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Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Titel: Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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und atmete schneller.
    Resolut ergriff sie seine Hand und führte ihn in ihr Schlaf
zimmer. Jetzt spätestens müßte er doch seiner Sache sicher sein.
Doch ihr feuriger Musketier schwieg auch weiterhin – und sie
machte das Spiel mit.
    Als sie die Tür abgeschlossen hatte, begann sie den Musketier
zu entkleiden. Er stand ganz ruhig, die eine Hand in ihrem
Schoß. Dann war er nackt, und auch sie schlüpfte schnell aus
ihrem Minihöschen und ihren Schleiern.
    Er ging mitten im Zimmer vor ihr auf die Knie. Mit der Zun
ge fand er den Weg zu ihrer Klitoris. Sie genoß es, erkannte es
wieder und erinnerte sich daran, daß Pelle sie vor langer Zeit dort
geküßt hatte. ›Muß man sich wirklich erst verkleiden, um in der
Möse geküßt zu werden‹, dachte sie und seufzte schwach.
    Sanft machte sie sich von ihm frei und führte ihn zu dem brei
ten Bett. Er folgte ihr und fuhr dann fort, ihren harten kleinen
Kitzler zu küssen. Geschickt brachte sie ihn und sich in die
Position Neunundsechzig und sperrte selbst den Mund weit nach
seinem brutalen Schwanz auf, bis sie ihn schließlich mit ihren
Lippen umschloß. Sie zitterte vor Erregung am ganzen Körper.
Daß man es – innerhalb der Ehe – so aufregend schön miteinan
der haben konnte! Sie ließ ihre Zunge an seiner Eichel spielen
und den Schwanz vorsichtig ihre Zähne spüren. Dabei melkte sie
ihn leicht und ruhig mit der Hand, während seine Zunge und
seine Finger in ihrer Möse spielten.
    ›Ich sterbe, dachte Gunilla. Jetzt sterbe ich! So schön war es
noch nie! So muß es sein, so herrlich, bis es kommt…‹
Und sie wand sich unter seinen leidenschaftlichen Zärtlichkei
ten, stöhnte laut und schrie vor Wollust auf.
Sie spürte, daß auch er kurz vor dem Höhepunkt war; sein
Schwanz wurde noch größer, noch härter. Er atmete schnell und
konnte seinen Unterleib nur mühsam ruhig halten; während
Gunilla wie eine Besessene mit ihrem Hintern rotierte.
Endlich bekam sie seinen Samen in langen, warmen Spritzern
in den Mund. Sie schluckte ihn, und der Orgasmus sandte
Krämpfe der Wollust in alle Fasern ihres Körpers, bis ihr Muske
tier endlich mit einem Schrei auf sie niedersank.
    Als Per M. Svantesson nach der sehr erquickenden Schäferstunde
mit der kleinen Miezekatze wieder einigermaßen zu sich gekom
men war, fühlte er sich plötzlich recht unsicher. War wirklich
Gunilla bei ihm gewesen? Weshalb gab sie sich dann sonst so
zurückhaltend? Ob die Maske, die Anonymität diesen Unter
schied ausgemacht hatte? Einen Augenblick lang dachte er daran,
sie zu fragen, doch schon hörte er, wie sie sich im Finstern an
zog. Dann flüsterte sie:
    »Ich gehe zu den anderen hinein. Wir sehen uns wieder.
Tschüs. Es war schön!« Und damit verschwand sie.
Pelle blieb liegen und rauchte eine Zigarette:
›Verdammt wilde Katze‹, dachte er, ›und sehr gut heute abend.
War sie’s – war sie’s nicht? Und wenn nicht, wer zum Teufel
hätte es sonst sein können? Nun, auf alle Fälle konnte sie was,
wer immer sie gewesen sein mag.‹
Und während er noch dalag und seine Gedanken bei dem
Einfallsreichtum der Katze verweilten, spürte er seine Kräfte
wiederkehren.
Langsam erneuerte er sein Kostüm und ging in den stockfin
steren Korridor. Aus beiden Zimmern drangen Musik, Lachen
und Stimmen. Plötzlich ging die Tür zu Gunillas Schlafzimmer
auf. Und er sah – oder besser ahnte – eine weiße Gestalt, die
herauskam.
Der Orgasmus hatte Gunilla fast bewußtlos werden lassen.
Als sie in die normale Welt zurückfand, war der Musketier ver
schwunden. Gunillas Hochstimmung sank mächtig. Zwar hatte
er sie ausdauernd und kräftig geliebt – aber dann schlicht und
ohne ein Wort zu verschwinden? War das vielleicht eine Art,
seine eben noch so geliebte Frau zu behandeln? Wie eine Hure!
Gunilla steigerte sich in Raserei hinein. Nun, dann wollte sie sich
auch wie eine Hure aufführen! Es gab hier ja zum Glück mehr als
einen Mann, und die Nacht war noch lang.
Sie legte ihr winziges Kostüm und die Maske wieder an und
schlich hinaus in den Korridor. Dort war es stockfinster. Plötz
lich landete sie direkt in den Armen eines großen Kerls, den sie
nicht sehen konnte. Sie schrie erschrocken auf, schwieg aber
schnell, als sie an ihre Rache dachte. Schließlich war es ein Mann.
So gut wie jeder andere. Dann brauchte sie nicht erst hineinzuge
hen, um sich einen neuen zu kapern. Nur reden durfte sie nicht,
um sich nicht zu verraten, denn alle Gäste

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