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Highschool der Vampire

Highschool der Vampire

Titel: Highschool der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Douglas Rees
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aufstellte.
    »Mensch, ich würde Horvath am liebsten eins überzie hen«, sagte ich. »Dieser Typ ist echt ein totaler Schwind ler!«
    »Wer würde das nicht gern? Aber so ist es eben.« Justin zuckte mit den Achseln.
    »Na gut, vielleicht können wir nach dem Spiel ja ge meinsam abhängen«, sagte ich.
    »Vielleicht«, meinte Justin.
    Die anderen Jenti sahen mich noch nicht mal an. Sie hatten ihre Augen starr geradeaus gerichtet. Sie unter hielten sich auch nicht miteinander. Sie wirkten wie er starrt, selbst für Jenti, und mir wurde klar, dass sie Angst hatten.
    Die Punktrichter waren jetzt mit ihren Fähnchen an ihrem Platz, also kehrte ich ins Wasser zurück.
    Brian Blatt und Jason Barzini prügelten sich, Louis Lapierre trieb mit dem Gesicht nach unten im Wasser und spielte toter Mann und Kelly Tracy stürzte sich vom Sprungbrett und versuchte eine Arschbombe zu machen, die groß genug war, um die Jenti nass zu spritzen. Milton Falbo stand am Sprungbrett und schlug die Hände anei nander wie ein Seehund und Pete Pyrek hing am Be ckenrand herum und rief den Jenti zu, das Wasser sei herrlich.
    Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir gegen St. Biddulph wirklich toll abschneiden würden.

    Einer der Schiedsrichter pfiff das Spiel an und warf den Ball zur Beckenmitte. Die Jungs von St. Biddulph schwammen sofort darauf zu. Einer von ihnen ließ ihn zu uns herüberfliegen. Er kam genau neben Lapierre auf.
    Lapierre starrte den Ball an, als wäre der soeben aus dem Weltraum aufgetaucht.
    »Was is 'n das für 'n Ding?«, fragte er.
    Die anderen versammelten sich um den Ball und schüttelten die Köpfe.
    »Weiß nicht, hab so was noch nie in meinem Leben zu Gesicht bekommen«, sagte Kelly Tracy.
    »Blatt, nimm den Ball und schmeiß ihn zurück!«, brüllte Underskinker.
    »Was? Dieses Ding da?«, brüllte Brian zurück. Dann wandte er sich an uns und zuckte mit den Achseln. »Er sagt, es ist ein Ball.«
    »Er sollte es wissen, schließlich ist er der Trainer«, er widerte Milton Falbo.
    »Er möchte, dass du ihn den Jungs dort drüben zu rückgibst«, meinte Pete Pyrek.
    »Muss wohl ihrer sein«, sagte Brian. Er nahm den Ball, stieg aus dem Becken und ging zur anderen Seite hinü ber.
    »Hat den irgendwer verloren?«, fragte er die Jungs von St. Biddulph.
    »Mach schon, Blatt, zurück ins Wasser!«, grölte Un derskinker. Er sah aus, als würde er Brian am liebsten eine reinhauen.

    »Oh, okay«, erwiderte Brian. Er ließ sich auf der Seite von St. Biddulph ins Wasser platschen.
    »Nich das Wasser!«, tobte Underskinker. »Das Wasser dort drüben! Das is euer Wasser!«
    »Sieht aber genauso aus wie hier, Trainer«, meinte Brian. Aber er stieg aus dem Becken und auf unserer Seite wieder herein.
    Der Ball kam zurück und klatschte genau neben Mil ton Falbo aufs Wasser.
    »He, das ist ein gefährliches Spiel!«, sagte der.
    »Ja, das hätte ihn umbringen können«, brüllte Kelly Tracy.
    »Ich schau, dass ich von hier wegkomme«, sagte Pete Pyrek. Er tauchte und kam auf der Seite von St. Bid dulph wieder hoch. »Kann ich bei euch mitspielen?«, fragte er.
    »Pyrek, k o m m sofort in dieses Wasser zurück. Das dort is euer Wasser!«, schrie Underskinker.
    »Aber sie schmeißen Dinge nach uns, Trainer«, erwi derte Kelly Tracy.
    »Bitte, lasst mich in eurer Mannschaft sein«, sagte Pete Pyrek. »Seht mal, ich hab auch eine Mütze.« U n d er dreh te seine Badekappe mit der weißen Seite nach außen.
    »He, schaut mal! Meine ist innen auch weiß«, meinte Brian Blatt.
    »Meine ebenfalls«, sagte Milton Falbo.
    »Und meine«, ergänzte Kelly Tracy.
    »Mensch — meine auch!«, rief Louis Lapierre.

    Jason Barzini sagte nichts. Er drehte bloß seine Kappe um. Dann tauchten sie, auf ein Zeichen von Brian hin, alle unter und schwammen zu den Jungs von St. Bid dulph hinüber.
    Die Schiedsrichter pfiffen und das Spiel wurde abge brochen. Die Schiedsrichter und Trainer steckten die Köpfe zusammen. Sie wussten, dass sie etwas unterneh men mussten - aber was? Sie unterhielten sich flüsternd, aber ich hörte, wie Underskinker immer wieder »auf kein Fall«, »Penalty« und »persönliches Foul« sagte. Und natürlich »Flaschen«.
    Nach ein paar Minuten verhängten die Schiedsrichter schließlich persönliche Fouls über alle Pfähler außer mir.
    Die restliche Mannschaft stieg aus dem Wasser und steu erte auf die Reservebank zu, wo die Jenti saßen.
    »He, entschuldigt mal, aber jetzt sind wir mit Sitzen dran«, sagte Brian Blatt zu

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