Vanessa schüttelt den Kopf. »Keine Ahnung. Ich weiß von nichts.«
Herr Kyle schaut Gina mit ernstem Gesicht an. »Das Model, mit dem wir zusammenarbeiten nkurrentin loszuwerden.«
Nun ist Gina empört. »Ich will gewinnen, aber doch nicht so! Was denken Sie von mir? Ich habe sie gesehen, nachts, als sie sich in der Küche alles reingestopft hat.«
»Aber du hast nicht gesehen, wie sie alles wieder erbrochen hat?«
Gina schüttelt den Kopf. »Sie ist einmal mit kreidebleichem Gesicht an mir vorbeigerannt. Nachts, als sie vom Klo kam. Und drinnen roch es nach Erbrochenem.«
»Kann das jemand von euch bestätigen? Habt ihr was gesehen.« Herr Kyle schaut die Mädchen fragend an.
Alle schütteln den Kopf. Nach einem kurzen Zögern auch Pia.
»Ihr lügt! Das glaub ich euch nicht.« Gina schaut wütend von einer zur anderen. »Vanessa, du bist doch auf ihrem Zimmer. Du musst was bemerkt haben.«
Vanessa schüttelt den Kopf. »Keine Ahnung. Ich weiß von nichts.«
Herr Kyle schaut Gina mit ernstem Gesicht an. »Das Model, mit dem wir zusammenarbeiten wollen, sollte vor allem auch ehrlich sein. Wenn es niemand bestätigt, dann steht Aussage gegen Aussage. Ich weiß nicht, Gina, ob du weiterhin dabei sein kannst.«
»Das können Sie nicht machen. Ich weiß, was ich gesehen habe!
Sie
wollen es nur nicht sehen. Sie wissen doch selber, wie dürr sie ist.«
Pia sieht in Ginas schneeweißes Gesicht und hebt den Finger. »Sie sagt die Wahrheit«, sagt Pia mit leiser Stimme. »Ich habe nachts einmal vor dem Klo gewartet. Es hat gedauert und ich habe Keuchen und Würgen gehört. Da habe ich Angst bekommen. Ich … ich dachte, jemand braucht vielleicht Hilfe. Dann habe ich durchs Schlüsselloch geschaut und da … da hing sie über dem Klo.«
»Vielleicht war ihr schlecht!«, sagt Vanessa. »Sie hatte abends viel gegessen. Zu viel vielleicht.«
Pia schüttelt den Kopf. »Tut mir leid, Vanessa. Sie hat den Finger in den Mund gesteckt, und als sie rauskam und merkte, dass ich Bescheid wusste, hat sie mir gedroht, wenn ich sie verrate.«
»Das sagst du doch nur, weil Gina deine Freundin ist.«
»Ist das so, Pia?« Herr Kyle schaut sie fragend an. »Ich will keine Lügen. Dann bist du auch draußen.«
»Schauen Sie doch ihre Finger an. Sie sind blaurot verfärbt, genau wie Gina neulich schon gesagt hat.«
»Verräterin!«, zischt Vanessa, aber Gina lächelt Pia dankbar an.
gesund ernährt …«
»Ach, du hast es t gesagt, dass sie was am Magen hatte.«
»Pia hat gesehen, wie sie sich den Finger in den Mund gesteckt hat«, erklärt Herr Kyle. »Ich denke, das reicht als Beweis. Damit ist Pamela draußen, und wir machen weiter. Sie ist mir