Historical Weihnachten Band 01: Das Geschenk der heiligen Nacht / Die Winterbraut / Licht der Hoffnung
seinen Geschmack genoss. Eine breite Brust, kleine, flache Brustwarzen, ein Hauch von Haaren, die sich bis zu seinem Bauch erstreckten und sich jenseits seines Nabels fortsetzten … Sein Nabel, nur ein kleines Stück von dem Zugband seiner Hose entfernt.
Langsam beugte sie sich vor, um die Zungenspitze um den Nabel kreisen zu lassen.
Sie schloss die Augen, um besser die Wärme zu spüren, den Geschmack nach Schweiß und Salz in sich aufzunehmen, seine glatte Haut und die feinen Härchen zu erkunden, die sie kitzelten. Als sie die Zunge in den Nabel schob, bemerkte sie, wie seine harten Bauchmuskeln zuckten.
Oh ja, das gefiel ihr.
Tief in ihrem Inneren regte sich ein beharrliches Pulsieren als Reaktion auf das, was sie da mit Lord Edmund tat. Einen Moment lang zögerte sie, da sie sich vor ihrer eigenen Begierde fürchtete – und auch vor einer Eroberung und deren Konsequenzen. Doch dann erinnerte sie sich an seinen Schwur, und sie wusste, der Goldene Löwe würde sich daran halten.
Als sie ihn auf den Bauchnabel küsste, entging ihr nicht, wie sich seine Hände fester um ihre schlossen, die sie in das Fleisch seiner muskulösen Beine gekrallt hatte. Sie wich ein kleines Stück nach hinten und blies auf die Stelle seiner Haut, die von ihrem Kuss feucht war. Als ein Schauer über seinen Körper lief, lächelte sie zufrieden. Dann sah sie hoch und bemerkte, dass er sich nach hinten gelehnt und die Augen geschlossen hatte, verloren in jenen Empfindungen, die sie ihm bereitete.
Ihr Lächeln wurde noch etwas breiter, als sie ihre Zunge weiter nach unten wandern ließ und sie ein wenig unter den zugeschnürten Hosenbund schob. Sie merkte, wie er sich leicht bewegte, und hob nervös den Blick, weil sie sich fragte, ob sie wohl zu weit gegangen war.
Er hatte die Augen einen Spaltbreit geöffnet und beobachtete sie. „Wenn ich nicht gütlich gestimmt wäre, würde ich Euch herausfordern, Euch noch weiter nach unten zu begeben.“
„Ich bin mir sicher, dass Ihr wisst, wie wenig ich einer Herausforderung widerstehen kann.“
„Ich dachte, Ihr wärt eine sehr vernünftige Jungfrau.“
„Ihr habt einen Schwur geleistet, und ich bin eine sehr neugierige Jungfrau. Ich sah noch nie …“ Zu ihrer Verärgerung war sie in diesem Augenblick um Worte verlegen.
„Ich fühle, Ihr seid … ich will sagen …“
„Ja, das bin ich.“ Er ließ ihre Hände los und löste den Knoten, der seine wollene Hose hielt, dann lehnte er sich zurück und ließ sie nach ihrem eigenen Wunsch gewähren.
Von freudiger Erregung und zugleich von hitziger Verlegenheit erfüllt, zog Joan ihm die Hose nach unten.
Oh mein Gott!
Sie hatte genügend Scherze und hinter vorgehaltener Hand erzählte Geschichten gehört, um zu wissen, was sie erwartete, und sie vermutete, die meisten Frauen waren sich von vornherein darüber im Klaren, was auf sie zukam. So wie er sich ihr jetzt präsentierte, war es ein wunderschöner Anblick, der in ihr den Wunsch weckte, ihn zu kosten.
„Sagt mir, wenn ich Euch wehtue“, flüsterte sie, ehe sie mit ihrer Zunge die Spitze seiner Männlichkeit berührte. Es kam ihr vor, als hätte er gelacht, doch vermutlich war es ein leises Aufstöhnen gewesen. Er fühlte sich so hart wie ein Stein ab, dabei aber so sanft, als sei er in Seide gehüllt und glühe von innen heraus. Ein verlockendes Aroma stieg ihr in die Nase, das auf eine unerklärliche Weise etwas Beruhigendes an sich hatte …
Die Vernunft sagte ihr, dass jeder Mann so gebaut war wie er, und doch konnte sie sich nicht vorstellen, bei einem anderen Mann so zu empfinden wie bei ihm.
Es stimmte, wenn er sagte, ihre Familie würde einer solchen Heirat nie zustimmen, nicht einmal wenn es sich bei ihrem zukünftigen Ehemann um den großen Edmund de Graves handelte. Es wäre ein zu schwerer Schlag für die Loyalität der Familie.
Aber was sollte aus ihr werden?
Sie unterdrückte die Tränen, die ihr in die Augen steigen wollten, und bewegte wieder ihre Zunge auf und ab. Als sie dabei erneut die Spitze seiner Männlichkeit berührte, zuckte Edmund leicht zusammen, was sie zum Anlass nahm, ihn wieder ein wenig aufzuziehen. „Ich frage mich, ob mich das untauglich für ein Kloster macht.“
„Ihr müsst es ja niemandem verraten“, erwiderte er und klang so, als sei er außer Atem.
Während sie die Hände auf seinen verkrampften Oberschenkeln ruhen ließ, sah sie ihm ins Gesicht. „Was wird passieren, wenn ich so weitermache?“
„Dann verteile ich meine
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