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Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Titel: Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vara
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ließ sie fast vergessen, dass sie kalt wie eine Untote in seinen Armen liegen wollte, und seine Zunge, die sich zwischen ihre Lippen schob, sie öffnete, zwischen ihren Zähnen weiter suchte, brachte sie beinahe völlig um ihren Entschluss. Sie versuchte, an etwas anderes zu denken, ganz besonders dann, als er begann, ihre Lippen zu küssen. Jede extra. Zuerst die obere, dann die untere und diese dann auch noch zwischen seine Zähne zog, zärtlich zu knabbern begann.
    Sie wusste selbst nicht, wie es passierte, aber eben hatte sie noch mitten im Zimmer gestanden, nackt in seinen Armen, und nun lag sie plötzlich auf dem Bett, er war über sie gebeugt und küsste sie auf diese gefährliche und überwältigende Art, während er seine Hände über ihren Körper wandern ließ. Ganz langsam, genussvoll und bedächtig. Nicht nur jene Stellen ihres Körpers, wo er sie berührt hatte, prickelten, sondern sie spürte ihn überall. Und dort, wo seine Hände noch nicht gewesen waren, schrie ihre Haut nach seiner Aufmerksamkeit. Charlie atmete langsam durch und rang um Beherrschung. Es gab nur eines, das er von ihr wollte: ihre angeblich so kostbare Unschuld. Die konnte er haben, aber sie würde nicht so tief sinken, ihm zu zeigen, dass sie den Handel auch noch genoss.
    Es war allerdings sehr schwierig, fast unmöglich, sich an ihren Entschluss zu erinnern, als er noch weitere gefährliche Dinge mit ihr tat. Er begnügte sich nämlich nicht mehr damit, sie zu küssen und ihren Mund auf eine Weise in Besitz zu nehmen, die schon an Eroberung grenzte, sondern ließ seine teuflischen Lippen jetzt ihren Hals hinabwandern, dabei eine ebenso kühle wie glühende Spur bis zu ihrer linken Brust ziehend. Charlie biss sich auf die Lippen, knapp davor, ihm ihren Körper entgegenzubiegen.
    Und Cyrill? Der war einerseits zufrieden damit, sie endlich zwischen seinen Händen zu haben, sie nach Herzenslust streicheln und überall dort berühren zu können, wo er gerade wollte, und wo sie ihm im Moment am verlockendsten erschien, aber von ihrem Benehmen und ihren kärglichen Reaktionen war er weniger begeistert.
    Er löste seine Lippen von ihrer Brustwarze, die hart in die Höhe stand, weitaus erregter als ihre Besitzerin, und stützte sich mit dem Ellbogen neben Charlotta auf, um sie stirnrunzelnd zu betrachten. Sie hatte die Augen geschlossen, atmete tief und gleichmäßig und schien mit ihren Gedanken meilenweit entfernt von ihm zu sein.
    Das war er nicht gewohnt. Und das war auch nicht der Sinn und Zweck seiner Verführung. Sie musste Lust empfinden. Wenn er herausfinden wollte, was wirklich hinter dieser Sage von der ersten Liebesnacht einer Succuba steckte, dann durfte er diese Defloration nicht leichtfertig an einer atmenden Statue durchführen.
    „Willst du einfach nur so herumliegen?“
    Sie öffnete die Augen und hob eine arrogante Augenbraue. „Ich wusste nicht, dass unser Handel auch einschließt, dass ich mich bewegen muss. Was soll ich tun?“
    Cyrill war sekundenlang sprachlos. Was sie tun sollte?!
Alles was dazugehört
, hätte er sie am liebsten angefahren. Sich winden, stöhnen, sich ihm entgegenrecken, nach mehr betteln, zappeln und anflehen und ihn ebenfalls streicheln. Sie war doch am Vortag nicht so kalt gewesen, sondern im Gegenteil so willig, seinen Liebkosungen zu gehorchen und ihnen nachzugeben, dass er geglaubt hatte, sie wäre bereits so weit, von ihm völlig besessen zu werden. War sie einfach nur dumm? Eiskalt? Oder war sie so ungeheuerlich aufsässig?
    Er antwortete nichts, packte sie nur gereizt am Arm und am Bein und drehte sie auf den Bauch. So konnte er sich am besten ausgiebig ihrem reizenden Rücken und verführerischen Hinterteil widmen, ohne von ihrem gleichgültigen Gesicht abgelenkt zu werden.
    Charlie biss in das Kissen, um nicht zu stöhnen, als Veilbrooks Hände über ihren Rücken wanderten. Von ganz oben bis ganz unten und wieder zurück. Und als dann noch seine Lippen denselben Weg zurücklegten, kniffsie fest die Augen zusammen. Schließlich ließ sie sich, leblos wie eine Puppe, die Beine spreizen. Sie spürte, dass Veilbrook sich dazwischen kniete. Und was er dann machte, war kaum noch erträglich. Er hatte beide Hände auf ihren Gesäßbacken liegen und massierte sie kräftig und doch zärtlich, während seine Lippen sich mit leichtem Druck über den unteren Teil ihrer Wirbelsäule bewegten, bis sie bei der Spalte angekommen waren. Charlies Scham war ein einziger Pulsschlag, und sie konnte bei

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