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Historical Weihnachten Band 01: Das Geschenk der heiligen Nacht / Die Winterbraut / Licht der Hoffnung

Historical Weihnachten Band 01: Das Geschenk der heiligen Nacht / Die Winterbraut / Licht der Hoffnung

Titel: Historical Weihnachten Band 01: Das Geschenk der heiligen Nacht / Die Winterbraut / Licht der Hoffnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret & Beverley Moore , Margaret Moore , Jo Beverley , Deborah Simmons
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begeisterten ihn über alle Maßen, und es kam ihm vor, als sei all das völlig neu für ihn.
    Zwar hatte er seine beiden Ehefrauen wirklich geliebt, doch waren die Nächte mit ihnen von einer sanften Wärme geprägt gewesen, die wenig mit dieser ungestümen Hitze gemeinsam hatte. Joy war fordernd und machte keinen Hehl aus dem, was sie wollte. Sie riss ihm die Kleider vom Leib, streichelte seine Haut, rieb ihre Brüste an seinem Oberkörper. Dabei stöhnte sie so lustvoll, dass seine eigene Leidenschaft ihn wie ein Fieber erfasste. Er konnte von ihr nicht genug bekommen, und er zerfetzte nahezu ihr Kleid, weil er ihr Fleisch an seiner Haut fühlen wollte.
    Noch vor wenigen Tagen wäre Campion über sein eigenes Verhalten entsetzt gewesen, doch jetzt war sein Blut so sehr in Wallung geraten, dass er sich nicht länger zurückhalten konnte. Joy gab sich nicht mit zärtlichen Liebkosungen zufrieden, und plötzlich ging es ihm nicht anders. Sie hatte etwas in ihm entfesselt, das ihn verrückt nach ihr machte. Es war ein Wahnsinn, der sich nicht mit liebevollen Küssen und sanften Berührungen bekämpfen ließ, sondern der nach einer innigen, hemmungslosen Vereinigung verlangte.
    In den Fängen dieses wunderbaren Gefühls küsste Campion ihren Hals, ihre Brüste, ihren Bauch, während er mit den Fingerspitzen über ihre weiche Haut strich und nach und nach jede Stelle ihres wundervollen Körpers erkundete. Als er schließlich vorsichtig ihre Schenkel auseinanderdrückte, stieß Joy einen leisen, lustvollen Schrei aus, und als er seine Hand dazwischengleiten ließ, merkte er, wie sie nach Luft schnappte und ihre Zähne in seine Schulter drückte.
    Campion stöhnte auf und umfasste ihre Hüften. Seine Angst, Joy wehzutun, war das Einzige, was ihn davon abhielt, sie mit jener Wildheit zu nehmen, die er in sich spürte, die er aber nie für möglich gehalten hätte. Doch als er über sie gebeugt wartete und ihm ein Schauer über den Rücken lief, da seine Zurückhaltung ihn ungeheure Anstrengung kostete, wurde ihm plötzlich bewusst, dass Joy keine Jungfrau war, sondern eine Witwe. Erleichterung erfasste ihn und schwemmte jeden Rest von Selbstbeherrschung fort. Mit einem lustvollen Stöhnen drang Campion tief in sie ein.
    Zu spät bemerkte er, wie er ihre jungfräuliche Barriere durchstieß und Joy vor Schmerz zusammenzuckte. Seine Lust verlor sich augenblicklich in der Scham angesichts seines rücksichtslosen Verhaltens. Er hob den Kopf und sah in ihr gerötetes Gesicht. „Joy?“, flüsterte er.
    Sie schaute ihn mit großen Augen an, die aber keinen vorwurfsvollen Ausdruck erkennen ließen. „Ich glaube, das ist wohl eine passende Gelegenheit, dich wissen zu lassen, dass meine Ehe nie vollzogen wurde.“
    Leise stöhnend ließ er seine Stirn auf ihre sinken und überlegte krampfhaft, was er sagen sollte, um sie zu besänftigen und sich bei ihr zu entschuldigen. Doch seine gewohnte Wortgewandtheit ließ ihn im Stich, da sein Körper nach etwas anderem verlangte als nach Worten. Dann jedoch hörte er sie leise lachen.
    Wieder hob er den Kopf. „Verzeih mir“, sagte er im gleichen Moment wie sie, und nun musste auch er anfangen zu lachen. Nie hätte er es für möglich gehalten, eine Frau zu lieben und gleichzeitig Humor und Inbrunst zu erleben. Joy mochte eine Jungfrau sein, doch es kam ihm so vor, als sei sie diejenige, die ihn alles noch einmal neu erfahren ließ. Es gab so vieles, was er mit ihr teilen konnte. Und urplötzlich wurde ihm klar, dass er und Joy immer noch vereint waren.
    Er küsste ihre Haare, ihr Ohr, ihren Hals, dabei labte er sich am salzigen Geschmack ihrer Haut, während Joy lustvolle Laute von sich gab. Ihr Lachen verstummte, als er sich mit ihr auf den Rücken drehte. „So besser?“, fragte er.
    Ungläubig schaute sie ihn an. „Ich werde sterben, wenn es noch besser wird als jetzt“, keuchte sie. Seine Bemühungen, ein langsames, gleichmäßiges Tempo zu wahren, wurden durch ihre ungeduldigen Bewegungen ebenso zunichtegemacht wie durch ihr leises Stöhnen, mit dem sie ihn anzufeuern suchte. Schließlich gab es für ihn kein Halten mehr, angetrieben von seiner unbändigen Leidenschaft versank er tief in ihr und gab sich ganz seiner Lust hin, bis ihr kehliger Aufschrei ihn mit sich riss und er mit ihr gemeinsam die ersehnte Erfüllung fand.
    Als sie danach reglos und wohltuend erschöpft auf dem Bett lagen, empfand er ihren zarten Körper auf seinem als äußerst wohltuende Last. Er hielt sie an

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