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Herzkurven

Herzkurven

Titel: Herzkurven Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Holman
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Fick missbrauchen, Daneka! Du wirst meinen Schwanz nicht dafür benutzen, dich zu verstecken!« Er presste seine Hände gegen die Innenseiten ihrer Schenkel. Danny hielt dagegen. »Öffne dich für mich«, sagte Ross leise.
»Bitte!«
    Sie zögerte, dann öffnete sie langsam ihre Schenkel. Ross schaute nach unten. Er senkte seinen Kopf und berührte sie mit der Zunge.
    Danny fiel nach hinten auf das Bett zurück. Sie schloss die Augen und umklammerte seine Schultern. Er war ihr Anker, als die Welt explodierte. Sie lag auf dem Bett wie eine Stoffpuppe; Ross’ Schultern unter ihren Händen waren feucht vor Schweiß. Danny konnte seinen keuchenden Atem hören, als er sich kurz zurückzog. Die Nachttischschublade wurde geöffnet und wieder geschlossen. Ross legte sich neben sie. Danny fühlte seine Härte an ihrem Schenkel und wimmerte:
»Ich kann nicht!«
    »Wir haben die ganze Nacht Zeit, Danny.« Seine Worte standen im absoluten Gegensatz zu der Anspannung, die sie in ihm fühlen konnte.
    Danny drehte den Kopf. Ross beobachtete sie. Der Blick in diesen intensiven schwarzen Augen verbrannte sie; sie rieb ihren Schenkel gegen ihn. Ross schloss die Augen und atmete tief ein. Sie rollte sich auf die Seite und legte ein Bein über seine Hüfte. Seine Augen blitzten auf. Er fing ihr Bein ein und zog es höher. Danny fuhr mit ihrer Zungenspitze über seine geschlossenen Lippen, und als er sie für sie öffnete, ließ sie ihre Zunge in seinen Mund gleiten.
    Ross drängte sich in sie, und Danny spannte sich gierig an. Er legte eine Hand an ihren Po und veränderte den Winkel.
Sogar noch besser.
Danny kam nicht aus dem Takt. Zusammen erreichten sie erschaudernd den Höhepunkt.
    »Bist du okay?«, fragte Ross, als er wieder sprechen konnte.
    »Gut«, antwortete Danny, »s
ehr, sehr
gut.«
    Ross fing ihr Kinn ein und lächelte. »Aber böse kannst du noch besser.«
    Er ging ins Badezimmer, um das Kondom loszuwerden, und starrte sich im Spiegel an, während er versuchte, sich mit dem auseinanderzusetzen, was eben geschehen war. Er hatte gerade mit Danny geschlafen. Und er wollte sofort wieder da hinausgehen und es noch einmal tun.
    Danny war so verletzlich. Und seine bisherige Geschichte mit Frauen war unterirdisch. Er stützte seine Hände auf das Waschbecken, ließ den Kopf hängen und murmelte: »Scheiße!« Danny war nicht die einzige Person, die Sex als eine Flucht benutzte. Ross war dessen ebenfalls schuldig. Er hatte mit einer Menge Frauen geschlafen, aber niemals hatte er zu einer davon eine solche Verbindung gespürt wie heute Nacht mit ihr. Es war …
beunruhigend
.
    Danny rollte sich auf den Bauch und versuchte zu entscheiden, was sie tun sollte. Woher hatte Ross gewusst, was sie sogar vor sich selbst zu verbergen suchte? Woher hatte er gewusst, dass sie sich seit Daniellas Tod wie eine Amputierte fühlte – aber sie hatte nicht einen Arm oder ein Bein verloren, sondern einen Teil ihrer Seele. Was als Sex und Trost begonnen hatte, hatte sich zu etwas anderem entwickelt. Und Danny wollte mehr. Sie hatte das dumpfe Gefühl, dass sie immer mehr wollen würde, wenn es um Ross ging, und das wäre der direkte Weg in die Katastrophe. Sie überlegte gerade, ob sie sich anziehen sollte, als Ross wiederauftauchte. Ihr Herz begann beim Anblick seines nackten Körpers, der auf sie zukam, zu hämmern. Er wirkte so wachsam und unsicher, wie sie sich auch fühlte, und ein Teil von Dannys Anspannung verschwand.
    Ross schaute sie an, wie sie ausgestreckt auf dem Bauch auf dem Bett lag. Sie hatte den Kopf in eine Hand gestützt und einen zurückhaltenden Ausdruck in den Augen. Sein Blick folgte der glatten sanften Kurve ihrer Wirbelsäule bis zu dem Punkt, wo sie sich zu ihrem knackigen kleinen Hintern hob. Er hielt am Beginn der zwei Hügel inne und riss die Augen auf.
    »Ich wusste es«, rief er triumphierend und kam näher. »Ich wusste, dass du eine Tätowierung haben würdest!« Danny versuchte, sich auf den Rücken zu rollen, aber Ross packte ihre Schultern und drehte sie wieder um. Sie versuchte, das Tattoo zu verdecken, aber er schob ihre Hand weg.
    »Ich habe es vor Jahren machen lassen, als ich jung und dumm war! Jemand hat mich herausgefordert!«
    Ross setzte sich aufs Bett und fuhr die Tätowierung mit einem Finger nach. Danny hatte drei kleine Muttermale auf einer Pobacke. Ein Würfel war um die Muttermale gezeichnet, und er sah aus, als würde er in ihre Pospalte rollen.
    »Ich hätte wissen müssen, dass du keine Rose

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