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Hoch, die Schwarze Sieben

Titel: Hoch, die Schwarze Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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natürlich nichts davon sagen, dass wir auf den Balkon geklettert sind.«
    »Mensch, natürlich nicht!«, sagte Jack entsetzt. »Sie könnte es meiner Mutter erzählen und ich würde todsicher Ärger kriegen.«
    »He, warum gehen wir nicht jetzt gleich?«, fragte Peter, der gern alles sofort in Angriff nahm. »Hat jemand Geld bei sich, damit wir Bonbons oder so etwas kaufen können?«
    Jack hatte drei Pence bei sich, Peter sechs und Barbara vier. »Ein Shilling und ein Penny«, zählte Peter zusammen.
    »Davon können wir Pfefferminzbonbons kaufen.«
    »O ja, Alice mag Pfefferminzbonbons gern«, sagte Jack.
    »Das ist eine gute Idee. Kommt, wir gehen. Draußen ist der herrlichste Sonnenschein und ich habe genug von diesem Schuppen.«
    Sie gingen also los und kauften die Pfefferminzbonbons und bekamen eine ganze Menge für einen Shilling. Und dann machten sie sich die Green-Street hinunter zu dem kleinen Haus auf den Weg, in dem Alice wohnte. Sie war hocherfreut über ihren Besuch.
    »Na, ist das aber eine Freude, eure lachenden Gesichter zu sehen!«, sagte sie. »Und ihr kommt gerade richtig, um ein Stück von meinem ganz besonders leckeren Lebkuchen abzubekommen.«
    Die Kinder stellten fest, dass Alice ihnen eine ebenso große Freude machte wie sie ihr mit den Pfefferminzbonbons.
    »Aber was habt ihr angestellt, Susi und du, seit ich mir den Arm gebrochen habe?«, fragte sie Jack. »Bestimmt habt ihr wieder so allerhand ausgeheckt, hm? Und hast du deinen Cowboyanzug schon einmal getragen?«
    Das war ein wunderbarer Anfang für das, was sie sagen wollten. Jack packte die Gelegenheit gleich beim Schopf.
    »O ja, und wir haben dieses tolle Flugzeug fliegen lassen, das Susi geschenkt bekommen hat. Und ob Sie's glauben oder nicht, es ist doch glatt über die Mauer in den Park von Bartlett Lodge geflogen!«
    »Tatsächlich? Hm, das ist das Haus, das den Halls gehört«, sagte Alice, während sie freigiebig die Dose mit dem Lebkuchen herumreichte. »Ich habe es von oben bis unten geputzt, nachdem sie abgereist waren. War das eine Arbeit!«
    »Mussten Sie alle Vorhänge zuziehen?«, fragte Peter.
    »Uns fiel auf, dass sie alle geschlossen waren.«
    »Ja, ich habe sie alle zugezogen«, sagte Alice. »Das Haus sah danach so dunkel und öde aus, dass ich froh war, als ich es abgeschlossen hatte und weggehen konnte.«
    »Ich nehme an, Sie mussten auch den Strom und das Wasser und das Gas abdrehen, ja?«, sagte Janet und dachte bei sich, dass es eine kluge Frage war.
    »O ja, ich habe alles abgedreht«, antwortete Alice.
    »Wenn also jemand von euch vielleicht vorhat, dort einzuziehen, muss er mich erst holen, damit ich alles wieder einschalte!«
    Alle lachten fröhlich über diesen kleinen Scherz und Peter warf Jack einen triumphierenden Blick zu. Das Gas war also tatsächlich abgedreht worden! Wie kam es dann, dass oben in dem Balkonzimmer ein Gasheizofen brannte? O ja, sie hatten eine Menge von Alice erfahren!
    »Ist überhaupt niemand im Haus?«, fragte Jack.
    »Niemand, nein. Alles ist abgeschlossen. Ich weiß es, denn ich habe jede Tür und jedes Fenster persönlich verriegelt«, sagte Alice. »Der Einzige, der jetzt hingeht, ist der alte Georgie Grim, der Gärtner – der Name passt zu ihm! Grim ist sein Name und grimmig ist seine Art – aber er ist ein ehrlicher Kerl, das muss ich sagen. Noch ein Stück Lebkuchen, Jack?«
    »Danke, nein«, sagte Jack. »Wir müssen jetzt gehen. Hoffentlich ist Ihr Arm bald wieder in Ordnung, Alice. Auf Wiedersehen bis bald, hoffe ich!«
    Und damit schob die Schwarze Sieben ab, überzeugt davon, dass sie eine nützliche halbe Stunde hinter sich hatte. Und nun – wie ist das mit dem Gasofen?

Eine unerfreuliche Begegnung
    »Kommt, wir gehen hier auf die Wiese und bereden uns«, sagte Peter, sobald sie Alices Haus verlassen hatten. »Wir haben eine Menge von ihr erfahren. Es war eine gute Idee, sie zu besuchen. Sie ist sehr nett.«
    »Ja, habe ich euch doch gesagt«, antwortete Jack. »Aber, wenn sie alles verriegelt und …«
    »Warte, bis wir auf der Wiese sind«, sagte Peter. »Wir wollen doch nicht, dass irgendjemand hört, was wir sagen. Im Augenblick ist es einzig und allein unser kleines Geheimnis und wir wollen es für uns behalten.«
    Also sagte keiner ein Wort, bis sie sich alle auf der Wiese ins Gras gesetzt hatten. Dann begann Peter.
    »Es ist vollkommen klar, dass Alice den Ofen nicht hat brennen lassen«, sagte er. »Und wenn sie, wie sie gesagt hat, Wasser, Gas und Strom

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