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Historical Exclusiv Band 44

Historical Exclusiv Band 44

Titel: Historical Exclusiv Band 44 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blythe Gifford , Ana Seymour
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Miene konnte er sich gewiss nicht mehr lange beherrschen. Sie lächelte, kniete vor ihm nieder und griff zwischen seine Schenkel. Vielleicht würde es ihm gefallen, wenn sie ihn in den Mund nahm. Männer mochten so etwas, hatte Agnes gesagt.
    Er packte ihre Handgelenke, ehe sie ihn berühren konnte, und hielt sie auseinander. Jetzt war er der Bestimmende, und er betrachtete alles, womit sie ihn zu verführen versucht hatte, vom Scheitel bis zur Sohle, kaum verhüllt von ihrem Leinenhemd.
    Sie fühlte, wie sie nachgab, sich danach sehnte, dass er sie in die Arme nahm.
    Nein, nein. Dies ist nicht der richtige Zeitpunkt für deine Wünsche. Du sollst seine Träume erfüllen.
    Als er ihren Bauch betrachtete, presste sie die Schenkel zusammen. Sie wusste, dass ihr Anblick ihm gefiel. Wenn sie sich näher beugte, würde er bestimmt …
    Er blickte auf. „Ihr seid so entschlossen, Euch zur Schau zu stellen. Lasst mich Euch ansehen.“
    Als er sie betrachtete, wurde ihr Mund trocken und eine Welle der Begierde erfasste sie. „Was meint Ihr?“
    „Spielt nicht die Unschuldige. Ihr wisst, wie Ihr einen Mann verführt.“ Sein Blick fiel wieder auf die Stelle zwischen ihren Schenkeln. „Ich werde ein aufmerksamer Zuschauer sein.“
    Glühend heißes Verlangen stieg in ihr auf. Mit einem verführerischen Lächeln hob sie den Kopf. Ihre Blicke begegneten sich, und sie fühlte, wie die Hitze bis in ihre Brüste stieg. Das Verlangen verwirrte ihre Gedanken. „Was soll ich tun?“
    Er verschränkte seine Finger mit ihren und drückte ihre Hand, sodass sein Ring ihr in die Haut schnitt. „Bisher brauchtet Ihr von mir keine Anweisungen.“
    „Ich weiß nicht, was Ihr wollt“, flüsterte sie, neigte den Kopf zur Seite und wartete sehnsüchtig auf den Kuss, den er ihr geben würde. „Zeigt es mir.“
    Sein rauer Atem streifte ihre Wange. Gleich würde sie den Kuss bekommen – und was immer darauf folgen sollte.
    Sie presste ihren Mund auf seine Lippen.
    Er ließ ihre Hand los, stieß sie von sich und sprang auf. Ohne den Halt, den er ihr gegeben hatte, fiel sie hin. Der kalte Boden verursachte ihr eine Gänsehaut.
    Die Nähe, nach der sie sich so sehnte, war weit entfernt. Unerreichbar.
    Taumelnd richtete sie sich auf und umklammerte den weichen Wollstoff seiner Tunika. Sie war so nahe davor, sie durfte ihn jetzt nicht gehen lassen. „Wollt Ihr mich denn nicht?“
    Er packte ihre Hand, zog sie auf die Füße und presste sie fest an sich, sodass ihre Brüste warm und voll an seinem Oberkörper lagen.
    „Euch wollen? Ich will Euch nehmen, ich will hören, wie Ihr meinen Namen ruft, und will Euren Körper spüren, bis das Feuer heruntergebrannt ist und die Morgendämmerung den Himmel erhellt.“ Er ließ sie los und trat zurück. Dabei zitterte er, als könnte er sich nur mühsam unter Kontrolle halten. „Aber ich werde es nicht tun.“
    „Warum nicht?“ Verzweiflung lag in ihrer Stimme.
    „Weil ich nicht möchte, dass die Falle der Ehe zuschnappt.“
    „Es ist keine Falle. Wir waren einverstanden. Wir beide.“
    „Ich sagte Euch, Ihr solltet Euch von niemandem zwingen lassen. Ich werde mich auch nicht zwingen lassen.“
    „Liebe ist ein Vergnügen, kein Zwang.“
    „Nicht, wenn Euer Körper allein bestimmt.“
    „Aber Ihr sagtet, ich müsste Euch von meiner Liebe überzeugen. Das versuche ich.“
    „Wenn Ihr glaubt, eine schnelle Vereinigung würde mich von Eurer Liebe überzeugen, wisst Ihr nichts über Lust und Liebe. Ich sagte dem König, ich würde Euch nur heiraten, wenn Ihr einverstanden seid. Damit meinte ich nicht Euer Einverständnis, bei mir zu liegen. Das habt Ihr bereits gezeigt. Mir und vielen anderen?“
    „Keinen anderen. Es hat niemanden sonst gegeben.“
    „Das glaube ich Euch nicht.“
    „Ich sage Euch die Wahrheit, wie Ihr es verlangt habt.“ Und dennoch glaubt Ihr mir nicht.
    „Wie auch immer“, erwiderte er langsam, „es wird mich nicht von Eurer Liebe überzeugen, wenn Ihr mir Euren Körper gebt.“
    Sie raffte den Rest ihres Stolzes zusammen, trat zurück und schlang sich den samtenen Umhang um ihren fast nackten Leib. Königlicher Zorn erfasste sie. „Wäre ich die legitime Tochter des Königs, würdet Ihr nicht so mit mir sprechen.“
    Er lachte, ein freudloser Laut, der ihren Zorn nur noch mehr anfachte. „Glaubt Ihr? Den König selbst habe ich schon beleidigt.“ Mit einer Handbewegung deutete er auf die Bettvorhänge. „Nehmt mein Bett. Ich werde mir ein anderes suchen.“
    Sie

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