Das jedenfalls wäre mein Herzenswunsch – noch mal ein Baby. Würdest du das mitmachen?“
    „Unter einer Bedingung – dass wir vor der offiziellen Adoption zu einer Therapie gehen.“
    „Bevor ich den Adoptionsantrag stelle – oder erst bevor wir den Adoptionsvertrag unterschreiben?“
    „Obwohl ich lieber so schnell wie möglich mit den Therapiestundenbeginnen würde, stört es mich nicht, wenn du die Sache in Gang bringst.“
    „Warum möchtest du denn eigentlich, dass wir diese Therapie machen? Es geht nicht wieder um meinen Uterus, oder?“
    Jack schüttelte den Kopf. „Nein, ich habe beschlossen, mich da zurückzuhalten. Ich mag es nicht, wenn man mich am aus-gestreckten Arm verhungern lässt.“
    „Ich sagte doch schon, dass es mir leidtut … also, weshalb die Therapie?“
    „Um sicher zu sein, dass wir uns als Adoptiveltern eignen“, erwidert er.
    „Das klingt vernünftig …“
    „Und um herauszufinden, weshalb meine Frau mich anlügt.“ „Wie bitte?“
    „Du hast mich bisher noch nie angelogen. Unser Zusammenleben war in letzter Zeit ziemlich merkwürdig, doch du hast vorher nie gelogen. Du hast nicht einfach nur entschieden, das mit der Leihmutter zugunsten einer Adoption aufzugeben. Du hast bereits ein Baby im Auge.“
    „Und was bringt dich auf den Gedanken, dass …“
    Jack grinste selbstgefällig und

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