HISTORICAL JUBILÄUM Band 03
Kraft zu spüren.
Als sie jetzt mit den Fingerspitzen die Umrisse seiner Arme nachzeichnete, hätte sie jubeln mögen vor grenzenloser Freude. Sie fühlte sich so frei wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Frei, Riordan zu liebkosen, zu berühren, zu schmecken!
Die Küsse wurden ungestümer, die Seufzer drängender. Als Riordan nun begann, ihre Brüste zu liebkosen, wurden Ambrosia die Knie seltsam weich.
Riordan ahnte ihre Schwäche und zog Ambrosia mit sich herunter auf die Decke.
Im sanften Licht des Mondes schimmerte ihre Haut wie Gold, ihre Augen waren unnatürlich geweitet und leuchteten in der Dunkelheit. Sie und Riordan waren blind und taub für die Welt um sie herum. Sie sahen und fühlten nur noch die Gegenwart des anderen. Und sie hörten nur noch ihren stoßweisen Atem und das ungestüme Schlagen ihrer Herzen.
Riordan hatte Mühe, sein so lange aufgestautes Verlangen nach ihr unter Kontrolle zu halten. Doch er war entschlossen, das Liebesspiel gemächlich angehen zu lassen, denn etwas anderes konnte er Ambrosia nicht geben. Sie verdiente es, dass diese Nacht für sie zu einem ganz besonderen Erlebnis wurde, das sie niemals im Leben vergessen würde.
Ambrosia fing an, sich in seinen Armen zu entspannen. Sie reagierte mit zauberhaften Zärtlichkeiten auf diese sanfte Seite des körperlichen Zusammenseins. Sie presste hastige, kleine Küsse in seine Halsbeuge, neckte ihn liebevoll mit der Zungenspitze, bis Riordan unterdrückt aufstöhnte.
Er zog sie zu sich hoch, um mit der Zunge eine heiße Spur über ihren Hals, ihre Kehle zu ziehen und schließlich ihre so wunderbar weiblichen Rundungen zu liebkosen.
Einen Herzschlag später glaubte Ambrosia, die süße Qual nicht länger ertragen zu können. Fasziniert beobachtete Riordan ihr Mienenspiel. Die Leidenschaft, die so lange im Verborgenen geschlummert hatte, brach sich jetzt offen Bahn. Er spürte es an Ambrosias raschem Atem, an den Seufzern, die sie hervorstieß. Sie wollte ihn so bedingungslos wie er sie.
Mit beiden Händen umfasste er ihr Gesicht und sah ihr tief in die Augen. Der Ausdruck unverhüllter Begierde darin brachte ihn beinahe um den Verstand.„So wollte ich dich sehen, geliebte Ambrosia! Nackt und voller Begehren! Und du sollst mir gehören, nur mir!“
Riordans Fingerspitzen, Zunge, Lippen wurden für Ambrosia ein einziges Instrument süßester Folter, als er jetzt begann, ihren ganzen Körper langsam und genüsslich zu erforschen. Er berührte ihre geheimsten Winkel, streichelte, liebkoste und küsste sie überall und ließ nichts aus, womit er ihre Lust und ihr Verlangen noch steigern konnte.
Ambrosia legte ihm die Arme um die Taille und begann nun ihrerseits, ihn mit Zärtlichkeiten und gewagten Liebkosungen zu verwöhnen. Mit tiefer Befriedigung vernahm sie sein lustvolles Stöhnen.
Riordans Entschluss, das Liebesspiel beinahe endlos auszuweiten, damit Ambrosia ihn und diese Nacht niemals vergessen würde, geriet ins Wanken. Er bewegte sich an ihrem Körper tiefer, ließ die Hände folgen und trieb sie mit jeder forschenden Bewegung und Liebkosung seiner Finger und Lippen zu geradezu ekstatischer Verzückung.
Sie hatte keine Kraft mehr, irgendetwas zu tun. Hilflos und der süßen Qual ausgeliefert, gab sie sich nur noch ihren lustvollen Empfindungen hin, die Riordan mit seinen aufreizenden Liebkosungen in ihr auslöste.
Er hörte ihren Aufschrei, als sie einen ersten Höhepunkt erreichte. Doch das war ihr nicht genug. Ungestüm presste sie sich an ihn und flehte: „Riordan, bitte! Ich brauche dich so sehr!“
Nun brachen auch bei ihm alle mühsam errichteten Dämme. Ganz kurz blitzte in seinem Kopf noch einmal der Vorsatz auf, behutsam mit Ambrosia zu sein. Doch es war zu spät. Er wollte sie nehmen, jetzt, sofort, sollte sie ihm gehören.
Kraftvoll drang er in sie ein, ohne Rücksicht auf Ambrosias Unversehrtheit zu nehmen. Erstaunlicherweise zog sie sich nicht vor Schmerz zurück, sondern schlang vielmehr die langen Beine um ihn, um Riordan so tief wie möglich in sich aufzunehmen. Zutiefst erregt begann sie, sich seinen immer schneller und heftiger werdenden Bewegungen anzupassen und dem erlösenden Höhepunkt zuzustreben.
„Weißt du, wie sehr ich dich liebe, meine wunderschöne Ambrosia?“ Riordan flüsterte ihr leidenschaftliche Liebesworte zu.
Und dann wurden alle Worte der Welt überflüssig, als sie gemeinsam die Erfüllung ihres Verlangens spürten, sich in Ekstase aneinanderklammerten, bis die Welt um sie
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