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Highschool der Vampire

Highschool der Vampire

Titel: Highschool der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Douglas Rees
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... aufzulösen. In fließendem Wasser geht es noch schneller. Daher stammen auch all diese Geschichten, dass wir keine Flüsse überqueren oder nur in mit Erde gefüllten Särgen übers Meer fahren können.«
    Als wir die Schwimmhalle verließen, erwarteten uns die Pfähler. Brian Blatt drängte sich zwischen mich und Justin. »Entschuldige uns«, sagte er. »Wir würden mit dem Typ da gern ein Wörtchen reden.«
    Er pflanzte sich vor Justin auf, während Jason Barzini mich am Mantel packte und mein Gesicht an seins he ranzog. Die restliche Mannschaft bildete einen Kreis um uns herum.
    »Du hast heute echt niedlich ausgesehen«, sagte er.
    »Echt niedlich, wie du da ganz allein gespielt hast. Na gut, wenn du das noch mal probierst, wirst du dir weh tun.«
    »Was versucht ihr Flaschen eigentlich zu beweisen?«, sagte ich und klang auf einmal wie Underskinker. »Dass ihr Spiele verlieren könnt? Das kann jeder. Warum ver sucht ihr es nicht wenigstens?«

    »Hör gut zu, diese Vampis kriegen, was sie von uns wollen«, antwortete Barzini. »Wir sorgen dafür, dass ihre Schule bestehen bleibt. Es kommen Vampis aus der gan zen Welt, um hier zur Schule zu gehen. U n d wir, wir wirklichen Menschen, zahlen dafür Steuern. Und der einzige Grund, warum sie uns überhaupt reinlassen, ist der, dass sie dadurch die Schule offen halten können. Es ist ein Beschiss, dass wir hier sind. Verhalt dich entspre chend, wie wir auch.«
    »He, Barzini, die Jenti zahlen auch Steuern. Je darüber nachgedacht?«, sagte ich. »Ihre Steuern ermöglichen es dir, hier zu sein.«
    »Halts Maul«, erwiderte Barzini und gab mir einen Stoß.
    Das Eis war glatt und ich fiel hin. Die anderen Pfähler kicherten.
    Ich hakte einen meiner Stiefel unter Barzinis Bein und warf ihn auf den Rücken.
    Dann stand ich auf, während er mich mit Schimpf wörtern überschüttete.
    »Wenn es euch Typen hier nicht gefällt, warum ver sucht ihr es nicht mit einer normalen Schule?«, sagte ich.
    »Ich wette, es gibt ein paar freie Kindergartenplätze.«
    Sie versuchten nicht mich aufzuhalten, als ich zu Justin zurückging.
    »Wiedersehn«, sagte ich zu Brian.
    »Du bist so gut wie tot«, rief Jason Barzini meinem Rücken nach.

Die Illyriade
    Der Januar ging vorüber. Wir hatten noch zwei Spiele und sie ähnelten stark dem ersten. Der Einzige, der we nigstens versuchte es richtig zu machen, war ich, und wir spielten nur so lange, bis die andere Mannschaft einen Treffer erzielte. Auf der Reservebank hinter uns saßen immer andere Jenti. Egal wie viele der Pfähler Penaltys bekamen, sie wurden nie eingetauscht und niemandem schien es aufzufallen.
    Ich war noch immer ein bisschen besorgt wegen dem, was die Pfähler mir vielleicht antun würden, aber alles, was sie nach jenem Tag im Schnee tatsächlich taten, war, nicht mehr mit mir zu reden. Da sie das nie wirklich ge tan hatten, war das keine große Sache. Barzini hatte wohl bloß ein großes Mundwerk.
    Ein bisschen größere Sorgen machte ich mir wegen Gregor und seinem Haufen. Es gab Tage, an denen ich das Gefühl hatte, sie würden mich jedes Mal, wenn ich mich umdrehte, vom anderen Ende des Speisesaals oder von einem oberen Treppenabsatz aus beobachten. Viel leicht schauten sie bloß nach, ob ich nach wie vor ge zeichnet war. Aber auch mit ihnen gab es keine Zusam menstöße.
    Ich bekam weiterhin unmögliche Hausaufgaben. U n d gefälschte Einsen, die ich aber ignorierte. Ich machte es mir zur Gewohnheit, nach der Schule zu Justin nach Hause zu gehen, um an dem ganzen Zeug zu arbeiten.

    Ich würde nicht sagen, dass ich es toll machte, aber mit Justins Hilfe machte ich es besser. Manchmal kapierte ich sogar fast, was die Aufgabe war. Ich saß wirklich gerne in diesem kleinen Zimmer im zweiten Stock, wo Justin für uns eine Art Büro eingerichtet hatte, mit Büchern, Re galen, einem Computerterminal und dem ganzen Kram, den er brauchte, um zu Hause zu arbeiten. Es gab dort sogar einen riesigen alten Schreibtisch, Partnerschreib tisch genannt, an dem wir uns gegenübersaßen und ar beiteten, während von unten Klaviermusik zu uns he raufdrang.
    Es war voll in diesem kleinen Raum, aber irgendwie schafften wir es, auch für Ileana einen Platz zu finden, wenn sie vorbeischaute, was sie so ein-, zweimal die Wo che tat.
    Am besten waren die Freitage, wenn wir schließlich alle unten in Illyrien landeten. Palmyra wuchs und die Straße nach Neu Florenz war fertig. Justin stellte um Drei Hügel herum noch mehr Vororte hin. U n

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