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Hitzkopf

Hitzkopf

Titel: Hitzkopf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Damon Suede
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hinter mir lassen.“
    Griff biss ihm in die Schulter. „Komm schon. Ich habe schon immer dir gehört, D.“
    Ihre Köpfe lagen auf dem selben Kissen. Schwarzes und rotes Haar. Wo es Rauch gibt...
    Dante rollte seinen Kopf, um ihm in die Augen sehen zu können und schmolz dahin. Griff lächelte und Dante drückte ihm einen Kuss unter seinen Unterkiefer, als er gegen seine Haut flüsterte. „Gott, du machst mich so verdammt glücklich, dass ich bald platze.“
    Griff wand sich ein wenig. „Sieh mal, es ist nicht so, als ob wir ins Ballett gehen oder so, aber ich würde gerne richtig mit dir ausgehen. Auch wenn es nur Hockey und 'ne Pizza ist.“
    „Aber wo ist der Unterschied zu dem, was wir sowieso tun? Abgesehen davon, meine ich...“ Dante packte Griffs halb harten Schwanz.
    „Weil wir die Wahrheit sagen werden. Weil ich was dazu sagen darf. Und du was dazu sagen darfst. Weil es einen Unterschied macht und wir es einen Unterschied machen lassen, zusammen. Deal?“ Griff nickte, als hätten sie ihre Hände darauf geschüttelt. Irgendwie hatten sie das. Vielleicht würde es nicht so schwer werden.
    Dante runzelte die Stirn. „Und ich will nicht, dass du verwirrt bist. Von jetzt an werde ich dir sagen, was ich denke, damit du gar nicht erst versuchen musst zu raten, was ich denken könnte.“ Dante wackelte mit seinen Zehen unter dem roten Bettzeug. „Abgemacht?“
    „Abgemacht.“ Griff bewegte seinen Kopf einmal auf und ab. Konnte es wirklich so einfach sein? Wünsch dir was . Griff wartete noch immer auf etwas, dass das, was gerade geschah, ruinieren würde.
    „Denn außer du denkst 'Dante liebt es, wenn ich das tue', und 'Dante holt sich einen runter, wenn er daran denkt, dass ich es gerade tue', liegst du verdammt falsch.“
    Griff lachte. „Okay... Ich meine, yes, Sir.“
    „Hast du –“ Dante saß auf „–  mich gerade Sir genannt?“ Ein fieses Grinsen breitete sich über seinem Gesicht aus, bis er strahlte.
    Griff stotterte los, wollte protestieren und gab schließlich auf. „Ich schätze, das hab ich.“
    Dantes Erektion zuckte zwischen ihnen. „Wegen dir kriege ich irgendwann einen Herzinfarkt.“
    „Du bist ein perverser Mistkerl, Anastagio.“
    „Du – “ Kuss „hast –“ Kuss „ja –“ Kuss „keine –“ Kuss „– Ahnung“. Dante gab ihm eins auf seinen Hintern, fest genug um einen Handabdruck auf der hellen Haut zu hinterlassen. Bevor Griff nach ihm greifen konnte, war er schon lachend im Bad verschwunden, die Tür hinter ihm verschlossen.
    Griff drehte sich auf die Seite und sah aus dem Fenster, seinem Fenster, ihrem Fenster.
    Dann war Dante wieder da, kroch zurück zu ihm - auf ihr Bett.
     
     
    Irgendwann machten sie sich auf den Weg nach unten und Dante machte Frühstück, eine Küchenschürze über seiner nackten Haut, um seine Vorderseite zu schützen. Griff endete gegen seine Rückseite gepresst, für beinahe die gesamte Zeit, die es kostete, sechs Eier und Speck zu braten. Sein Herz fühlte sich so leicht, als sei es mit Helium gefüllt.
    Das hier jeden Tag.
    Dante platzierte die Eier auf einem Teller und Griff schnappte sich zwei Gabeln. Sie steuerten die große Couch im Wohnzimmer an und setzten sich im Schneidersitz darauf, um sich das Frühstück zu teilen.
    Nach dem Essen ließ Griff sich zurückfallen, schluckte einen kleinen zufriedenen Rülpser wieder hinunter und lächelte. „Sonntags- Nickerchen? Hey. Was ist los?“
    „Danke, G. Ich weiß, dass das alles dämlich gewesen ist und du bist so geduldig, selbst wenn es das ist.“
    „Was?“
    Dante versuchte etwas herauszubringen. „Ich weiß nicht wie ich es erklären soll...“
    „Ich bin dein bester Freund, du Trottel. Gib mir 'ne Chance.“
    Dante kam herüber, setzte sich neben Griff, zog die Knie an seine Brust und versuchte sich zu sammeln.
    Griff nickte bereits, bevor er auch nur angefangen hatte, sagte aber nichts.
    „Ich wollte etwas aufbauen. Ich bin es leid, einfach nur die Dinge am Runterfallen zu hindern und mich abzuhetzen, um die Raten bezahlen zu können. Ich will etwas schaffen, das mir gehört.“ Dante sah ihn an. „Das uns gehört.“
    „Das klingt verdächtig nach reifem Denken, Anastagio.“
    Dante hielt seine Gabel gedankenversunken hoch. „Weißt du, wenn ich einen Mitbewohner hätte, der mir mit der Hypothek helfen könnte, müsste ich mir nicht den Arsch für jede Rechnung und jede kleine Reparatur aufreißen.“
    „Einen Mitbewohner, hm?“ Griff wandte sich ihm zu und

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