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Hoch, die Schwarze Sieben

Titel: Hoch, die Schwarze Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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abgedreht hat, bevor sie ging, dann hat irgendjemand das Gas wieder angestellt, nachdem sie das Haus abgeschlossen hat.«
    »Stimmt«, sagte Georg. »Aber wer? Und weshalb? Es wohnt doch bestimmt niemand in dem Haus, ohne dass es jemand weiß, oder?«
    »Man müsste wohl annehmen, dass der alte Georgie Grim jeden Fremden entdeckt hätte, der sich da sehen lässt«, sagte Colin nachdenklich. »Alice hat gesagt, er sei ehrlich. Nun, wenn er jemanden gesehen hätte, der sich da rumtrieb, hätte er es bestimmt gemeldet.«
    »Er ist abscheulich«, sagte Pam. »Der würde sich bestimmt nicht die Mühe machen, irgendetwas zu melden.«
    »Sei nicht albern, Pam«, sagte Peter. »Dass er uns abscheulich vorkommt, weil er uns Susis Flugzeug nicht hat holen lassen, heißt doch nicht, dass er unehrlich ist.«
    Sie schwiegen alle. Keiner wusste, was sie nun weiter unternehmen sollten.
    »Meinst du, wir sollten es Mutti erzählen?«, fragte Janet ihren Bruder schließlich.
    Peter zögerte. »Sie wird wohl kaum glauben, dass ich den Gasofen tatsächlich brennen gesehen habe«, sagte er dann.
    »Es klingt ziemlich unglaubwürdig nach alldem, was Alice uns erzählt hat.«
    »Wir können ganz einfach beweisen, dass es stimmt«, sagte Jack. »Ganz einfach! Wir warten, bis der Gärtner heute Abend nach Hause gegangen ist, und dann klettern wir noch einmal über die Mauer und den Baum hinauf und gucken durch den Spalt zwischen den Vorhängen.«
    »Ja. Und falls der Ofen in dem Zimmer tatsächlich brennt, obwohl wir von Alice wissen, dass das Gas abgedreht ist, dann sagen wir es deiner Mutter, Peter«, sagte Georg. Alle nickten ernst.
    »Ja. Es dürfte das Einzige sein, was wir tun können«, sagte Peter. »Gut. Jack und ich werden heute Abend auf Erkundung ausgehen, wenn Georgie Grim nach Hause gegangen ist. Jack, ich komme dich gegen sieben zu Hause abholen. Dann ist es noch hell und wir sind im Nu den Baum hinauf.«
    »Wer hebt uns auf die hohe Mauer?«, fragte Jack. »Ohne Hilfestellung können wir an ihr nicht hochklettern.«
    Peter überlegte. »Habt ihr eine leichte Leiter?«, fragte er.
    »Wir könnten sie einfach mit zu der Wiese nehmen, sie liegt ja gleich hinter eurem Haus! Und wir könnten einer nach dem anderen über die Leiter auf die Mauer hinaufklettern.«
    »Ja«, sagte Jack. »Hoffentlich ist Susi nicht gerade in der Nähe. Wenn die mich eine Leiter aus dem Schuppen holen sieht, hängt sie sich an mich wie eine Klette, um herauszufinden, wohin ich damit will.«
    »Diese verflixte Susi!«, sagte Peter. Er war wieder einmal sehr froh, dass Janet keine lästige Susi war. »Ich bin also gegen sieben bei dir zu Hause, Jack. Wir treffen uns morgen früh um halb elf, hinten im Schuppen.«
    »Lieber um elf«, sagte Colin. »Ich muss zum Zahnarzt.«
    »Gut. Elf Uhr«, sagte Peter. »Und heute Abend sehen Jack und ich uns den geheimnisvollen Gasofen an. Ich wette, er brennt immer noch lustig weiter!«
    Mit dem Gefühl freudiger Aufregung liefen alle zum Essen nach Hause. Jack ging in den Schuppen, um nachzusehen, ob eine Leiter darin war. Ja, gut. Eine alte Leiter stand dort, die der Gärtner beim Beschneiden der höheren Obstbäume benutzte.
    »Na? Was machst du denn im Schuppen?«, hörte er da Susi hinter sich fragen. Er zuckte zusammen und Susi lachte. »Oh! Du bist ganz rot geworden! Was hast du vor?«, sagte Susi. »Hast du etwas für eure alberne Schwarze Sieben zu erledigen? Brauchst du vielleicht zufällig eine Leiter?«
    Susi war einfach zu gut im Raten! Jack nahm eine kleine Hacke und einen Korb. Er würde ein bisschen Unkraut jäten und Susi zeigen, dass sie sich geirrt hatte, was die Leiter betraf! Sie heftete sich ihm interessiert an die Fersen und rief dabei: »Oh, was für ein braver kleiner Junge! Er jätet jetzt Unkraut! Und dabei kennt er nicht einmal den Unterschied zwischen Weißkraut und Unkraut!«
    »Bist du jetzt still, Susi!«, brüllte Jack sie an. Er war nun wirklich ärgerlich und riss aus Versehen ein Goldlackpflänzchen aus.
    »Das ist ein Goldlack«, sagte Susi. »Du wirst Ärger bekommen, wenn du den ganzen Goldlack ausrupfst!«
    Da riss Jack der Geduldsfaden. Er rupfte zwei Goldlackpflanzen aus und schüttelte die Erde, die an den Wurzeln hing, über ihr aus. Susi schrie entsetzt auf und floh.
    Um sieben traf Peter vor Jacks Gartentor ein. Er sah Jack hinter einem Gebüsch auf ihn warten. Jack hielt einen Finger an die Lippen.
    »Pst!«, flüsterte er. »Susi ist in der Nähe.« Auf Zehenspitzen

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