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HISTORICAL JUBILÄUM Band 03

HISTORICAL JUBILÄUM Band 03

Titel: HISTORICAL JUBILÄUM Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: RUTH LANGAN
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nichts Gutes über mich zu sagen. Du könntest mühelos hundert Männer finden, die wirklich gut für dich wären.“
    „Ich will nicht hundert andere, Riordan, sondern dich.“
    „Und ich will dich, so wahr mir Gott helfe.“ Bei seinen nächsten Worten verschwand das Lächeln von Ambrosias Gesicht.
    „Doch ich kann nicht der rücksichtsvolle, behutsame Liebhaber für dich sein, Ambrosia, den du verdient hättest. Ich gebe mich nicht mit ein paar scheuen Küssen und geflüsterten Worten zufrieden. Wenn du nicht jetzt auf der Stelle fortgehst, kann ich dir nicht einmal versprechen, dir keine Schmerzen zuzufügen. Tatsächlich werde ich wahrscheinlich wie ein Wilder über dich herfallen. Entspricht das wirklich deinem Wunsch?“
    Sie hielt sich an seinem Hemd fest und zog ihn nah an sich heran. „Küss mich endlich, Riordan“, stieß sie atemlos hervor, „fass mich an, bevor ich vor Sehnsucht nach dir vergehe.“
    Und endlich presste er seinen Mund auf ihren und küsste sie, heiß und voller Begehren. An ihren Lippen flüsterte er: „Ahnst du überhaupt, wie viele lange, einsame Nächte ich damit verbracht habe, mir das hier vorzustellen?“
    „Sag es mir. Ich will, dass du es aussprichst.“
    „Zu viele.“ Wieder küsste er sie, leidenschaftlicher diesmal. Er konnte nicht genug von ihr bekommen. „Ich habe mir jede nur denkbare Art ausgedacht, wie ich dich lieben würde.“
    „Dann zeig es mir jetzt, Riordan. Bitte!“
    Von nun an waren Worte überflüssig. Sie küssten sich, bis sie beide völlig atemlos waren.
    Riordan küsste ihre Lippen, umspielte sie mit der Zunge, ließ sie eindringen in das warme Innere ihres Mundes, zog sie wieder zurück. Dabei beobachtete er das Mienenspiel auf ihrem Gesicht. Es erregte ihn, wie sehr sich jede Gefühlsänderung darin abzeichnete.
    Ambrosia schloss die Augen, und ihre Wangen glühten vor Verlangen. Riordan vertiefte seine Zärtlichkeiten.
    Schließlich hob er den Kopf, um Ambrosias Hals und Kehle mit kleinen, heißen Küssen zu bedecken. Während er tief den Duft ihrer Haut einatmete, strich er mit den Händen über ihren Rücken. Ambrosia vermochte ein lustvolles Aufstöhnen nicht zu unterdrücken, als er die Hände langsam nach oben gleiten ließ, bis er die Rundungen ihrer Brüste umschloss.
    Ihren überraschten Aufschrei, als er begann, durch das dünne Gewebe ihres Kleides die Brustspitzen zu reizen, erstickte er mit einem leidenschaftlichen Kuss.
    „Riordan!“ Ambrosia stieß ihn ein wenig von sich fort. Sie glaubte, die Sinne würden ihr schwinden, wenn er mit seinem Tun fortfuhr.
    „Angst?“ Seine Augen glitzerten in der Dunkelheit.
    Stolz hob sie den Kopf. „Natürlich nicht.“
    „Kleine Lügnerin.“ Er zog sie erneut an sich, und noch ehe Ambrosia wusste, wie ihr geschah, hatte Riordan den Kopf geneigt und begann, durch den dünnen Stoff hindurch ihre Brüste mit den Lippen zu liebkosen. Gleich darauf richtete er sich ein wenig auf, und mit einer entschlossenen Bewegung riss er ihr das Kleid vom Körper. Während er die Bänder ihres Leibchens löste, schaute er Ambrosia unverwandt in die Augen.
    „Als ich dich das erste Mal entkleidete“, erklärte er, „war ich ganz und gar mit Sorge um dich erfüllt. Heute werde ich jeden Augenblick genießen.“ Er streifte ihr das Kleidungsstück über die Schultern und hielt überwältigt die Luft an. „O Ambrosia, du siehst so bezaubernd aus, dass mir die Worte fehlen.“ Und in der Tat versagte ihm die Stimme, denn die Kehle war ihm plötzlich wie ausgetrocknet.
    Nun gab es auch keine Notwendigkeit mehr, zu sprechen. Mit Händen, Lippen und Zunge vermittelte er ihr all die Gefühle, die er nicht in Worte zu fassen vermochte. Seine Küsse drückten Einsamkeit, Begehren und ein unersättliches Verlangen nach Liebe aus.
    Ambrosia verspürte das tiefe Bedürfnis, ihn so zärtlich und vertraut zu berühren, wie er sie berührte. Sie streifte ihm das Hemd ab und tastete nach dem Hosengurt. Ihre Finger waren völlig ungeübt in der Aufgabe, einen Mann zu entkleiden, und so half Riordan ihr, bis seine Kleidung neben ihrer auf den Planken lag.
    Und dann konnte sie nach Herzenslust über seinen harten, gestählten Körper streichen, das Spiel der Muskeln in Schultern und Rücken unter ihren Finger spüren. So manches Mal hatte sie seinen Oberkörper nackt in der Sonne gesehen, als er an der Undaunted gearbeitet hatte, und sich töricht gescholten wegen ihrer Sehnsucht danach, Riordan zu berühren und seine

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