Hingebungsvoll
als sie in der Mitte des Bettes lag, drehte er sich um und zog die erste Schublade der großen Kommode auf.
Er gab vor, etwas Bestimmtes zu suchen; ahnte, dass Erica hinter ihm ihre Aufregung vermutlich nicht mehr im Griff hatte und ihn gleich willig und noch nasser empfangen würde. Mit den weichen Baumwollseilen in der Hand schlenderte er gelassen auf das Bett zu. Er gönnte ihr einen Blick auf die Fesseln, damit sie eine grobe Ahnung von dem bekam, was sie erwartete. Dann warf er ihr die schwarze Augenbinde zu.
Bevor sie sie überstreifte, bedachte sie ihn mit einem schelmischen Blick. „Sei sanft zu mir, Sir.“
Die Belustigung schwang in seiner Stimme mit, als er antwortete: „Bin ich das nicht immer?“
Er fesselte sie an die vier Bettpfosten, weit gespreizt und frei zugänglich, sodass Erica sich kaum rühren konnte. Es gab kaum etwas Besseres, als wenn sie sich ihm so auslieferte und hingab. Die Vorfreude jagte einen Schauer über ihren Körper. Sie drehte den Kopf und versuchte zu lauschen, ob sie ausmachen konnte, wo Edgar war. Er stand stumm neben dem Bett und weidete sich an ihrem Anblick, das erste Spielzeug bereits in der Hand.
Ihr heftiger Atem ließ ihre Brüste zittern, sie wand sich nervös in den Fesseln. Federleicht ließ er die Lederspitze über ihren Bauch streichen, kündigte das Schlaginstrument an. Erica biss sich auf die Unterlippe. Es war klar, dass sie die Gerte anhand dieser kurzen Berührung erkannt hatte.
Ein leichter Schlag auf den Oberschenkel ließ sie zusammenzucken und erinnerte sie daran, die Beine stets weit gespreizt zu halten – obwohl die Fesseln ihr ohnehin keine andere Wahl ließen. Wieder benutzte er die Lederspitze, um sie zu liebkosen. Kurz streifte er ihre geschwollene Klit, dann teilte er ihre Labien und genoss die Aussicht auf ihr feuchtes Inneres.
Die Nässe glänzte und er konnte nicht widerstehen. Er kniete sich zwischen ihre Beine und drang mit dem Griff der Gerte in sie. Den Daumen legte er auf ihre Klit und rieb sie leicht. Erica keuchte kehlig auf und wollte seiner Berührung entgegenkommen, doch die straffen Fesseln machten es ihr unmöglich. Ihr Bauch spannte sich an und Edgar nahm seine Hand weg. An ihren zusammengekniffenen Lippen konnte er erkennen, dass Erica sich ein Wimmern verkniff. Sie kannte ihn zu gut; das hätte ihn bloß angestachelt, sie noch länger hinzuhalten.
Als er sich sicher war, dass ihr aufkommender Höhepunkt wieder abgeflaut war, setzte er die Stimulation fort. Wieder strich er nur sacht über die kleine Lustknospe, bewegte dafür den Griff der Gerte schneller. Ihr Körper verriet sie und Edgar zog sich zurück, bevor sie Erfüllung finden konnte.
Neben ihrem Gesicht blieb er stehen, legte den benetzten Griff der Gerte auf ihre Lippen. Gehorsam öffnete Erica den Mund und streckte die Zunge hervor. Beim Anblick der rosafarbenen Spitze zog sich sein Unterleib beinahe schmerzhaft zusammen und er war fest entschlossen, den Griff der Gerte durch seinen Schwanz zu ersetzen.
Wenige Handgriffe später war er nackt. Neben Ericas Kopf kniete er sich aufs Bett und schob seinen harten Schaft zwischen ihre Lippen. Sofort schnellte ihre Zunge hervor und liebkoste die Spitze. Doch das war ihm nicht genug. Unerbittlich schob er sich tiefer in ihren Mund, nahm sie Stück für Stück in Besitz. Erica hielt still und ließ ihn gewähren, streichelte noch immer die Unterseite des pulsierenden Fleisches mit ihrer Zunge.
Immer wieder drang er in sie ein, hörte ihr leises Röcheln wie aus weiter Ferne und konzentrierte sich auf das Glühen in seiner Mitte. Seine Lust wurde übermächtig. Ihre Lippen umschlossen seine Peniswurzel, sie saugte und benutzte ihre Zunge geschickt.
Mit einem überaus befriedigten Ausatmen kam Edgar und ergoss sich in seine Sklavin. Sofort zog er sich zurück und Erica schnappte nach Luft. Unter ihrer Augenmaske lief eine Träne hervor. Edgar wischte sie weg, beugte sich nach vorne und presste Erica einen Kuss auf die Lippen. Prompt wurde er mit einem sinnlichen Lächeln belohnt.
Er nahm die Gerte wieder auf und stieg vom Bett. Zuerst begann er sanft mit leichten Schlägen auf ihre Beine, arbeitete sich langsam nach oben, verteilte ein paar gekonnte Hiebe auf ihren Brüsten. Dann wanderte er wieder nach unten, erhöhte die Intensität und beobachtete, wie die Haut sich rötlich verfärbte.
Schließlich wandte er sich ihrem Schoß zu. Kleine, wohl platzierte Schläge auf die Klit ließen Erica
Weitere Kostenlose Bücher