Hingebungsvoll

Titel: Hingebungsvoll Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut

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nicht den geringsten Spielraum.
    „Ich habe von Anfang an klargestellt, dass ich ihn nicht anfassen werde und nicht angefasst werden will. Kontakt bestand die ganze Zeit ausschließlich zwischen Mabel und mir.“
    Dale entspannte sich, als er das hörte und bedachte sie mit einem Lächeln, dann zog er fester an der Kette. Vivian presste die Lippen zusammen und ihr Blick wünschte ihm eindeutig fiese Dinge an den Hals.
    Mit einem Mal schwieg sie beharrlich.
    „Bist du sicher, dass du mich reizen willst?“ Dales Mund war ganz dicht vor ihrem Ohr und er konnte die Gänsehaut sehen, die sein Atem auslöste. Vivian schwankte zwischen Trotz und Nachgeben – sehr zu seiner Freude entschied sie sich für ersteres.
    Mit einem fiesen Grinsen drehte er das Vibro-Ei auf die höchste Intensität und nahm fast im gleichen Moment die Nippelklammern ab. Seine Geliebte erbleichte, als das Blut in die empfindsamen Spitzen zurück schoss. Er konnte an ihrem Muskelspiel erkennen, dass sie auf den nächsten Orgasmus zusteuerte und verzweifelt versuchte, sich dagegen zu wehren.
    Dale umfasste ihr Kinn und küsste sie sanft auf die Lippen. Ihr Blick bohrte sich in seinen und als sie kam, spürte er ihr leises Wimmern an seinem Mund. Zufrieden richtete er sich auf. Einige Sekunden sah er zu, wie sie sich unter dem unermüdlichen Spielzeug in ihrem Inneren wand, dann regulierte er wieder die Stärke der Schwingungen.
    „Weiter.“ Sein Tonfall duldete keinen Widerspruch.
    „Mabel hatte die Augen verbunden und war nackt, als ich hereinkam. Ich konnte nicht widerstehen und habe mich ein bisschen mit ihrem Körper beschäftigt, bevor ich sie geleckt habe.“
    Einen stummen Fluch auf den Lippen verwünschte Dale sich selbst, weil er nicht da gewesen war, um es zu sehen. Allein die Vorstellung ließ seine Latte noch weiter anschwellen.
      Jetzt biss sie sich auf die Unterlippe und Dale wusste, dass bei ihrem Geständnis noch etwas fehlte. „Willst du mir jetzt weismachen, das wäre alles gewesen?“
    Stumm schüttelte sie den Kopf, die Wangen mit einem bezaubernden Rot übergossen, das zweifellos nicht nur von den Orgasmen herrührte.
    „Vivian, ich warte.“ Ihr Name floss wie Honig von seinen Lippen, aber er konnte sie nicht täuschen. Sein sanfter Tonfall hatte gar nichts zu bedeuten – vor allem nicht Mitleid.
    Noch immer schwieg sie, hatte sogar den Blickkontakt gelöst und starrte den Fußboden an.
    „Du möchtest nicht weiterreden?“ Er kniete sich zwischen ihre gespreizten Schenkel und legte die Fernbedienung für das Vibro-Ei auf ihren Oberschenkel. Warnend fragte er: „Bist du dir da sicher?“ Ohne ihre Antwort abzuwarten nahm er ihre Klit zwischen Zeige- und Mittelfinger und presste sie zusammen.
    Vivian antwortete mit einem Keuchen. „Bitte nicht, Dale. Nicht, ich kann nicht mehr!“
    Er lachte nur. „Das ist schlecht, wir sind nämlich noch nicht fertig.“ Geschickt rieb er die kleine Perle zwischen seinen Fingern und Vivian zerrte an ihren Fesseln.
    „Sie hat sich revanchiert und mich geleckt. Ich hatte genau einen Höhepunkt, aber er war überwältigend. Danach bin ich gegangen.“ So schnell, wie sie die Worte ausstieß, hatte Dale Mühe sie zu verstehen. Trotz ihrer Beichte fuhr er fort, ihre Klit zu stimulieren. Mit der anderen Hand griff er nach der Fernbedienung. Vivians Augen weiteten sich ängstlich.
    Ganz langsam drehte er am Regler und nahm ihr atemloses Keuchen zur Kenntnis. Sie versuchte, ihr Becken so zu kippen, dass sie ihm entkam – aber sie hatte nicht die geringste Chance. Kurz darauf stöhnte sie laut. Immer härter reizte Dale ihre Knospe und beobachtete die Reaktionen auf ihrem Gesicht. Der Orgasmus brachte ihren ganzen Körper zum Zittern und aus dem Augenwinkel löste sich eine einzelne Träne.
    Doch er kannte Vivian: Wenn sie diesen Punkt erreicht hatte, würden noch einige Tränen folgen. Sie konnte nur schwer loslassen und wenn es so weit, hatte sie ihre Emotionen schlecht im Griff.
    Der Höhepunkt ebbte ab und sie starrte finster über seine Schulter. Es war offensichtlich, dass ihr das Geständnis peinlich war.
    Überrascht sah sie zu, wie Dale ihre Fesseln löste und ihr dann die Hand hinhielt. Da Ei vibrierte noch immer in ihr und so verzog sie leicht das Gesicht, als er ihr half, aufzustehen. Vor dem Bett blieb er stehen. „Leg dich auf den Bauch.“
    Sie gehorchte sofort und hob sogar willig den Unterkörper, als Dale sich anschickte, ihr ein Kissen