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Heute und für immer: Roman (German Edition)

Heute und für immer: Roman (German Edition)

Titel: Heute und für immer: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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ein Gefühl der Eifersucht an. Dieses Lächeln hatte Alison gegolten, nicht ihm. »Ich wollte zuerst allein mit dir sprechen. Ich musste zuerst allein mit dir sprechen. Sie ist im Hotel geblieben. Dort wohnt eine Familie mit Kindern, die passen einstweilen auf sie auf. Alison rechnet ganz fest damit, dass ich dich mitbringe.«
    Kasey schüttelte wieder den Kopf. »Das geht nicht. Aber ich würde mich freuen, wenn du sie hierher brächtest.«
    Jordan spürte wieder diesen schmerzhaften Stich in der Magengrube. Er war dabei, zu verlieren, und konnte nichts dagegen tun. »Also schön, wenn dir das lieber ist. Wir nutzen übrigens den Rest der Sommerferien, um ein neues Haus zu suchen.«
    »Ein neues Haus?«
    Er musste über etwas anderes sprechen, um nicht weiter in sie zu dringen. Um nicht weiter zu betteln. »Ich habe schon vor einiger Zeit beschlossen, genau genommen kurz vor Weihnachten, dass Alison aus diesem Haus fort muss, weg von meiner Mutter. Die Verträge, meiner Mutter das Haus zu überschreiben, liegen schon bereit. Wir brauchen nicht so ein großes Haus. Ich habe Alison vorgeschlagen, dass wir uns gemeinsam umsehen, bevor das neue Schuljahr beginnt.«
    Jordan war kurz davor zu explodieren. Als er sich wieder
zu Kasey umdrehte, sagte er mit leidenschaftlicher Stimme: »Verlang nicht von mir, dich wieder zu verlassen! Wende dich nicht von mir ab, Kasey. Du kannst nicht einfach darauf bestehen, dass ich dich verlasse … mein Kind verlasse.«
    »Mein Kind.« Kasey stand auf. Sie fühlte sich stärker, wenn sie stand.
    »Unser Kind«, korrigierte Jordan ruhig. »Daran kannst du nichts ändern. Jedes Kind hat das Recht, seinen Vater zu kennen. Wenn du schon nicht an mich denkst, dann denk wenigstens an das Kind.«
    »Ich denke an das Kind.« Sie legte die Hände an die Schläfen und drückte fest dagegen. Vielleicht linderte das die Spannung. »Ich habe nicht damit gerechnet, dass du hierher kommst, und ich habe nicht damit gerechnet, dass du mich liebst. Bis vor wenigen Augenblicken wusste ich genau, was ich zu tun habe.«
    »Aber ich bin gekommen.« Jordan nahm sie sanft bei den Schultern. »Und ich liebe dich.«
    »Nein.« Sie wich einen Schritt zurück. »Fass mich nicht an.«
    Sie schlug die Hände vors Gesicht und sah nicht die Leidenschaft, die in Jordans Augen aufblitzte. »Ich wusste genau, was ich zu tun hatte«, wiederholte sie. »Ich kann es mir nicht leisten, an mich zu denken oder an dich. Ich muss an mein Baby denken. Und da darf ich kein Risiko eingehen.«
    »Risiko?«, begann Jordan, doch Kasey fuhr stockend fort:
    »Ich will nicht, dass mein Sohn von einer Küste zur anderen gezerrt wird. Er soll wissen, wo er hingehört. Niemand wird an ihm herumzerren. Das werde ich nicht zulassen. Diesmal nicht, diesmal liegt die Entscheidung bei mir.« Sie schluchzte jetzt und verbarg ihr Gesicht in den
Händen. Er wusste nicht, wie er sie trösten konnte. »Das ist mein Baby und kein Besitzstück, das man in zwei Hälften teilen kann. Vielleicht würde sie versuchen, mich fertig zu machen. Vielleicht wird sie versuchen, mir das Baby wegzunehmen. Ich habe dich verloren, ich habe Alison verloren, aber ich will dieses Baby nicht verlieren. Das würde mich umbringen. Deine Mutter wird dieses Kind nicht in die Finger kriegen.«
    »Wovon redest du denn eigentlich?« Jordan vergaß sich, packte Kasey an den Ellbogen und zerrte ihr die Hände vom Gesicht. »Was sagst du da?«
    Kasey antwortete nicht. Ihr Atem kam in schnellen Stößen. Sie wusste nicht mehr, was sie gesagt hatte.
    Jordans Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen. »Hat meine Mutter irgendetwas damit zu tun, dass du mich verlassen hast?« Kasey begann den Kopf zu schütteln, doch sein Blick ließ sie innehalten. »Du bist eine miserable Lügnerin. Was hat sie zu dir gesagt? Was hat sie getan?« Als Kasey nicht antwortete, zwang er sich mit aller Kraft zur Ruhe. Ihre Augen blickten ihn wieder ängstlich an, doch diesmal wusste er, dass er nicht die Ursache dieser Angst war. »Du wirst mir jetzt genau erzählen, was zwischen euch vorgefallen ist.«
    »Eine sehr vernünftige Idee«, ließ Dr. Brennan von der Tür her vernehmen. Jordan blickte sich um, ließ Kasey aber nicht los. Niemand würde ihn jetzt daran hindern, endlich die Wahrheit zu erfahren. »Kein Grund, mit der Keule zu drohen, mein Sohn«, sagte er an Jordan gewandt und grinste. »Das habe ich ihr auch schon geraten, als sie vor Monaten nach Hause kam.«
    »Pop, misch dich bitte nicht

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