Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten
sehr, sehr geil. Pelle spielte
mit ihrer Klitoris.
»Zieh dich aus!« stöhnte sie. »Jetzt, sofort!«
Er brauchte nur einen Augenblick, um sein Trikot abzustrei
fen. Ihre Hand fand schnell einen Stützpunkt. Er hatte das Ge
fühl, sein Schwanz zerspringe in viele tausend Stücke.
Sie wankten zum Bett, auf das Pelle in sitzender Haltung sank.
Sie steckte ihren Kopf gleich zwischen seine Beine und fing an,
mit der Zunge seinen Schwanz und mit den Nägeln seine Haut
zu bearbeiten. Pelle fürchtete, es würde ihm viel zu schnell kom
men.
»Paß auf«, murmelte er, »sachte, sachte…«
»Wart auf mich«, stöhnte sie, wälzte ihn auf den Rücken und
setzte sich mit gegrätschten Beinen auf ihn. Er glitt in sie bis an
das Heft.
Sie war wirklich eine gute Vöglerin, seine kleine Mieze! Bald
machte sie kleine rhythmische Kreisbewegungen, bald fuhr sie
energisch auf und ab, dann wieder liebkoste sie seine Eichel mit
den Schamlippen und der Klitoris. Dieses paradiesische Liebes
spiel zog sich lange Zeit hin, aber wir verlassen Pelle und seine
Mieze in dem Augenblick, wo sie sich in einen phantastischen
Orgasmus stürzten.
Gunilla hatte mit dem gleichen Interesse nach Pelle gefahndet,
wie er nach ihr, und sich dabei für die gleiche Methode entschie
den, die sie für außerordentlich entlarvend hielt. Wo sollte sie
einen Mann, mit dem sie Hunderte von Malen gespielt hatte,
wohl besser erkennen, als im Bett? sagte sich Gunilla.
Erst glaubte sie, Pelle sei der Henkersknecht. Da der aber
schon während des ersten Tanzes versucht hatte, ihr den Schleier
fortzureißen, den sie statt des BHs trug, wußte sie, daß sie sich
geirrt haben mußte. So direkt würde Pelle sich nie verhalten.
Dann besah sie sich den Chinesen. Nein – der kam nicht in
Frage. Vielleicht der große Mönch? Auch nicht. Aber der da war
es, der schicke Musketier! Das war Pelle. Natürlich. Niemand
sonst wäre imstande, sich auf diese selbstsichere, elegante, etwas
überlegene Art zu benehmen. Doch nun sollte er erleben, wie
eine Frau, wenn ihr wirklich etwas daran liegt, einen Mann ver
führt. Sie durfte aber, um sich nicht gleich zu verraten, vorerst
kein Wort sagen!
Gunilla pirschte sich an den Musketier heran und machte eine
Kopfbewegung in Richtung Tanzfläche. Er verstand sie gleich,
sagte ebenfalls kein Wort. Nickte aber und lächelte hinter seinem
dunklen Bart. ›Hat er mich etwa schon erkannt?‹ dachte Gunilla
und schmiegte sich zärtlich an ihn. Sie erkannte seinen Körper,
fühlte jedoch einen leichten Stich Eifersucht, als sie entdeckte,
daß er fast unverzüglich einen Ständer bekam.
›Hält er seinen Schwanz sofort allen Frauenzimmern entge
gen?‹ dachte sie etwas griesgrämig und überlegte gar nicht, daß sie
ihre winzige Bekleidung ja gerade in der Absicht gewählt hatte,
die Männer zu reizen und zu erregen.
Doch auch sie selbst fühlte, wie die Spannung in ihr immer
größer wurde. Es lag ein mächtiger neuer Reiz und eine Heraus
forderung darin, den eigenen Mann zu verführen, ohne daß er
wirklich sicher sein konnte, daß die Verführerin seine Frau war.
Sie strich mit einem Finger an seinem Rückgrat entlang und
spürte, wie er immer näher kam und seine Erregung wuchs.
Dann ging die Musik zu Shake über, und sie glitten auseinander.
Sie tat ihr Bestes, um so aufreizend wie möglich zu tanzen – und
konnte mit aller wünschenswerten Deutlichkeit sehen, daß es ihr
gelang. In seinen Augen las sie nichts anderes als ›vögeln‹, als der
Shake von einem Slowfox abgelöst wurde und er sie eng an sich
zog. Derart hart aneinandergepreßt, tanzten sie einige Takte.
Dann meinte Gunilla, es sei Zeit, zum nächsten Kapitel überzu
gehen.
Niemand bemerkte das Paar, als es diskret in dem dunklen
Korridor verschwand, in dem Gunilla sich erdreistete, den
Schleier ein wenig anzuheben. Der Musketier küßte sie leiden
schaftlich. Ihre Zungen spielten eifrig und neugierig miteinander.
Sie waren beide sehr erregt.
›Das ist herrlich! Selbst nach so vielen Ehejahren!‹ wollte sie
ihm zuflüstern. Doch sie schwieg. Er sollte sie noch nicht erken
nen. Und sie hörten nicht auf, einander zu küssen – immer hefti
ger und leidenschaftlicher.
Der Musketier begann, ihren Leib zu liebkosen. Sie spürte sei
ne feste Hand über der einen Brust, die andere glitt über ihren
Magen. Plötzlich hatte er ihren Schleier fortgezogen und biß sie
zart in die Brustwarze. Gunilla spürte ihre Knie weich werden
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