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Historical Weihnachten Band 01: Das Geschenk der heiligen Nacht / Die Winterbraut / Licht der Hoffnung

Historical Weihnachten Band 01: Das Geschenk der heiligen Nacht / Die Winterbraut / Licht der Hoffnung

Titel: Historical Weihnachten Band 01: Das Geschenk der heiligen Nacht / Die Winterbraut / Licht der Hoffnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret & Beverley Moore , Margaret Moore , Jo Beverley , Deborah Simmons
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beweisen, welche Verschwendung es wäre.“ Seine Hände legten sich nur etwas fester um ihre Hüften, doch ihr Körper sehnte sich augenblicklich nach einer Steigerung.
    „Alle Frauen empfinden so, und doch werden viele von ihnen Nonnen und sind darüber glücklich“, erwiderte sie.
    „Nicht alle Frauen empfinden so. Manche sind kühl, selbst wenn sie hervorragende Ehefrauen und Mütter abgeben. Meine Catherine war eine solche Frau. Sie kam durchaus ihren ehelichen Pflichten nach, doch wäre es möglich, allein von einer Umarmung schwanger zu werden, hätte sie dieser Methode den Vorzug gegeben.“
    Joan konnte sich das einfach nicht vorstellen. Ihre Hände lagen auf seinen Schultern, dicht bei seinem unbedeckten Hals. Mit den Daumen drückte sie sanft sein Kinn nach oben. „Seid Ihr Euch dessen sicher?“
    „Ja, denn wir sprachen darüber. Nicht mit so spitzer Zunge wie Ihr, aber Catherine war keine Frau, die mit ihrer Meinung hinter dem Berg hielt. Sie war einige Jahre älter als ich und besaß Erfahrung. Zwanzig war sie, als wir schließlich heirateten, und seit zwei Jahren war sie verwitwet gewesen. Ich war erst fünfzehn. Sie kannte ihre Bedürfnisse und wusste, wie sie sie bei mir einfordern konnte. Und es machte ihr nichts aus, wenn ich mich mit anderen Frauen auf eine ausgelassenere Weise vergnügte.“
    Als Joan die Stirn runzelte, fragte er erstaunt: „Soll das heißen, wenn Ihr Euren viel beschäftigten Mann heiratet, erwartet Ihr von ihm, dass er tugendhaft ist, wenn er auf Reisen geht?“
    „Ich hatte gehofft, er würde sich gar nicht so sehr für den Paarungsakt mit mir interessieren.“
    „Das wäre eine weitere Verschwendung. Wenn es jedoch nur selten zum Paarungsakt kommt, Joan, solltet Ihr Euch wünschen, dass er feurig ist.“ Er zog sie näher an sich heran. „Wollt Ihr etwa das Feuer in Euch leugnen?“
    Ihr war plötzlich so heiß, dass sie nur den Kopf schütteln konnte.
    „In mir brennt ebenfalls das Feuer. Glaubt Ihr, jede reizende junge Frau, der ich begegne, entfacht in mir dieses Feuer?“
    „Ja.“
    Ihre direkte Antwort ließ ihn auflachen. „Zugegeben, ein wenig ist es schon der Fall, aber nicht so wie in diesem Moment, Joan. Das schwöre ich bei meiner Ehre.“
    Er schien es ehrlich zu meinen, doch ihr Verstand begehrte immer noch auf. „Das liegt nur an der Nacht, an der Höhle und an der Angst.“
    „Ich habe keine Angst.“
    „Vermutlich habt Ihr nie Angst.“
    „Jeder Mann verspürt Angst, wenn es einen Grund dazu gibt. Er lässt sich jedoch nicht davon leiten. Aber ich mache mir darüber auch keine Gedanken, und Ihr solltet das ebenfalls nicht. Was der nächste Tag bringt, damit werden wir uns beschäftigen, wenn der Tag gekommen ist. Jetzt ist jetzt, und Ihr habt recht, es liegt an der Nacht und an der Höhle. Aber auch an Euch.“ Er rieb sein Gesicht an ihr, dabei strich sein Mund einmal, dann ein zweites Mal über ihre Brustspitzen. „Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal eine Frau mit einer spitzen Zunge mögen könnte, ganz zu schweigen von einer, die versucht, mir Steine an den Kopf zu schleudern. Doch Ihr seid wie Pfeffer für meine Sinne – scharf, aber köstlich.“
    Als sie nach unten blickte, bemerkte sie, wie ihre aufgerichteten Brustspitzen gegen den Stoff drückten. Sie beobachtete, wie er mit seinen Zähnen an ihren Brüsten zu knabbern begann.
    Von ihren Gefühlen überwältigt gaben ihre Knie nach, sodass sie zu Boden sank, bis sie sich mit den Armen auf seinen Oberschenkeln abstützen konnte. „Ihr solltet mich nicht noch ermutigen. Ich bin mir sicher, meine Zunge kann noch spitzer werden.“
    „Dann werde ich Eurer Zunge beibringen, wozu sie sich noch eignet.“ Er legte seine Hände um ihr Gesicht und begann sie so intensiv zu küssen, dass sich ihrer beider Zungen ein Gefecht zu liefern schienen.
    Als er von ihr abließ, klammerte sie sich wie benommen an ihn. „Auf diese Art könnte eine Zunge für immer stumpf werden.“
    Lächelnd strich er ihr durchs Haar. „Daran dachte ich auch. Aber es gibt noch andere Wege.“ Er setzte sich gerade hin und zog Waffenrock und Hemd aus, sodass sich ihr im Schein des Lagerfeuers eine beeindruckende, muskulöse Brust darbot. „Erkundet mich mit Eurer Zunge, Joan.“
    Sie wollte nach ihm greifen, doch er fasste ihre Hände und drückte sie auf seine Schenkel. „Nur mit Eurer Zunge.“
    Gierig rührte sich ihre Zunge in ihrem Mund, als Joan ihn musterte und schon jetzt seine Wärme, seine Haut und

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