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Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Titel: Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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auf keinen Fall reizen. »Ich konnte
nicht«, sagte sie schnell. »Ich… ich habe Kopfschmerzen.«
Er verstand, daß sie ihn dorthin wünschte, wo der Pfeffer
wächst, und das nicht zu sagen wagte. Er wurde gerührt.
»Denk nicht mehr daran«, versuchte er sie zu überreden. »Ich
habe es schon vergessen. Das solltest du auch tun.«
Sie setzte sich heftig auf und sah ihn mit großen Augen an.
»Vergessen«, rief sie heftig. »Wo du mich fast kaputtgeschla
gen hast.« Ihre Stimme brach, und sie hielt die Hände vors Ge
sicht. »Ich werde es nie vergessen«, weinte sie. Die Tränen spritz
ten zwischen den Fingern hervor. »Mein ganzes Leben lang
nicht!«
Er setzte sich ihr gegenüber in die Koje.
»Wenn du nur daran denkst beim Ausschauhalten nach Untie
fen, bin ich zufrieden«, antwortete er. Er nahm behutsam ihre
Hände vom Gesicht und zog ihren Kopf an seine Brust. Sein
ganzes Wesen strahlte das Bemühen aus, zu trösten und zu
verzeihen.
»Barbro«, sprach er mit den Lippen in ihrem Haar, »wollen wir
nicht wieder Freunde werden?«
Er streichelte ihre zitternden Schultern.
»Du bist ja warm wie ein Kamin. Zieh wenigstens deinen dik
ken Pullover aus.«
Sie ließ ihn sich über den Kopf ziehen, während sie in seinen
Armen weinte. Seine Brust wurde ganz naß von Tränen.
»Du machst mich ganz naß«, murmelte er und küßte die rot
geweinten Wangen unter den Augen. Sie ließ es widerstandslos
geschehen. Es war alles plötzlich so schön… als wenn es eigent
lich gar nichts gab, deswegen man weinen sollte.
»Bist du nicht mehr böse?« fragte sie. Ihre Stimme klang wie
die eines Kindes. Er hielt sie ein Stück von sich ab, um ihr ins
Gesicht sehen zu können. »Nein«, antwortete er. »Seh ich böse
aus?«
Sie schüttelte den Kopf, und er lächelte. Sie war ihrem übli
chen, störrischen Ich so unähnlich, daß er sie fast nicht wieder
kannte. Das helle, zerzauste Haar, die tränennassen Wangen, der
weiche, kindliche Mund. Sein Blick glitt auf die rosa Baumwoll
bluse, die sich über den Brüsten spannte. Der Ausdruck seines
Gesichtes veränderte sich. Sie senkte die Augen und bemerkte
den offenen Knopf. Mechanisch hob sie die Hand, um ihn zuzu
knöpfen. »Laß sein«, sagte er. Das Gefühl, daß er es mit einem
Kinde zu tun hatte, war mit einemmal verschwunden. Langsam
machte er die übrigen Knöpfe auf.
»Du«, flüsterte er. »Du.«
Sie fühlte, wie sich seine warme Hand um ihre Brust schloß,
sah seinen Mund, der immer wieder das eine Wort formte: Du.
Sie bekam von neuem Lust zu weinen. Rasch legte sie ihre Hand
auf seine, als wolle sie sie auf ihrer Brust festhalten.
Er zog ihr die Bluse aus und löste den dünnen Nylonbüsten
halter. Aufrecht wie eine Kerze saß sie vor ihm, mit den rosenro
ten Brustwarzen auf ihn zeigend. Er fuhr mit den Fingern über
ihre Schultern. Welche Zartheit im hellsten Kontrast zu den
runden, festen Brüsten. Wieder schloß er seine Hand darum. Ihre
Augen trafen seine.
»Du«, sagte er wieder, fand kein besseres Wort. Eine Träne
löste sich aus ihren langen Wimpern und rollte langsam über die
Wange.
»Weine nicht«, bat er, erfüllt von bittersüßer Zärtlichkeit.
»Liebe du… wein nicht.«
Sie schüttelte den Kopf.
»Ich weine, weil es so schön ist«, erwiderte sie.
Er ließ seine Hand über den süßen Bauch gleiten. Ihre Lippen
zitterten.
»Gott«, flüsterte sie, »was ist mit mir los?«
Er zog die Bettdecke weg. Sie war ins Bett gekrochen, ohne
ihre Shorts wieder anzuziehen. Das dunkle Schamhaar war von
feuchter Wärme. Er strich mit den Fingerspitzen darüber. Sie
bäumte sich vor Wollust auf, wölbte ihm ihren Schoß entgegen.
Er sah die Innenseiten der Schenkel und die feinen, rosafarbenen
Lippen. Er streichelte sie ganz leicht. Sie jammerte vor Verlan
gen, sehnte sich mit jeder Faser ihres Wesens danach, sich diesen
Händen zu unterwerfen, die sie vorhin so schonungslos geschla
gen hatten und nun voller Zärtlichkeit waren.
»Nimm mich«, rief sie plötzlich und stand in einem Bogen vor
ihm, daß er den noch roten Hintern sehen konnte. Ihn erfaßte
eine unwiderstehliche Lust, ihn zu küssen. Er legte sie auf den
Bauch und bohrte sein ganzes Gesicht in den Hintern, über
schwemmte ihn mit Küssen.
»Nimm mich, ehe ich sterbe«, schrie sie, »ehe ich sterbe…«
Er zog seine Shorts aus. Sie drehte sich auf den Rücken und
sah ihn mit schwellendem, hartem Glied auf sich zukommen. Mit
gierigen Fingern griff sie danach, konnte es nicht

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