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Hingebungsvoll

Hingebungsvoll

Titel: Hingebungsvoll Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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auslassen.“
    Im ersten Moment sah sie ihn verständnislos an, dann machte der Ausdruck in ihrem Gesicht Unglauben Platz und sie leckte sich nervös über die Lippen. Dale legte eine Hand um ihre Wange und streichelte sie mit dem Daumen. „Ach ja, ich vergesse ja immer wieder, dass du nicht gern darüber redest. Wirklich jammerschade.“
    Erleichtert ließ Vivian ihre Schultern sinken, dem Irrglauben erlegen, sie würde einfach so davonkommen. Als er aufstand, sich entfernte und mit dem kleinen Vibro-Ei zurückkam, zeichnete sich deutliche Gewissheit auf ihrem Gesicht ab: Sie würde auf keinen Fall davonkommen.  
    Wieder kniete er sich zwischen ihre Beine, seine Finger umkreisten ihren feuchten Eingang, streiften die kleine Knospe, die bereits angeschwollen war. Zärtlich teilte er ihre Schamlippen, glitt mühelos mit einem Finger in sie. „Das Ganze funktioniert jetzt folgendermaßen: Du wirst mir alles beichten und dabei nichts auslassen. Außerdem wirst du mir die ganze Zeit über in die Augen sehen. Hast du mich verstanden?“
    Als sie nicht sofort antwortete, zog er an der Klammer zwischen ihren Nippel.  
    „Ja, Sir. Ich habe verstanden.“  
    Wunderbar! Wie fügsam sie auf einmal sein konnte. „Gut, dann halte dich daran. Ich werde dich nicht noch einmal ermahnen. Wenn du kommst, bevor du mit deinem Bericht fertig bist, wird sich das immens auf deine Strafe auswirken.“
    Viv schluckte schwer und nickte. Fest hielt er den Blick auf ihr Gesicht gerichtet, konnte deutlich erkennen, dass sie die Augen schließen wollte und sich im letzten Moment an seine Anweisung erinnerte. Panisch riss sie die Lider auf und sah ihn an.
    Darauf hatte er gewartet. Während er die Regungen auf ihrem hübschen Antlitz studierte, schob er langsam das glatte Sexspielzeug in sie. Kaum hatte er es angeschaltet, krallte Vivian ihre Finger in die Armlehnen.  
    „Gut, dann bin ich ab jetzt ganz Ohr.“
    Sie rang nach Atem und erschauerte, suchte ganz offensichtlich nach den richtigen Worten, dem richtigen Anfang. Sofort schaltete er eine Stufe höher. „Das dauert mir ein klitzekleines bisschen zu lange, mein Schatz. Bevor du überlegst, mich auszutricksen, würde ich dir empfehlen, vorne anzufangen.“ Sein dominanter Tonfall sorgte für den nötigen Schub, den sie offenbar gebraucht hatte.
    „An dem Abend, als Mabel das erste Mal im Club war, habe ich am Eingang auf dich gewartet – du warst mit Investoren unterwegs, ich glaube im Restaurant. Schon als sie reingekommen ist, habe ich mich von ihr angezogen gefühlt. Warum kann ich selbst nicht sagen.“ Sie machte eine kurze Pause und schluckte schwer. Offenbar musste sie sich bereits jetzt anstrengen, um nicht zu kommen. Doch noch würde er ihr nicht zur Hilfe eilen.
    „Ich habe ihr den Club gezeigt und ein kleines bisschen mit ihr geflirtet, als ich gemerkt habe, dass sie auch nicht abgeneigt war. Danach ist sie allerdings verschwunden und ich habe sie nicht mehr gesehen.“
    Ihre Lider flatterten und ein schneller Zug an der Kette erinnerte sie wieder daran, dass sie ihn ansehen sollte. Der intensive Ausdruck in ihren Augen schickte ein Pulsieren durch seinen Schwanz.
    „Einige Wochen später, als du-“, sie machte eine Pause und suchte nach dem richtigen Wort, um ihn nicht zu verärgern.  
    Amüsiert betrachtete Dale sie und schlug vor: „Abgetaucht?“
    „Ja“, plötzlich brach sie ab und schnappte verzweifelt nach Luft. Ohne, dass sie etwas dagegen tun konnte, verkrampfte ihr Körper sich. Seelenruhig erhöhte Dale die Vibrationen des Toys und Vivian schrie auf. Ihr Stöhnen klang wie Musik in seinen Ohren. Sie unterbrach den Blickkontakt nicht ein einziges Mal. Auch dann nicht, als der zweite Orgasmus, dicht nach dem ersten, sie zum Beben brachte. Kehlig schrie sie ihre Lust heraus.
    Nachdem die Höhepunkte abgeklungen waren, drehte Dale erneut am Regler und brachte das Summen zurück auf die erste Stufe.  
    Schwer atmend fuhr Vivian fort: „Als du abgetaucht warst, ist Ben auf mich zugekommen und wollte wissen, ob ich der Idee eines Dreiers zugeneigt wäre. Da ich noch immer sauer auf dich war, habe ich zugestimmt.“
    Sein Magen verkrampfte sich, aber auf magische Weise schaffte er es, sein Gesicht davon unberührt zu lassen. Mit einer Handbewegung bedeutete er ihr, fortzufahren. Dabei griff er nach der Kette, dieses Mal hielt er sie allerdings auf Spannung. Vivian versuchte verzweifelt, ihm mit dem Oberkörper entgegenzukommen, doch das Seil ließ ihr

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