Herzkurven
geholfen. Wie sollte sie ihm erklären, dass sie irre war?
Sie hörte, wie Ross den Koch und die Frauen verabschiedete.
Er tauchte wieder neben ihr auf. »Sie sind weg.«
Danny schaute auf und kleisterte sich ein Lächeln auf die Lippen. »Danke für den wunderbaren Tag und das tolle Essen, Ross! Ich schulde dir etwas.« Sie stützte ihre Hände auf dem Tisch ab und schob sich nach oben; sie traute ihren Beinen nicht, sie allein zu halten. Ross hatte ihr bereits gesagt, dass sie über Nacht im Apartment bleiben würden und sie im Gästezimmer schlafen würde. »Ich glaube, ich gehe jetzt lieber ins Bett.«
Er bewegte sich nicht. »Du kannst nicht weiter davor wegrennen, Danny.«
»Ich weiß nicht, wovon du redest.« Sie versuchte, um ihn herumzugehen.
Ross bewegte sich und blockierte ihren Weg. »Es wird immer Zwillinge in der Welt geben.«
Danny schob sich in die andere Richtung, aber er trat ihr wieder in den Weg.
»Du musst dich daran gewöhnen, Zwillinge zusammen zu sehen«, sagte er. »So wie du früher mit Daniella.«
Sein fehlendes Feingefühl erschütterte sie. »Halt’s Maul!«
Danny versuchte, sich an ihm vorbeizudrängen. Ross griff sich ihren Arm und schüttelte sie kurz. »Du kannst nicht zu ihr in dieses Loch steigen!«
»Sie ist nicht in einem Loch! Wir haben sie verbrannt!« Sie schlug sich die Hand vor den Mund.
Ross fing ihre Handgelenke ein. »Aber du bist nicht tot, und du kannst dich nicht weiter benehmen, als wärst du es!«
Ihre Unterlippe zitterte, und ihre Augen standen voller Tränen. »Aber ich
fühle
mich tot! Ich
fühle
mich, als wäre ein Teil von mir gestorben! Und – ich kann es nicht
ertragen
!« Danny vergrub ihr Gesicht an seiner Brust und heulte wie ein Kind.
»Ich vermisse sie … ich vermisse sie!«
Ross schlang seine Arme fest um sie. »Du bist am Leben!«, wiederholte er leidenschaftlich und küsste Danny auf den Kopf. »Du bist am Leben!« Er drückte seine Lippen auf ihren Hals und zog ihre Haut zwischen seine Zähne.
Danny jaulte auf.
»Hast du das gespürt?« Er hob den Kopf und biss sie nicht allzu sanft in die Unterlippe.
Sie keuchte wieder, direkt an seinem Mund.
»Spürst du das?«, fragte er harsch. Sein Herz schlug so schnell, dass er den Puls in seinen Ohren hören konnte.
Dannys Augen waren riesig. Sie schien nicht genug Luft in die Lungen zu bekommen. Ihre Brüste hoben und senkten sich schnell. Sie nickte.
Ross legte eine Hand um ihren Po und zog sie an sich.
»Fühlst du das?«
Er war steinhart.
»Ja«
, flüsterte sie und lehnte sich gegen ihn.
Er nahm ihre Hand und führte sie ins Schlafzimmer. Er hielt am Ende des Bettes an und zog ihren Bademantel auseinander. Ross musterte ihren Körper aufmerksam und sagte mit rauher Stimme: »Ich frage mich seit der Nacht auf der verdammten Party, wie du nackt aussiehst.« Er schob den Bademantel von ihren Schultern und warf ihn auf den Boden.
Danny stockte der Atem. »Jetzt weißt du es.«
»Ja.« Ross streichelte mit seiner Fingerspitze die Unterseite einer ihrer Brüste. »Und jetzt weiß ich es.« Er senkte seinen Kopf und berührte ihre Brustwarze mit der Zunge. »Fühlst du das?«, fragte er heiser.
Tränen kullerten über ihre Wangen. Sie nickte.
Ross drückte sie nach unten auf das kühle weiße Bettzeug und zog mit Lippen und Zunge einen Pfad über ihre Brüste. Er bewegte sich nach unten, stoppte sich aber immer wieder kurz, um zu fragen: »Fühlst du das?«
Ihr Schluchzen beruhigte sich. Sie griff nach seinem Kopf und vergrub ihre Finger in seinen seidigen schwarzen Locken. Ross stippte seine Zunge in ihren Nabel. Danny zog sein Hemd nach oben und ließ ihre Hand über seine warme Haut gleiten. »
Zieh das aus
…«
Ross erhob sich vom Bett und entledigte sich seiner Kleidung.
Danny stützte sich auf die Ellbogen und schaute ihn an. Sie beugte ihre Knie und griff nach ihm. Er fing ihre Knöchel ein, kniete sich auf die Bettkante und zog sie über das Bett auf sich zu.
»Was tust du?«
»Ich wette, du hast im Bett immer den Ton angegeben, oder, Danny?« Ross hob ihre Beine und legte sie sich über die Schultern.
»Was soll das heißen?« Sie bekam kaum Luft, und noch weniger konnte sie reden. Warum redete er so viel?
»Ich wette, die Kerle konnten ihr Glück kaum fassen. Ich wette, du hast ihr Innerstes nach außen gedreht – und dann bist du verschwunden. Richtig, Danny?«
Sie schlug ihn auf die Schulter. »Tu es einfach!«
»Du wirst mich nicht für einen schnellen
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