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Hexenlicht

Hexenlicht

Titel: Hexenlicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Ashwood
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in ihrem Blut geschmeckt. Omara hatte recht: Macmillans Kuss zeitigte bereits verheerende Folgen.
    Jetzt war der Dämonengeruch nicht mehr da, fortgedrängt von Alessandros Gift.
Nun gehört sie ganz mir.
Prompt machte ihm sein Appetit den Mund wässrig. Er berührte die unsagbar weiche Kurve ihrer Wange mit seinen Lippen.
Mein.
    Reue und Verlustschmerz verengten ihm den Brustkorb, beides umso schlimmer, als Alessandro bewusst war, dass diese Gefühle nichts änderten.
Ich liebe sie. Es muss einen Ausweg geben. Wenn ich muss, werde ich fortgehen, aber bitte, bitte lass es einen anderen Weg geben!
    Holly kam zu sich und drehte sich unter ihm. Schläfrig blinzelte sie zu ihm auf und schlang ihre Arme um seinen Hals. »Du bist hier.«
    »Natürlich.« Das eine Wort, das erste, das er sprach, seit er sie genommen hatte, hallte vor Schuldgefühl.
    »Da bin ich froh. Geh nie wieder weg!« Sie zog ihn zu sich hinunter und nahm für einen langen atemlosen Moment seinen Mund ein. »Ich wünschte, wir könnten für immer hier liegen!«
    Das Gift spricht aus ihr.
Alessandro rang sich ein Lächeln ab. »Ich bin ein furchtbar schlechter Unterhalter, sobald die Sonne aufgeht.«
    »Eigentlich hatte ich auch weniger seichte Konversation im Sinn.«
    Ach, Holly!
, dachte er traurig.
    Er ließ sich von ihr aufs Bett hinunterziehen, dessen Matratze unter seinem Gewicht einsank. Kaum war er neben ihr, schwang Holly sich rittlings auf ihn und packte nach dem Bund seiner Jeans. »Letzte Nacht bist du gefahren, diesmal bekomme ich die Autoschlüssel, und ich wünsche eine angenehme Fahrt.«
    Für einen Augenblick wichen alle Bedenken purem männlichen Wohlgefühl.
Oh, ja!
    Dann meldete Alessandros Verstand sich zurück. Holly war noch high von seinem Biss. Vielleicht war ein Teil ihres Enthusiasmus echt, aber ein nicht unwesentlicher war rein chemisch verursacht.
    »Bist du sicher, dass das …«
    Sie neigte sich zu seinem Ohr, so dass ihre Wange sein Kinn streifte. »Hör auf, dir Sorgen zu machen! Was ändert das noch? Was könntest du tun, das nicht schon geschehen ist?«
    Mit einer einzigen Bewegung streifte sie ihr T-Shirt ab und warf es neben das Bett. Ein schwarzer Seiden- BH umfing ihre vollen Brüste, dessen Spitzenrand tief genug saß, dass ihre harten Brustspitzen sich durch den zarten Stoff abdrückten.
    Wie konnte er dem widerstehen? Sein Körper reagierte sofort mit Begeisterung; Mann und Vampir waren gleichermaßen fasziniert. Das Blut unter dieser schönen hellen Haut hatte solch eine Kraft. Eine Hexe schmeckte vollmundig, aromatisch, und ihre Magie prickelte wie edelster Champagner.
    Alessandro wollte sie. Er wollte diese Brüste in seinen Händen, diese Beine an seiner Hüfte. Er hakte die Finger unter einen schmalen Träger und schob ihn über Hollys Schulter, bevor er seine Lippen auf die Stelle presste, an der sich ein Abdruck abzeichnete. Holly wiegte sich an ihm, und Alessandro tauchte seine Zunge in die Vertiefung über ihrem Schlüsselbein.
    Dann löste Holly sich von ihm. Mit geschickten Händen hatte sie inzwischen sein Glied aus der Jeans befreit und streichelte es. Ihre Finger auf ihm fühlten sich wunderbar an, aber als er dort ihren heißen feuchten Mund spürte, der an ihm sog, ihn leckte und neckte, pochte sein Herz plötzlich los. Eine Hitzewelle durchfuhr ihn. Die Energie, die er bereits aufgenommen hatte, baute sich zu einer beständig ansteigenden Spirale des Verlangens auf.
    Er sollte sie das nicht tun lassen – nicht zwei Mal in einer Nacht.
    Dennoch flog ihrer beider Kleidung Stück für Stück fort.
    Und dann war Holly unter ihm.
    Alessandro versank vollständig im Geschmack ihrer Brüste, an denen er mit einer Fertigkeit sog, dass Holly sich unruhig unter ihm wand. Eine Berührung der dunklen Locken zwischen ihren Schenkeln bestätigte ihm, dass sie geschwollen und bereit war. Er drang mit seinen Fingern zwischen ihre Schamlippen und fand exakt die richtigen Stellen, um sie zu streicheln.
    Holly stöhnte. Der Laut durchfuhr ihn von Kopf bis Fuß und machte ihn noch härter. Alessandro verwöhnte sie so langsam, wie er konnte, und genoss ihre Wonne mit der Geduld eines Künstlers. Sie grub ihre Fersen in das Laken und spannte sämtliche Muskeln an, während er kreisend von innen nach außen über ihre Scham strich. Schließlich brachte er sie mit einem Kuss an ihrer intimsten Stelle zu einem heißen, hilflosen Orgasmus.
    Es gefiel ihm, dass er all das tun konnte, ohne sie zu beißen. Bei einigen

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