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Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Titel: Himmelsbrut / Victor (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danielle Gear
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recht. Niemand von ihnen hatte je so etwas erlebt. Geschweige denn, das sie wirklich wussten, was in den beiden vorging. Trotzdem, wollte Kane einfach auf den Ring vertrauen, der die beiden für immer verband. Selbst wenn V, die geistige Verbindung zu Vivian gekappt hatte, den Ring konnte er nicht durchtrennen! Niemals!
    ,,Okay, dann machen wir es so. Morgen früh, bevor die Sonne aufgeht, werden wir noch einmal nach ihm suchen. Er wird sich nicht lange von ihr fern halten können", sagte Ethan, mit gespielter Überzeugung und fuhr sich mehrmals dabei, durch seine völlig zerzausten Haare.
    Ronan, ging zur Tür, er drehte sich noch einmal um. ,,Dana, wird die erste Schicht bei Vivian übernehmen und wird mich rufen wenn sie aufwacht. Ich halte es für das Beste, sie für´s Erste in einen Dauerschlaf zu versetzen. Ich fürchte das sonst das Baby schaden nehmen könnte."
    Ethan, sah ihn nickend an. „Victor, wird es dir danken, Ron."
    Ronan, ließ seinen Kopf nach unten sinken. ,,Er würde das selbe für mich tun!"
     
    Als Vivian erwachte, musste es schon weit nach Mittag sein. Irgendetwas hatte Ronan mit ihr gemacht, sonst hätte sie nicht so lange, Traumlos geschlafen. Sie tastete nach ihrem Bauch.,, Bitte kleines Baby, sei gesund. Ich kann dich nicht auch noch verlieren!" Die schreckliche Leere in ihr, war immer noch da. V, war also nicht zurückgekommen. Tränen stiegen in ihren Augen hoch, doch sie drängte sie zurück. Wenn sie jetzt zulassen würde, das sie weinte, würde sie nie wieder aufhören. Irgendwie würde sie Victor finden und ihn davon überzeugen, wie sehr sie ihn liebte und ihm sagen, dass sie nichts gemein hatte mit dieser Furie, Selina.
    Es klopfte an der Tür. Sie öffnete sich einen Spalt und eine große, männliche Gestalt trat ein.,,Victor?"
    ,,Nein. Ich bin es, Joshua. Ich wollte kurz nach dir sehen, bevor ich mich auch auf die Suche nach meinem Vater mache. Wie geht es dir?" Er durchquerte den Raum und blieb vor dem Bett stehen.,,Darf ich?" Er deutete auf das Ende des Bettes. Vivian nickte und er setzte sich vorsichtig hin.
    ,,Wie spät ist es?“ Vivian setzte sich etwas auf und steckte dabei noch ein Kissen in ihren Rücken.
    Joshua, musterte sie und versuchte ihre Gedanken zu lesen. ,,Es ist etwa drei Uhr Nachmittags und wir haben ihn noch nicht gefunden. Ethan ist aber der Meinung das er hier irgendwo in der Nähe ist." Nervös rieb er seine Handflächen an seinen Oberschenkeln.
    Vivian, konnte nicht wirklich einen klaren Gedanken fassen, sie versuchte sich auf das zu konzentrieren, was er gerade gesagt hatte. „Warum denkt Ethan das? Er könnte doch schon kilometerweit entfernt sein. Ich kann ihn nicht mehr spüren." Wieder kämpfte sie mit den Tränen.
    ,,Er wird die Barriere, die er zwischen eurer Bindung aufgebaut hat nicht ewig halten können. Irgendwann wird er müde werden. Gleichzeitig kann er sich durch eure Bindung nicht lange von dir fernhalten."
    ,,Woher weißt du soviel darüber?", fragte sie ihn neugierig. Vielleicht konnte er ihr noch mehr erzählen das ihr helfen konnte Victor wiederzufinden.
    ,,Oh, ich hatte viel Zeit während der Phase wo ich Victor gehasst habe, in den alten Büchern, mehr über meine Mutter zu erfahren. Schließlich war sie - trotz das sie eine verlogene Hexe war - eine waschechte Seelenträgerin."
    Vivian konnte die Traurigkeit, die in seinen Worten mitschwang, nicht überhören. Er war Victor so verdammt ähnlich. Selbst seine Stimme war fast wie die seines Vaters und wieder konnte sie kaum fassen, dass sie fast gleichaltrig waren. Zumindest optisch.
    Sie fasste nach seiner Hand. Er zuckte zurück, doch dann ließ er es zu.,,Deine Mutter war krank, Joshua. Sie war blind vor Liebe zu Azazel! Niemand weiß, wieso wir uns in jemanden verlieben und sei er auch noch so schlecht, oder das Böse in Person. Zel hat die Schwächen deiner Mutter ausgenutzt, auf die grausamste Art überhaupt. Er hat sie gedemütigt, ja, sogar mit Schlägen gefügig gemacht! Doch wenn sie ihn wirklich geliebt hätte, und es nicht nur krankhaft glaubte, dann wärst du Heute, Azazels Sohn und ein dunkler Krieger! Nein. Sie hat sich in den Tiefen ihres Unterbewusstseins ein Kind von deinem Vater gewünscht, ein Kind mit Seele, dass Liebe und Zuneigung empfinden kann. Eins, dass sie geliebt hätte, bedingungslos. Als sie dich erstechen wollte, war sie schon zerfressen vom Bösen, wusste nicht mehr was sie tat. Und Zel hat sie dazu getrieben. Er allein, trägt die Schuld, nicht

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