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HISTORICAL EXCLUSIV Band 21

HISTORICAL EXCLUSIV Band 21

Titel: HISTORICAL EXCLUSIV Band 21 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: BETH HENDERSON DEBORAH SIMMONS
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landete.
    „Was war das?“, fragte Ashdowne.
    „Nichts“, murmelte Georgiana, während sie das Wasser erreichte. Würde der Stiefel sinken? Sie glaubte trotz der Dunkelheit, das edle Leder ganz nahe schwimmen zu sehen. Wenn sie sich nur ein wenig vorbeugen würde, könnte sie es erreichen. Georgiana ging in die Knie und sah, wie der Stiefel außer Reichweite trieb. Sie lehnte sich nach vorn, um ihn doch noch zu erwischen, doch leider ging diese Bewegung zu weit.
    Für einen Moment hing sie in der Luft und wusste, dass sie auf Ashdowne hätte hören sollen.
    Dann fiel sie kopfüber ins warme Wasser.

9. KAPITEL
    Zuerst war es Georgiana nicht klar, wo in dem dunklen Nass oben und wo unten war. Das Gewicht ihrer im Handumdrehen durchweichten Kleidung zog sie nach unten, doch dann berührten ihre Zehen den Beckengrund, und sie schaffte es, mit beiden Füßen fest auf dem Boden zu stehen. Sie kam gerade spuckend und wild um sich schlagend wieder zur Wasseroberfläche, als zwei Hände ihre Taille umfassten.
    „Verdammt noch mal, Georgiana, ich habe Ihnen doch gesagt, dass Sie dortbleiben sollen!“ Ashdowne war so verärgert, dass sein Gesicht sogar im sanften Mondlicht verzerrt wirkte. Sie wollte erklären, was vorgefallen war, doch er war zu nahe. Und er war nass.
    Sie zog hörbar die Luft ein, als sie sah, wie Wasserperlen aus seinem dunklen Haar auf seine breiten Schultern fielen. Er muss wohl zu mir hergeschwommen sein, dachte sie vage, während ihr Blick einem Tropfen folgte, der seinen Hals entlang zu seiner Brust lief. Ihr Herz schlug wild, und sie öffnete ihre Lippen, um besser atmen zu können, denn die feuchte Dunkelheit schien sie auf einmal zu ersticken.
    „Ist alles in Ordnung?“, erkundigte sich Ashdowne. Georgiana konzentrierte sich wieder auf sein Gesicht. Noch während sie in seine funkelnden Augen starrte, wandelte sich seine Besorgnis zu etwas ganz anderem. Er schaute sie an, als sei sie etwas, was er am liebsten verschlungen hätte. Sie hatte gerade noch Zeit, erneut Atem zu holen, da zog er sie schon an sich und presste seinen Mund auf den ihren, mit einer Heftigkeit, die sie nie für möglich gehalten hätte.
    Sie verlor sich in der Dunkelheit; das warme Wasser schien beinahe kühl, wenn sie es mit der Hitze von Ashdownes Körper und seinen Händen verglich, die ihre Kleidung zum Dampfen brachten, wo immer er sie berührte. Seine Finger glitten an ihr auf und ab und zerrten dann etwas über ihre Schultern. Noch bevor sie begriff, was er tat, hatte er ihr das Kleid bis zur Taille herabgezogen, und ihre Brüste pressten sich unbedeckt an seinen Oberkörper.
    Dann fing er an, sie zu streicheln. Georgiana stieß einen Schrei aus und lehnte sich zurück, als seine Finger die Kurven ihres Körpers erkundeten. Seine nassen Hände glitten über ihren Leib und vermittelten ihr ein Gefühl, das sie für unvergleichlich hielt, bis seine Lippen sie an denselben Stellen berührten. Seine Zunge umkreiste ihre Brustknospen, dann umfasste sein Mund sie, um zuerst an der einen und dann an der anderen zu saugen.
    Unglaubliche Empfindungen durchrieselten sie, schossen von ihren Brüsten durch sie hindurch und ließen sich dann zwischen ihren Schenkeln nieder. Wie um die ziehende Schwere, die sie dort spürte, zu erleichtern, geriet ihr Körper in eine unkontrollierte rhythmische Bewegung. Plötzlich drängte sich Ashdownes fester Schenkel zwischen ihre Beine. Er presste sich genau gegen jenen Punkt, der so zu glühen schien. Vor Erleichterung begann sie beinahe zu schluchzen. Lieber Ashdowne, er wusste genau, was zu tun war!
    „Ashdowne“, flüsterte sie und hielt sich an seinem Rücken fest, um ihr Gleichgewicht nicht zu verlieren. Sein Hemd hing lose an ihm herab, und ihre Hände glitten mutig darunter. Sie streichelte seine weiche, feste und nasse Haut. Etwas an dem Wasser erhöhte die Empfindsamkeit ihrer Sinne.
    „Ashdowne“, flüsterte sie noch einmal. Sie spürte die Mauer an ihrem Rücken, hörte das sanfte Klatschen des Wassers und sah die funkelnden Sterne über ihnen, bevor er sie erneut küsste. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und hielt sich eng an ihn gepresst, während sein Schenkel an ihr rieb. Die Empfindungen, die dadurch in ihr ausgelöst wurden, erschienen ihr unglaublich, doch sie hatte keine Angst davor. Sie vermochte es nicht, ihnen Einhalt zu gebieten, sondern stöhnte und schrie auf, während er sie in seinen Armen hielt.
    Ashdowne murmelte ihr beruhigend ins Ohr und hob sie dann

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